12. November 2024

Herbstferien 2022: Überall het’s Pilzli draa!

Am Freitagabend, 07.10.22 nahmen wir am selber organisierten 93. FL/SG/GR Stammtisch teil. Nach diesem Faijtaplausch im Tennis-In stiegen wir ins frisch renovierte Chalet und schauten, wo uns der Weg hinführt.


Auf einem uns bereits sehr bekannten Plätzchen nahe Mettmenstetten liessen wir uns nieder.

Am Samstagmorgen, es war etwas bedeckt draussen, krochen wir zu später Stunde aus den Federn. Auch ohne Regen spürte man die Feuchtigkeit in der Luft. Nachdem Silvia ein paar Hagebutten gepflückt hatte, schmiedeten wir einen Plan. Das nächste Zwischenziel lag nahe Oftingen. Kurz vor der Ankunft gab es eine kleine Änderung: das Restaurant Hubel in Rothrist wurde anstelle des geplanten Caches angesteuert. Dort war der Zufall hoch im Kurs, wie wir später erfuhren. Antonio fragte, ob wir noch zu früh seien, was der Wirt bestätigte. Silvia fand das eher seltsam. Immerhin war es bereits nach 11:30 Uhr. Wir hätten freie Platzwahl, nur hinten im abgeteilten Raum dürfen wir nicht sitzen, dieser Teil sei für die Laufkundschaft. Wir setzten uns an einen schön gedeckten Tisch während Antonio studierte, was der Unterschied zwischen uns und der Laufkundschaft sei. Als wir dann etwas später nach der Speisekarte fragten, hiess es, das Menu sei bereits ausgesucht. Okkkeeeyyyy?! Das enttäuschte uns ein wenig, da wir extra dieses Lokal wegen dem Straussenfilet angefahren  hatten.

Als ein Car in den Parkplatz manövrierte, kam Antonio die Idee, dass wir möglicherweise für Mitglieder dieser Gruppe gehalten werden. Silvia fand das völlig absurd. Seine Vermutung bestätigte sich tatsächlich. Wir wurden in das Stübli für die Laufkundschaft geführt und kamen so doch noch zu unserem, seit Jahren nicht mehr genossenen Straussenfilet.


Nachmittags cachten wir uns durch ein paar noch unbecachte Gemeinden. Bei der Dose Feldmaus schaute uns ein Mann aus einem Garten an, so dass wir kaum trauten nach dem Cache zu suchen. Er war der Besitzer und so erfuhren wir allerlei spannende Geschichten aus seinem Leben bevor wir zur Radarfalle kamen. Einige Cache später, schauten wir mal nach, wie lange wir bis Assens brauchen, der Ort an dem wir noch eine Pendenz hatten, die letzte Gemeinde des Kantons Waadt. Eigentlich wäre das unser Tagesziel gewesen, doch bei Bern fiel uns spontan ein, dass wir dieses ändern könnten. Wir steuerten das Westside an, buchten dort ein Zimmer im Holiday In und verbrachten dann zwei entspannende Stunden im Bernaqua. Vorher bereiten wir noch uns improvisiertes, sehr leckeres Abendessen zu. Das Restaurant war eh ausgebucht…

Gut ausgeschlafen spazierten wir am Morgen durch die Mall an den geschlossenen Läden vorbei und lösten den LAB Cache. Silvia war wohl etwas übers Leberli gelaufen, oder wars die schlechte Luft, die ihr die Laune verdarb? Nach einem Snickers, oder so was Ähnlichem ging’s ihr wieder besser.


Unsere Reise führte uns nach Assens, auf dem Weg noch eine Challenge eingesammelt und zu Mittagessen im Restaurant le Postillon, man weiss ja nie, wie lange die Wirkung vom Snickers anhält…


Angekommen in der letzten von uns noch unbecachten Gemeinde des Kantons Waadt, spazierten wir durch den Wald, bewunderten die vielen energiegeladenen Pilze und beantworteten die Fragen eines LAB Caches. Bei unserem letzten Besuch hatte die Gemeinde gar keine Caches und jetzt gleich einen LAB mit Bonus und einen Tradi.


Nachdem diese Pendenz erledigt war, tuckerten wir zurück. In der Nähe von Romont wartete die uns von mehreren Seiten empfohlene BirdHouse #1 bis 10 auf uns. Da sind wir 9 Favoritenpunkte losgeworden.

Wow! Sagen wir nur. Eine Runde, die sich wirklich lohnt. Gut gebaute Cache, die einem hin und wieder etwas hinters Licht führen wollen, aber stets fair und gut lösbar sind. Macht einfach Spass so zu cachen.


Ganz in der Nähe schlugen wir das Nachtlager auf und genossen die Stille der Natur.

In der Nacht hörte man immer mal wieder unbekannte Tiergeräusche und zwei Mal erschraken wir, da etwas aufs Dach fiel.

Ein Auto hielt und wir hielten die Luft an….ein Werkarbeiter. Ob er uns gleich verschickt? Er leerte die Abfalleimer der Hütte, die am Vorabend gemietet war, schaute unser Chalet an, grinste und zog weiter.


Wir cachten uns durch Felder, Flussränder, Wehrgräben und magische Wälder. Montags haben viele Restaurants geschlossen, doch eines liess sich noch finden und gar nicht mal so übel, das Restaurant Knusperli in Laupen.

Hexen und Katzen passen irgendwie zusammen….ganz verdächtig, diese Anhänglichkeit….


Antonio fuhr mit anderem Geschütz auf. Ja, zwei Spinner halt, die nur Blödsinn im Kopf haben. In Laupen erkundeten wir auch noch die Burg ein wenig. Ein LAB Cache führte uns und zeigte uns interessante Infos, so zum Beispiel, dass seit 1994 jedes Neugeborene eine Platte auf der Treppe erhält. Schon cool, oder?

Plötzlich griff ein Graffit Saurier Antonio von der Seite her an. Blitzschnell reagierte er und überwältigte das riesen Monster. Phu, schwein gehabt. Nach dem ersten Schock richtete Silvia beruhigt ihr Krönchen und wir konnten weiterziehen.


Ein paar Caches später wartete da ein Zvieri auf uns. Und das Glück war auch da. Viele Marienkäferchen besuchten uns. Was für ein Glück. Keines liess sich fotografieren. Die Lehre daraus: Glück lässt sich nicht festhalten, nur im Moment geniessen!

Bei einem Brückencache suchten wir wie verrückt alles ab. Spinnen hatte es zu Genüge, dicke, fette Exemplare und was tat eine davon? Sie frass ein Marienkäfer und hatte auch noch weitere in ihrem Vorratsnetz. Hm…will uns das was sagen? Schien so, denn der Cache zeigte sich nicht. Im nahegelegnen Cafè, dessen Parkplatz wir benutzen durften, studierten wir die Vorlogs, betrachteten die Fotos und hintersinnten uns bis wir überzeugt waren, genug Infos zu haben, das Glück nochmal herauszufordern. Es dauerte nicht lange bis unser Name im Logstreifen stand und wir freuten uns wie kleine Kinder darüber.


Für den übernächsten Cache folgte eine nicht ganz legale Aktion, da wir den Rastplatz nicht von der Autobahn her anfuhren.

Ein ereignisreicher Tag neigte sich langsam dem Ende zu. Ein schöner Platz für die Nacht war gefunden und bald schon dunkelte es ein und es wurde ganz still im Wald.


So ruhig war die Nacht nicht, wofür die Eicheln sorgten. Was für ein Glück, dass wir gut darauf geachtet hatten nur unter Buchen und Tannen zu parkieren.

Am Morgen machte Antonio nach einem ausgedehnten Spaziergang beim Brunnen Bekanntschaft mit einem 87-jährigen Mann, der auf dem Bänkli genüsslich seine Militärschokolade verdrückte. Dieser Herr war es, der den Brunnen, an welchem Antonio gerade sein Gesicht wusch, vor zwanzig Jahren erstellt hatte. Er freute sich über unserem Besuch an diesem Ort, was wir wiederum sehr schätzten.

Unsere Cacherroute nahm ihren Lauf und wir kamen gut vorwärts bis wir am Mittag in Brüttelen eine Mittagspause einlegten und zwar in der Linde. Etwas enttäuscht darüber, dass auf der Karte keine Cordon Bleus aufgelistet waren, auf die wir uns aufgrund der vorherigen Internetrecherche so gefreut hatten, fragten wir danach und wurden sofort mit der grossen Karte ausgestattet. Lecker waren sie und zuwenig hatten wir auch nicht. Warum der Latte Macchiato offeriert wurde wissen wir nicht, haben dies aber dankend angenommen. Ob sie vielleicht gesehen hatten, dass wir eine Rezession am Verfassen waren?


Obwohl unser Hunger gestillt war, begegneten wir auch nachmittags zahlreichen Pilzvariationen im Wald. Gut, wäre wohl auch nicht so empfehlenswert gewesen diese zu verspeisen, zumindest nicht alle….


Ein sehr aufwändiger und toller Cache GC7JEV3 begegnete uns in Lüscherz, einem kleinen Dorf am Bielersee.

In Hagneck mussten wir uns den Erfolg nach einem not found hart verdienen mit dem Rätsel HA-GN-ECK. Dafür wartete im Anschluss eine Belohnung.

Ein Plätzchen fanden wir in einer von Pilzen stark bewohnten Umgebung. Hier hatten wir bereits im Frühling mal Asyl bekommen.


Wie immer wissen wir nie so genau was der Tag uns bringen wird und so war es auch heute.

Erst mal machten wir einen kurzen Spaziergang zum Chutzenturm, der mit 45 Metern Höhe der höchste Holzturm der Schweiz ist, wie wir später erfuhren und dabei auch den Virtualcache gelöst.

Auf dem Rückweg besuchten wir die Waldhütte, bei welcher wir mal ewig nach einem Cache gesucht hatten. Heute reichte ein Griff, um zu kontrollieren, wie gut unser Gedächtnis war.

Weiter in der Gemeindechallenge, das wäre unser Plan gewesen, als da plötzlich ein Foto von srbeelis reinkam. Ein Cache, den wir vor ein paar Tage gefunden hatten, wollte sich ihm einfach nicht zeigen. Dabei viel uns auf wie nahe wir bei seiner Homelocation waren. Er war ja aber nicht zu Hause, beschwerte sich aber, dass wir ihn nicht besuchen. Also behaupteten wir, dass wir geklingelt hätten und seine Frau gesagt hätte, dass er nicht da sei. Er kaufte uns das voll ab. Als wir dann unsere Route massiv geändert hatten, um mit ihm im Restaurant Sternen in Thoerishaus zu Mittag essen, klärten wir unsere Lüge auf.

War echt gemütlich mal wieder zusammen zu plaudern und lustige Erlebnisse auszutauschen.


Unsere Route hatte sich etwas geändert, was noch mehrmals an diesem Tag passierte und so übernachteten wir ganz in der Nähe statt westlich von Biel, wie eigentlich geplant gewesen wäre.


Nach einer ruhigen Nacht, machten wir ein paar weitere Gemeinden unsicher und schauten, wo der Weg uns hinführt. Im Findlingsgarten von Grenchen suchte Silvia verzweifelt nach den Antworten für einen Earthcache. Erst auf der letzten Tafel, wie könnte es auch anders sein, erfuhr sie, wie gross die Ausdehnung von gefrorenem Wasser ist. Hättest du es gewusst? Es sind knapp 9%. Kein Wunder also, dass die Coladosen im Tiefkühler damals explodiert sind. Da hatte Mami gar keine Freude….aber das ist eine andere Geschichte….


Im Bergrestaurant Untergrenchenberg wollten wir zu Mittag essen. Auf der Tafel draussen stand „Wir freuen uns, dass Sie da sind!“ Na da waren wir gespannt auf diesen Empfang. Ein „Grüessech“ ohne Blickkontakt musste reichen. Auf das Essen warteten wir (und alle anderen) eine gute Stunde. Irgendwie war die Küche nicht so wahnsinnig gut organisiert und überfordert mit dem mässigen Ansturm. Antonio gewann dafür einen Freund während der Wartezeit. Der kleine Jan schien Gefallen an ihm zu haben und so begrüsste ihn mit einer freundschaftlichen „Kopfnuss“. Stirn an Stirn  und beide fanden es lustig, nachdem Antonio von den Eltern des strahlenden Sonnenscheins erfahren hatte warum ihm das Kind so nah kam.

Das Essen war sehr gut und liebevoll angerichtet, wodurch die Wartezeit schon fast wieder vergessen war. Und die selber gemachten Cremeschnitten; ein Traum. Auch zuwenig hatten wir nicht bekommen und so bewegten wir uns gut gesättigt ins Büsli und cachten weiter.


Durch die herbstliche Gegend kurvten wir in den Berner Jura. In Sorvilier machten wir einen Teil eines Trails, #01 CSBC bis #13 CSBC doch leider waren nicht alle Dosen auffindbar.

Nach einer Kaffeepause in einem speziellen Restaurant Brasserie Indus in Moutier, und einer kniffligen Dose im Wald suchten wir schon bald ein Schalfplätzchen, da es plötzlich zu regnen und gewittern anfing.


Hinter dem Fussballplatz war ein Clublokal und die haben wohl donnerstags auch ihren Hock.

Freitagmorgen, die Sonne scheint in weiter Ferne vielleicht, aber nicht hier. Antonio unternahm nochmal einen Versuch den Cache von gestern zu finden, kehrte jedoch erfolglos zurück.

Also steuerten wir die nächsten Gemeinden an. Ein Cache von Phil59 lag wegen einer Baustelle im Fahrverbot, also schritten wir selbstbewusst zwischen den Baggern hindurch und kletterten in einem unbeobachteten Moment zum gut getarnten Bunker.


In Bellelay nahm uns wunder, was das für eine riesige Anlage ist und so liessen wir uns von einem LAB Cache von der Tête de Moins Käserei und weiter durch die Klosteranlage führen. Etwas enttäuscht über die mageren Infos stiegen wir wieder ins Auto, als wir auf der Karte noch einen Mysterie erblickten. Also nochmal rüber vor die Klosterkirche mit verschlossener Tür geeilt und ratlos nach dem Nano gesucht. Irgendwann kam ein Mann und fragte, ob wir gern die Kirche anschauen würden, was Silvia sofort bejate. Also durften wir exklusiv eintreten, was sonst nur während Führungen oder Veranstaltungen möglich war. Er erklärte uns ein paar geschichtliche Hintergründe und gab uns einen Prospekt mit weiteren Infos, worüber Silvia sehr glücklich war. Nun wussten wir, dass die Abtei um 1140 gegründet und 1797 von den Franzosen ausgeraubt und komplett zerstört worden war. 1960 hat man die Kirche renoviert. Heute ist sie nicht mehr geweiht und wird für Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen genutzt.

Auch wenn wir grosse Mühe hatten den Cache zu finden, hatte sich das erneute Aussteigen also gelohnt.


Da schon fast Mittag war, assen wir gleich nebenan im Restaurant de l’ours. Ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis wie wir finden. Und auch bedient wurden wir äusserst freundlich.


Auf einer verlassenen Lichtung bei Montagne de Saules brachten wir vor lauter Staunen den Mund fast nicht mehr zu; Riesenschrimlinge standen stolz und prachtvoll vor uns. So grosse Pilze haben wir nun doch noch nie gesehen! Da wir nicht über so grosse Pfannen verfügen liessen wir sie stehen.


Zum nächsten Cache, der zur Gemeinde Loveresse gehört, war schon beschrieben, dass die Strasse mauvais ist, aber dass sie grad so schlecht ist und dann auch noch die Waldarbeiter mit ihren grossen Gefährten ausweichen mussten, war dann ein Abenteuer für sich. In Rencovilier hörte Silvia nach dem Cachfund als sie sich vom Bänkli erheben wollte ein bekanntes Geräusch. Sie griff nach hinten wodurch der Verdacht bestätigt wurde; ein grosser Riss im dünnen Stoff, der an einem kleinen herausstechenden Eisenstück hängengeblieben war. Solange es nur die Hosen sind 😉

Ein mächtiger Torbogen im Fels, der noch von einer alten Römerstrasse zeugte, faszinierte uns als nächstes.


In Soncezboz-Sombeval (nein, ist nicht im Osten, auch wenns fast so klingt, sondern im Berner Jura) fanden wir per Zufall ein schönes Kurzzeitzuhause.

Was Antonio da macht? – Hm, das Bier hatte etwas zu viel Druck und wollte seine Marke setzen…

So, Für heute haben wir genug Erlebnisse gesammelt, das müssen wir erst mal alles verarbeiten.

Vielleicht bei den 3 für 2 Desserts? – Die sahen leider besser aus als sie waren, aber das könnte seinen Grund auch darin haben, dass wir einer Leckerei nachräumten, die wir vor ein paar Jahren in der Boulangerie Des Sommêtres in Le Noirmont gegessen hatten und nun überlegten, ob wir deswegen noch mal eine halbe Stunde weiter fahren sollen, um dann nicht zu wissen, ob es immer noch so gute Stückli dort gibt… wie auch immer, das dritte haben wir noch aufgespart.


Eigentlich hätten wir gedacht es sei ein ziemlich abgelegener Ort, doch dafür herrschte echt viel Verkehr hier. Hündeler? Geheime Affären? Frische Luftschnapper? Keine Ahnung was es alles unter den Besuchern hatte. Zudem prasselte der Regen laut aufs Dach, so dass es entgegen unserer Erwartungen eine eher unruhige Nacht wurde.

„Wie spät ist es?“ „10 Uhr 15“. „Bist du sicher? Das kann doch gar nicht sein.“ Doch, es war tatsächlich so spät als wir so richtig erwachten. Dabei haben wir doch so viel auf dem Programm heute.

Erst mal wurde eine Kuh besucht. Nachher frönten wir wieder den Wäldern und Pilzen. Dazwischen schnabulierten wir im Restaurant pizzeria Le communal in Romont (BE) noch ein Mittagessen. Seit heute wissen wir, dass es in Bern und im Kanton Waadt einen Ort mit diesem Namen gibt. Das Restaurant hate zwar gute Bewertungen und doch zweifelten wir etwas daran, dass man hier gut isst. Als einzige Gäste bestellten wir etwas und waren dann erleichtert als um 12:30 Uhr die Gäste eintrudelten und die Beiz voll war. Das Essen war gut. Das Fleisch butterzart. Ja, so kann man sich täuschen.


Immer wieder trafen wir zwischen den normalen auch spezielle Caches an. In Aegerten zum Beispiel standen wir vor einem TB Kühlschrank und der war auch noch ziemlich gefüllt, unter anderem mit Mäusen 😉


Da die Sonne sich immer wieder mal zeigte, konnten wir die Herbstwärme nochmal richtig geniessen.

Am Abend fehlten uns dann noch 169 Gemeinden. Doch schon ein gutes Stück, das wir in diesen Ferien abgegrast haben.

In der Nacht erfuhren wir dann auch was für eine Veranstaltung im Wald nebenan durchgeführt wurde: Nachtschiessen! Zum Glück im Wald nebenan 😉


Mit Pilzen ging es weiter, davon sahen wir auch heute wieder unglaublich viele in allen Variationen. Auch ein paar komische Vögel kamen uns vor die Nase und wir lernten, dass man niemals aufgeben darf.


Am Mittag brauchten wir viel Geduld im Restaurant Sternen, das Essen war schön angerichtet und ganz ok, mehr aber nicht.

Da Antonio auf Munzeejagd gehen wollte und noch weitere Büroarbeiten zu erledigen hatte, setzte sich für den Heimweg ausnahmsweise Silvia hinters Steuer.


Kaum zu Hause angekommen, gab es schon viel zu tun; waschen, duschen, Töffrennen schauen, Garten inspizieren, Post durchsehen,….und dann rief Ady an. Ein paar Stunden später sassen wir im Noname beim Burger, der zwar gut war, aber jenem von Beat (Tennis-in) das Wasser nicht reichen kann. Ein gemütlicher Abschluss der schönen Herbstferien!


Und… Hast du den versteckten Hinweis für den TB gefunden und schon einen Log geschrieben?
Wenn du unter den ersten fünf bist die dort einen Log geschrieben haben, dann gewinnst du einen Community Volunteers Tag.
Viel Glück

Neu dazugekommene Gegebenheiten, die uns im Vergleich der Deutsch- zur Westschweiz aufgefallen sind:

Im Restaurant:

  • In der Westschweiz wählt man die Sauce zum Fleisch separat aus (Preis je nach Wahl sehr unterschiedlich)
  • Ketchup wird nie zu den Pommes serviert (ausser man fragt danach)
  • Will man einen Milchkaffee, muss man einen „Renversé“ bestellen
  • Es gibt fast immer automatisch einen Salat zur Vorspeise,der nicht bestellt werden muss
  • Es gibt selten Vorspeisebesteck
  • Oft läuft irgendwo ein Fernseher

Bei den Geocaches:

  • Caches werden oft in Gläsern versteckt
  • Oft findet man mehrere Dosen ineinander
  • Manchmal sind mehrere Logbücher in einem Cache
  • Viele Caches sind schlecht gewartet
  • In den Logbüchern wird immer schön der Reihe nach geloggt
  • Cacher stellen niemals verräterische Bilder in den Log

2 Gedanken zu “Herbstferien 2022: Überall het’s Pilzli draa!

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