… oder ist da was durcheinander geraten?
Antonios Ferien sind vorbei. Silvia kann sich ihre Arbeitszeiten während der unterrichtsfreien Zeit selber einteilen. Und so kam das Bedürfnis auf, am Wochenende einen Ausflug zu machen. Einige unbesuchte Gemeinden sind noch offen und so schmiedeten wir einen Plan, natürlich nur einen provisorischen, da es bei uns immer etwas anders kommt als gedacht…
In Schaffhausen war noch eine Gemeinde, in der wir einen Cache suchen wollten. Also suchten wir ein WohnmobilDinner-Restaurant in Beringen aus, übrigens unser 23stes.
Auf dem Weg dorthin gab es auch noch viel Arbeit und so cachten wir uns quer durch die Gemeinden. In Fischingen beim Kloster machten wir einen Virtual (GC88YY3) und Silvia zündete in der imposanten Klosterkirche ein Kerzchen fürs Ahni an. Auch in den Bierkeller der Hofbrauerei warfen wir noch einen Blick, bevor wir wieder weiter pilgerten…
Unvorhergesehen zu Kaffee und Kuchen gekommen
Neben der schönen Natur, gab es auch einiges zu Lernen. So zum Beispiel, dass in Stettfurt Hefe hergestellt wird. „Der Diebstahl des Hefe-Rezeptes (Lab-Bonus)“ (GC92FQM)
Auch den Cachershop Cacherstore and more in Frauenfeld besuchten wir auf dem Weg, da wir dort zum Kaffee eingeladen waren. An der Tür wurden wir mit einem Schirm empfangen, da es plötzlich wie aus Küblen regnete. Im gemütlichen Ladencafé sahen wir uns erst etwas um und sammelten zusammen, was wir noch so benötigten, bevor wir bei Kaffee und Kuchen einen gemütlichen Schwatz mit dem Team Ionpaint hatten. Vielen Dank euch beiden!
Der Regen liess langsam nach und wir machten uns wieder auf den Weg. Irgendwann unterwegs überschritten wir die 100’000km Marke des Marco Polos. Phu, nun ist das auch schon so weit nach gut fünf Jahren.
In Beringen im Restaurant Eschheimertal wurden wir freundlich empfangen und genossen erst mal einen Apero (auch wenn wir sonst nicht so die Apero-Trinker sind) im Garten.
Zum Essen wurden wir in ein kleines, gemütliche Stübli geführt. Dort hatten wir einen riesen Spass und genossen das sehr gute Essen. Es dunkelte bereits langsam ein, als wir uns in unser Büsli zurückzogen, um dort noch eine bald schon obligate Runde UNO zu spielen.
Die Nacht war etwas laut, da es wieder heftig regnete. Aber das störte uns nur wenig…
Die letzte Gemeinde….oder?
Am Sonntag stand als erstes unsere vermeintlich letzte Gemeinde im Kanton Schaffhausen auf dem Programm. Ein gemütlicher Spaziergang führte uns dafür, vorbei ein seltsamen, gepunkteten Hühnern, auf einen Hügel mit schöner Weitsicht. nach getaner Arbeit eilten wir den Rebberg hinunter. Nicht weil wir Stress hatten, sondern einfach, weil es Spass machte 😉
Nun bemerkten wir, dass im Kanton noch zwei weitere Gemeinden zu holen wären und so machten wir uns schnurstrax auf den Weg. Ja ok, wir holten noch etwas aus und nahmen auch gleich ein paar Zürchergemeinden mit, die auf dem Weg lagen. Also um genau zu sein wurde erst noch der Zopf probiert, den wir auf dem Weg eingekauft hatten.
Nachdem alle Pendenzen abgearbeitet waren, meldete sich Reto von Ionpaint und so gingen wir nochmal kurz auf einen Kaffee vorbei, bestaunten seinen 3D-Drucker und besuchten zum Schluss noch ihren CarSharing-Cache, der sehr schön gemacht ist.
Antonio wollte unbedingt noch nach St. Gallen, da dort noch eine Station eines LAB Caches offen war. Nachdem diese Station gefunden war, zog es uns nach Trogen. Einerseits um einen Cache zu holen, andererseits waren wir dort in der Nähe schonmal im Restaurant Kriegersmühle und haben dort sehr gute Cordonbleus gegessen. Also machten wir uns auf den Weg und es klappte auch diesmal. Sehr lecker war’s!
Zufrieden fuhren wir nach Hause und freuten uns, über das schöne Wochenende.
Herzlichen Dank für euren Besuch bei uns, wir haben uns sehr darüber gefreut.
Bis zum nächsten mal.
Allzeit gute Fahrt und Happy Caching.
Grüsse aus Frauenfeld