26. April 2024

Weihnachten mit Kopfzerbrechen (2021)

Der Plan war, dass wir an Weihnachten nach Vals fahren. Doch wie das bei uns so ist mit dem Planen… man weiss nie so genau, ob es dann auch so kommt, oder ob wir spontan wieder was umplanen. Und so kam es…

…dass auch diesmal wieder etwas anders kam. Antonios Gedanken drehten sich. Verschiedene Optionen kreisten in seinem Kopf herum und ebenso viele auch in Silvias. Wir hatten uns auf einen Beschluss geeinigt. Doch irgendwie schien er uns doch nicht so gut. Irgendwann hatten wir die optimale Lösung beisammen.

Und so machten wir uns am 24. Dezember auf den Weg nach Vals. Ein kurzer Umweg über Brigels durfte nicht fehlen (Pralinenlieferdienst). Silvias Bruder war mit Sack und Pack bereits vor Ort und hatte schon viele verschiedene Saucen selber gemacht. Seit vielen Jahren gab es mal wieder ein Fondue Bourguignonne. Richtig lecker war’s. Die Kinder konnten mit Mühe und Not bis zur Bescherung wach gehalten werden. Jaja, plötzlich war sie wie weggeblasen, die Müdigkeit 😉

Am 25.12. besuchten wir Ahni. Sie freute sich, dass nicht alle auf ein Mal kamen. So kann sie die Leute viel mehr geniessen. Richtig gemütlich hatten wir es. Dann noch kurz beim Götti vorbei geschaut und schon führte uns die Reise wieder aus dem Tal. Auch wenn es etwas stressig klingen mag, dies war es gar nicht.

Zu Hause angekommen, packten wir die Chinoise-Fleischplatte von der Dorfmetzgerei Schrofer Pius in Trimmis (sehr empfehlenswert), den Kuchen und noch ein paar andere Sachen ein und weiter ging’s. Am späten Nachmittag kamen wir bei Antonios Papi an. Da seine Freundin Ferien auf den Malediven verbrachte, wäre er ohne unserem Besuch an Weihnachten ganz alleine gewesen. Ja, genau das war es, worüber wir uns so sehr den Kopf zerbrochen hatten. Die Freude über unsere Ankunft war im ins Gesicht geschrieben und der Apero stand auch schon bereit. Das Feuer im Cheminée verbreitete eine richtig gemütliche Stimmung.

Nach dem Abendessen überraschte Antonios Papi mit einem Iglu für jeden. Phu, jetzt waren wir aber wirklich satt.

Am nächsten Morgen musste Antonios Papi ganz schön lange warten bis auch wir den Weg aus den Federn gefunden hatten. Gipfeli, Zopf, Kuchen, ja, wir liessen es uns richtig gut gehen.

Da die Feiertage in diesem Jahr aufs Wochenende gefallen waren, mussten wir uns bereits wieder auf den Nachhauseweg machen.

Zufrieden und glücklich kamen wir dort an.

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