4. Oktober 2024

Frühlingsferien: „Artcaches“ und Kurztrip nach Portorož

Wir haben uns viel vorgenommen für die Frühlingsferien.
Dieses mal mit dem Motto: „Artcaches“  und ein super Kurztrip nach Portorož.

Samstag 30.4.16

Vor ein paar Tagen wussten wir noch nicht mal, ob wir in diesen Ferien weggehen wollen, geschweige dann wohin…

Mit einer sehr kurzen Planungszeit haben wir entschieden uns dem Motto Artcaches anzunehmen. Das war gar nicht so einfach wie gedacht, da viele schöne Motive bereits archiviert oder teilweise disabled waren.

Als wir dann endlich eine Gegend mit ein paar tollen Motiven in der Landschaft gefunden hatten, ging es im Volltempo ans Lösen der Mysterys, Nachtschicht inklusive.

Am Samstag waren wir ready to go. Der Wetterbericht war miserabel, die Sicht aus dem Fenster jedoch nicht übel.

Um 15:00 starteten wir nach Bezug unseres Zimmer die erste Runde. Das Wetter war entgegen unserer Erwartungen noch immer gut. Also sattelten wir unsere Drahtesel im Wissen, dass die Runde nicht Kinderwagen tauglich ist. Mal sehen, was das für die Fahrräder bedeutet.

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Wir sagen nur so viel: Silvia war froh einen PS reichen Drahtesel zu haben und Antonio…. ja der musste halt etwas trampeln. Bei den beiden Treppen zeigte er sich sogar gentlemenslike und wir tauschten die Velos (grazie mille amore mio)!

Natürlich gab’s gegen Schluss noch eine Kaffeepause. Wir sahen aus wie Dalmatiner, nein nicht weil wir auf den Kuchen allergisch reagiert hatten, wohl eher weil wir immer wieder durch die sumpfigen, schlammigen Waldwege fahren mussten.

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Nach gut drei Stunden waren wir wieder beim Bus und es ist unglaublich: Kaum angekommen, fing es an zu regnen. Wie hatten wir so ein Glück bloss verdient? Oder ist es, weil Antonio ein Sonntagskind ist und ihn das Glück stets begleitet? Wie auch immer, wir haben uns riesig darüber gefreut, dass unser Timing so gut war.

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Nach einer Dusche und einem leckeren Abendessen kuschelten wir uns ins Bett und lauschten dem Gewitter.

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Sonntag 1.5.16

Am Morgen regnete es noch immer. Hm…unschlüssig diskutierten wir während dem Frühstück, was wir bei diesem garstigen Wetter unternehmen könnten. Der Vorschlag vom Hallenbad kam nur sehr begrenzt gut an. Also beschlossen wir, knallhart bei Regen die nächste Tour in Angriff zu nehmen. Doch kaum sassen wir im Auto, hörte der Regen auf und so konnten wir doch tatsächlich wieder im Trockenen unsere vorgesehene Sternfigur abfahren.

#01 bis 38 WiW – Warten auf’s Christkind (GC4249P)

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Fürs Mittagessen suchten wir wieder das Waldcafe vom Vortag auf, kurz schaute sogar die Sonne mal durchs Fenster, sagte kurz Guten Tag und zog dann weiter.

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Wir forderten das Glück heraus und schwangen uns noch einmal auf die Räder für eine weitere Runde, der Schlitten war an der Reihe. Schön gestaltete Döschen erwarteten uns, doch nach ein paar Funden, begann es zu regnen. Jedoch in einem gnädigen Rahmen, so dass wir zügig von Döschen zu Döschen radelten.

#01 bis #25 Xmas Tales (GC5GZMB)

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Als wir fertig waren und auch den tollen Bonus gefunden hatten, suchten wir ein Hotel in welchem wir uns auf eine warme Dusche freuten. Sogar eine Regenbrause gab’s da, das tat richtig gut.

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So wie es aussah,  waren wir die einzigen Gäste. Ein ganzes Restaurant samt Personal nur für uns.

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Montag 2.5.16

Heute steht die Kerze und der Stiefel auf dem Programm. Zwei Runden, die ganz in der Nähe auf uns warteten. Die eine war als fahrrad- und kinderwagentauglich ausgewiesen, die andere nicht. Wir wagten es, beide mit dem Drahtesel zu absolvieren und es klappte erstaunlich gut. Gut, einen Kinderwagen hätten wir da nicht überall durchschieben wollen, aber das mussten wir ja auch nicht.

#01 bis #25 Weihnachts-Socken-Rock (GC67G64)
#01 bis #25 Ein Lichtlein brennt… (GC4QT5D)

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Der Wald war sehr schön. Mit Moos bewachsen, idyllisch aber etwas sumpfig. Bei der Kerze wies die Nummerierung uns den Weg, so wie auch bei den letzten Runden. Das war sehr angenehm, da man nicht ständig überlegen musste, welcher als nächster angefahren werden muss. Bei der zweiten Runde waren die Nummern kreuz und quer angeordnet, was etwas schade war. So waren wir uns nie sicher, ob wir nicht bei der Ausrechnung etwas vergessen hatten, die Kontrolle fehlte einfach. Die Döschen waren hier chameleonartig getarnt, so dass es im Vergleich zu den anderen Runden eher schwierig war sie zu finden. Doch Antonio mit seinem geübten Blick, hatte die meisten mit künstlichen Zweigen getarnten Petlinge schnell im Visier. Silvia hingegen hätte das keine Chance gehabt diese in einem vernünftigen Zeitrahmen zu finden.

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Entlang des Weges floss ein klares, schmales, schon fast märchenhaftes Bächlein. Kombiniert mit den Hasen und Rehen, die hin und wieder unsere Wege kreuzten und dem Gezwitscher der Vögel, kamen wir uns zwischendurch schon ein wenig wie in einem Märchen vor. Nur der Räuber fehlte, der uns bei dem quer auf der Strasse liegenden Baum auflauerte, doch darüber waren wir auch froh. Als wir bei einem Hexenhäuschen ankamen, waren wir über ihre Herkunft sehr erstaunt. Sie hatte auf ihrem Auto eine Bündnernummer. Hm… oder hatte sie uns damit getäuscht um uns anzulocken? Antonio geriet tatsächlich in Versuchung anzuklopfen, doch Silvia roch den Braten und so düsten wir schnell weiter, bevor die Hexe aus ihrem Mittagsschlaf erwachte und uns verfolgen konnte.

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Um ca. 17:00 Uhr kamen wir dann beim letzten Cache an, dem Bonus. Was uns dort erwartete, holte uns gleich wieder in die Märchenwelt zurück, aus welcher wir schon beinahe wieder erwacht waren.

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Müde aber zufrieden tippten wir die Koordinaten der realen Welt, also die unseres Hotels in Schallstadt bei Freiburg ins Navi und steuerten dieses an. Dort angekommen, fielen wir schon fast wieder in die andere Welt zurück. Ein tolles Zimmer mit Balkon, eine angenehme Dusche, die Sonne, die bis ins Bett scheint, was will man mehr. Erst als Abendessenszeit war, wurde Antonio wieder wachgeküsst.

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Silvia probierte Ochsenbäckchen mit Spargeln und Kartoffelsoufflé, während Antonio sich einen Zwiebelrostbraten mit Pommes und Salat zu Gemüte führte. Beides war sensationell lecker. Nur für eine Nachspeise war in unseren Bäuchen kein Platz mehr. Das Hotel und Restaurant Ochsen können wir nur weiterempfehlen!

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Dienstag 3.5.16

Heute geht’s nach Basel. Antonio mag es überhaupt nicht, in die Innenstadt zu fahren, doch wir machten es trotzdem. Es war sehhhhr mühsam dort einen Parkplatz zu finden, doch irgendwann, nachdem wir drei mal um die gleichen Blocks gekurvt waren, fanden wir ein Parkhaus. Der Earthcache beim Münster (GC4NNQ3) und Basel 1 (GCG95Z), der Cache mit den meisten Favoritenpunkten in der Schweiz, waren unsere Ziele. Auch ein, zwei andere Dosen fielen uns noch zum Opfer.

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Dann verliessen wir die Stadt wieder und steuerten unser grosses Tagesziel an: Age of Myst (GC262BM). Dieser Multi lag etwas ausserhalb der Stadt und musste sehr gut sein. Vor Kurzem hatten wir den schon mal empfohlen bekommen und vor ein paar Tagen sogar im Geocacherheft von diesem als Cache des Monats gelesen.

Wir freuten uns sehr auf diese Mission. Am Parkplatz angekommen montierten wir die Wanderschuhe und packten alles notwendige Material ein. Bei Station 1 hatten wir zuerst etwas aufgeschraubt, was wohl nicht wirklich zum Cache gehörte, doch bald hatten wir alles gefunden, was wir brauchten um zur nächsten Station zu kommen. Der Himmel wurde allerdings immer dunkler, was uns gar nicht gefiel. Schnellen Schrittes eilten wir, geführt vom Navi zum nächsten Ziel.

Kaum angekommen, begann es doch tatsächlich zu regnen. Das darf jetzt aber nicht wahr sein! Es hatte keinen Wert weiter zu rätseln. Wir wollten nicht, dass etwas an der Konstruktion kaputt geht, weil es nass wird. Also brachen wir schweren Herzens ab. Im Auto überlegten wir noch kurz, ob wir warten sollen, doch ein Blick in den Himmel zeigte, dass es keinen Sinn macht. Wir hatten es beim ersten Anlauf nicht geschafft, die Mission zu erfüllen. Aber eins sei gewiss: Wir kommen wieder!

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Auf unserer weiteren Reise wurden wir vom Regen verfolgt. In Bülach machten wir noch einen Zwischenhalt um mit Papi und Daniela essen zu gehen und einen gemütlichen Abend zu verbringen. Dann fuhren wir nach Hause und legten uns endlich mal wieder ins eigene Bett.

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Ein toller Ausflug neigte sich dem Ende zu und wir genossen den Rest der Ferien noch zu Hause bzw. mit kleinen Tagesausflügen. Ausser dem letzten Wochenende. Da gibt’s nochmal ein Spezialprogramm. Vielleicht ein Flug nach Slowenien mit einem Privatjet 😉 Wenn das Wetter nicht passt, dann halt nur nach Colmar oder Dresden. Wir werden sehen…

Mittwoch 4.5.16

Am Mittwoch machten wir es uns zu Hause gemütlich und besuchten am Nachmittag noch kurz die Higa.

Donnerstag 5.5.16

Am Donnerstag war das Wetter sehr gut und so entschieden wir uns, nachdem Silvia endlich ausgeschlafen hatte, dass wir noch ein paar Geocaches holen gehen. Auf der Luziensteig gab es noch ein paar neue, die wir noch nicht hatten.

Der erste zeigte uns eine Wendeltreppe von Heidi (GC6GAPM) in Maienfeld, welche wir einfach so nie entdeckt hätten. Dort liessen wir das Auto gleich stehen und wanderten die anderen paar zu Fuss ab und so wurden wir an einen sehr schönen Grillplatz mit einem künstlichen See geführt. Dort blieben wir eine Weile, legten uns auf die Bank und liessen die Sonne auf unsere Körper strahlen.

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Der nächste Cache war schon recht nahe bei der Luziensteig, darum spazierten wir noch zum Restaurant rüber. Mit dem Auffahrtsfest hatten wir allerdings nicht gerechnet. Alles voller Leute, wenn’s da bloss noch ein Plätzchen für uns hat. Wie der Zufall es wollte, hatte es tatsächlich noch einen Tisch für uns, also gab’s doch noch Kaffee und Kuchen.

Freitag 6.5.16

Da einige Caches von uns Wartung benötigen, haben wir uns zum Ziel gesetzt dies heute anzugehen. Bei den Challenges wurden die Logbücher wo nötig ersetzt und ein paar andere Dosen wurden auch noch kontrolliert und ein neuer Platz inspiziert, aber dazu verraten wir noch nichts…

Dann haben wir in Landquart Blumen für den Balkon gekauft und dieser auch gleich eingepflanzt und schon war der Tag gelaufen.

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Am Abend fuhren wir an den Stammtisch nach Vaduz. Dort trafen genossen wir in netter Gesellschaft eine Pizza und plauderten über alles mögliche und unmögliche…bis dann die Nachricht eintraf, dass wir am nächsten Tag tatsächlich nach Slowenien fliegen dürfen. Unsere Freude war so gross, dass wir dies gleich unseren Kollegen unter die Nase reiben mussten. Pepi71 war schon ein wenig neidisch, was man ihm nicht verdenken kann 😉

Samstag 7.5.16

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Um 8:30 mussten wir auf dem Flugplatz in Bad Ragaz eintreffen. Robby war gerade dabei, das Flugzeug aus der Garage zu holen und Kurt versorgte eine andere Maschine. Interessiert schauten wir den beiden zu und wir waren gespannt auf unseren Flug. Im Büro gab’s dann noch eine kurze Flugbesprechung bevor wir uns in die D-EJLT setzen durften. Pünktlich um 9:15 Uhr hoben wir ab und waren schon bald über dem Prättigau wo uns Pepi71, ein Cacherkollege von unten her beobachtete, wie wir später erfahren haben.

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Bei einer wunderbaren Sicht folgen wir über die Täler und genossen das schöne Wetter. Beeindruckt von der Funkkommunikation beobachteten wir die beiden Piloten, die uns zielsicher und gekonnt übers Prättigau – Bassano del Grappa bis nach Portoroz (Slowenien) führten. Am Flugplatz nahm uns ein Marsmensch in Empfang…hmmm, ups, haben wir ein falsches Ziel angeflogen??!! Wir waren die Ausländer, er der Ausserirdische…jedenfalls brachte er uns zum Zoll und schon waren wir in Slowenien eingereist. Dort wurden wir erst mal mit einem feurigen JET A1 willkommen geheissen, nein, kein Flugi, ein Schnaps oder Sprit oder wie auch immer, jedenfalls ein Teufelszeug, das uns sicher mal alle Bazillen im Körper abgetötet hat.

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Von einer netten jungen Dame, welche Robby und Kurt vom Vorjahr schon kannten, wurden wir in unser Hotel chauffiert. Ein edles Zimmer hatte Robby für uns gebucht und so bewunderten wir erst mal die Dusche, welche man vom Bett aus durch eine Glaswand tiptop im Blickfeld hatte.

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Kurz darauf waren wir alle vier im Pool, den wir vom Zimmer aus entdeckt hatten und genossen das nasse Kühl bei dem sommerlichen Wetter. Doch schon bald kam ein Angestellter des Hotels und bat uns (auf Deutsch) aus dem Wasser zu kommen, er müsse die Terrasse schliessen (wahrscheinlich war das Wasser im Pool nicht mehr sauber, denn alle Vögel badeten dort, wie wir nachher beobachten konnten). Wir liessen uns die Laune nicht verderben und suchten den nächsten Pool auf, doch dort war kein Wasser drin, also spazierten wir zum Meer hinunter und gönnten uns dort eine kurze Abkühlung. Zumindest Robby und Silvia. Antonio und Kurt genossen lieber die Sonne.

Als wir ein Hüngerchen verspürten, zogen wir uns etwas über und suchten ein Restaurant auf, in welchem wir herzhaft verköstigt wurden. Bei einem Spaziergang am Strand erkundeten wir das Städtchen und gönnten uns dann noch ein Glacé und einen Kaffee. Richtiges Ferienfeeling kam auf, doch wer uns kennt weiss, dass etwas noch fehlt für den perfekten Urlaub.

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Wir hatten noch keinen Geocache geholt. Dies änderte sich am Abend. Ein Taxi brachte uns nach Piran, dort waren ein paar Döschen versteckt, die wir finden wollten. Kurt liess sich schnell von unserem Hobby infizieren und so liessen wir uns von den Koordinaten durch das schöne Städtchen führen. Robby wäre zwar lieber zum Apero übergegangen, doch er kam gegen die Meute nicht an und so musste er mitzotteln, was er aber nicht bereute, denn wir haben Orte entdeckt, die wir beim Apero nicht gesehen hätten.

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Um ca. 20:30 Uhr kamen wir dann zur Piazza auf welcher Robby mit Freude ein Restaurant für uns aussuchte. Erst ein Aperol Spritz, dann ein leckeres Abendessen mit einem Gläschen Wein. So lässt sich’s leben…

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Mit dem Bus fuhren wir wieder nach Portoroz zurück, wo wir uns noch eine Nachspeise gönnten bevor wir den Weg zum Hotel unter die Füsse nahmen. Das war gar nicht so einfach wie gedacht, denn die Schleichwege waren jetzt bei Dunkelheit abgeschlossen. Auch der Weg durch ein zum Komplex gehörenden 4 Sternehotel führte uns in eine Sackgasse. Also alles wieder zurück und der Strasse entlang nach oben bis wir eben beim Haupteingang waren und dort endlich eine offene Türe fanden. Tja, die Nachtruhe muss man sich eben auch erst mal verdienen.

Sonntag 8.5.16

Robby und Kurt hatten wohl nicht so eine gute Nacht hinter sich, denn als wir um 8:45 Uhr aufgestanden sind, hatten sie das Frühstück bereits hinter sich und Kurt lag schon wieder im Bett um seine Kopfschmerzen wegzuschlafen.

Nach dem Essen genossen wir noch ein wenig die Sonne auf dem Balkon bis wir um 11:00 Uhr vom Flughafentaxi abgeholt wurden. Unterwegs hielt er sogar kurz an, damit wir noch ein Büxli suchen konnten, das war aber eine schnelle Sache und so waren wir etwas früh am Flughafen. Also verkürzten wir auch hier die Wartezeit mit einem nahegelegenen Cache. Als wir zurück waren, ging es schon bald los. Unsere Piloten waren etwas nervös wegen dem Wetter und wegen dem Seitenwind. Sie sicherten sich nochmal kurz ab um den Abflug korrekt durchführen zu können.

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Beim Start sahen wir schon, dass es keine schlechte Idee gewesen war rechtzeitig loszufliegen, denn dunkle Wolken drückten von Nordosten her. Also flohen wir schnell nach Westen, denn das war ja sowieso unsere Richtung. Anfangs lief alles wie am Schnürchen, doch dann zogen ein paar Cumulusnimbus auf, die wir umfliegen mussten. Doch unsere Piloten hatten die Lage voll im Griff. Die einen Wolken wurden überflogen, andere um- und wieder andere unterflogen. Im Engadin sah es ziemlich übel aus. Alles war dunkel und es schneite sogar kurz ein wenig. Aber auch hier wurden wir gekonnt durch das Unwetter transportiert und schwups war auch schon wieder schönes Wetter. Jetzt war der Föhn ein Problem für die Landung. Zum Glück wussten die beiden im Cockpit wie man damit umgeht, sodass wir eine saubere, perfekte Landung geniessen durften.

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Das war ein echt cooles, exklusives Erlebniswochenende, das wir in sehr guter Erinnerung behalten werden.

Vielen herzlichen Dank an Robby und Kurt!!!

So abwechslungsreiche Ferien hatten wir schon lange nicht mehr, von allem ein bisschen: Powercachen bei Regen und Sonne, gemütliches Rumhängen zu Hause, ein Kurztripp mit einem Kleinflugi und coolen Piloten, baden im Meer und im dreckigen Pool, Stadterkundung mit Geoaching, leckeres Essen,….Schön war’s!

3 Gedanken zu “Frühlingsferien: „Artcaches“ und Kurztrip nach Portorož

  1. Auf dem Balkon in unserem Ferienhaus liessen wir uns den Abend versüssen mit dieser coolen Ferien-Cache-Story.
    Bei dem tollen Live-Bericht und den coolen Fotos, macht es uns richtig gluschtig, diese Tour auch zu machen.
    Regen und Flug lassen wir dann aber weg…
    (Den Flug aber nur, weil es keine so grossen Kotztüten gibt, wie Andrea sie bräuchte)
    Hat Spass gemacht diesen Eintrag zu lesen…
    Ganz grosses Kino!

    Liebe Grüsse von Fuerteventura
    Roger mit Schatz
    büpo und arabimou :-))

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