Das Wochenende vom 26.-27. September war für ein Firmenausflug der besonderen Art reserviert. Wir von der Firma AS Aufzüge, Kreis Bündnerland haben zusammen beschlossen nach Zermatt zu fahren, um dort etwas Spass zu haben, unter anderem mit einem Helikopterflug am Samstag und am Sonntag einem kleinen Rennen mit den Trottinets
Aber der Reihe nach.
Am Samstag Morgen war nichts mit ausschlafen. Treffpunkt war in Chur um 07:30!
Alle waren pünktlich, wie wir uns das gewohnt sind ok, es fehlte nur noch das Transportfahrzeug und dessen Chauffeur. Diesen Job übernahm der Chef persönlich.
Er rollte mit einem Luxusliner an, ein Mercedes mit 7 Plätzen, genau so viele waren wir auch, nur einer fehlte, Simi, ihm waren Ferien wichtiger als mit uns Spass zu haben
Die Fahrt ging zügig das Bündneroberland hinauf, in Sedrun machten wir die erste Kaffeepause…
…bevor es dann weiter ging über den Oberalp und den Furkapass.
Pilot und CoPilot haben alles im Griff, nur das Navi nicht, das wollte, dass wir verladen in Realp
Beim Rohnegletscher durften wir schon wieder unsere Füsse vertreten und die Aussicht geniessen.
Was sehen wir denn da?
So richtig fette Murmeltiere! So wie die aussehen kann der Winter kommen
Jetzt aber fertig mit lustig…
… nun müssen wir noch ein Gruppenbild schiessen.
Bekanntlich heisst es ja, doppelt genäht hält besser, in unserem Fall heisst es:
Doppelt geschossen ist besser als gar nicht!
Sicher ist sicher
Und das ist das bessere von den beiden.
Was nach dem Halt hinten im Fahrzeug getrunken wurde bleibt unter uns
Die Fahrt durchs Oberwallis war gemütlich und wir lagen absolut im Zeitplan, wobei es gar keinen Plan gab
Wir wussten nur, dass wir um 15:20 Uhr in Zermatt bereitstehen mussten, weil dann der erste Rundflug starten sollte. Wir hielten kurz nach dem Mittag in der kleinen Ortschaft Ackersand an, um etwas zu Essen.
Da gab es eine kleine Sensation, Hans Jörg „der Vegetarier“ bestellte doch tatsächlich Fleisch!
Ok, es war Wild, ist ja was ganz anderes
Marc hatte eine Gloscharrösti Was das ist? Wir hatten auch keine Ahnung, doch es sieht nicht schlecht aus oder?
Jedenfalls hat es allen geschmeckt, also ich meine jedem das seine
Nach dem langen Quaseln wurde entschlossen, dass es besser wäre, wenn wir den Kaffee erst in Zermatt trinken würden da niemand wusste, wie lange wir noch brauchen würden, bis wir in Zermatt ankommen.
Warten auf die Billette in der schon fast Flughafenhalle, bevor es dann raus aufs Perron ging und dann mit dem Zug nach Zermatt.
Und was machen wir in Zermatt nachdem wir unser Gepäck in ein Schliessfach verstaut haben?
Genau, eins Trinken gehen, denn unser Chef sagte, es lohne sich nicht vor dem Flug das Hotel zu suchen, denn er wusste nicht wo es ist
Dann ging es endlich los… doch auch das war nicht so einfach, das Ziel sahen wir schon lange, doch der Weg dort hin…
Ich sag nur…
…wir haben nicht den richtigen unter die Füsse genommen, doch warum den einfachsten nehmen, wenn es auch noch andere Herausforderungen gibt
Dem sagt man Abenteuerwochenende, doch schau selbst wo, wie und was.
Alle folgten dem, welcher dieses Bild geschossen hat.
Bis da war ja noch alles ok, doch dann…
… auf den Bahngeleisen zu der Hopperstation??? Würde ja nichts sagen, wenn man die Anstosskappe, Handschuhe und Stahlkappenschuhe angehabt hätte, doch so!!!
Und zeigt uns einen Weg der auch nicht so das Gelbe vom Ei war, aber…
… als wir den Zug pfeiffen hörten, nahmen wir diesen gerne und schnell
Kaum zu glauben, aber es hätte wirklich einen besseren Weg zu dem Schindler Lift gegeben, welcher uns wiederum auf die Helikopterplattform transportierte.
Dann das warten bis es losgeht.
Da René mir schon Stunden zuvor den Auftrag erteilt hatte, ihn vor einem Helikopter zu fotografieren, um seinem Sohnemann Gianluca eine Freude zu machen, nutzten wir die Wartezeit gleich.
Auch hier die Devise: Sicher ist sicher und wir machten gleich zwei oder drei oder besser gleich vier
Christoph und Hansjörg wollten als erste fliegen, vielleicht weil sie dachten, der Heli fliege nur mit ihnen beiden alleine? Hmmm…
Dem war nicht so, sie durften mit einem älteren Pärchen mitfliegen und ich glaube zu viert, weil diese etwas mehr auf die Waage brachten als wir
Christoph machte sich nicht schlecht als CoPilot
Und loooos…
Ca. 20 Minuten später kommen sie sichtlich zufrieden zurück
Dann endlich waren wir an der Reihe, der etwas nervöse René, Kurt, Marc, George und ich.
Anschnallen, Kopfhörer anziehen und ab in die Lüfte.
Das war eine mega coole Sache.
Der Rückweg zum Dorf war dieses mal ohne abenteuerlichen Zusatz.
Oder doch?
Na ja, niemand hatte eine Ahnung wo unsere Unterkunft ist, der Name des Hotels und der Strasse haben wir gewusst, aber es war nirgends auf der Karte zu finden
Es nützte auch nicht viel, dass alle ihre Nasen darauf richteten
Das genau hinter uns ein Elektromobil des gesuchten Hotels stand, war uns nicht bewusst, zumindest einigen von uns nicht, also wanderten wir schon mal durch Zermatt, in der Hoffnung per Zufall dort hin zu gelangen wo wir untergebracht werden.
Und siehe da, nach einem kleinen Umweg sind wir angekommen
Es waren 2er Zimmer reserviert und ich hatte die Ehre mit René eins teilen zu dürfen
Das Zimmer war ok.
Bettverteilung, dann Scacciapensieri schauen, den liebsten zuhause eine SMS senden und schon geht es ins Dorf zum z’Nacht
Ist Zermatt nicht ein schönes Dorf?! Die alten Speicher wurden gut erhalten und wir sind schlimmer als die Touristen mit den schmalen Augen
Knips Knips
Nach so viel „Stress“ erst mal gemütliches Zusammensitzen und ein zwei Bierchen trinken.
Und natürlich brauchte es auch Zeit, um herauszufinden was und wo wir Essen wollen, so liefen wir einfach mal los, der Chef mit Hansjörg voraus, sie kamen uns dann aber bald wieder entgegen, weil das Dorf zu Ende war.
Da wir gerade vor einem Raclettestübli standen, marschierten wir da rein und…
… genau wir bestellten da eine Portion Raclette , jedoch nur als Vorspeise, weil der Rest da nicht so , na ja… Preis Leistungs- Verhältnis stimmte da nicht so und auch die Bedienung war nicht so die freundlichste!
Aber die Vorspeise war sehr fein und René war sehr froh, endlich was zwischen den Beisserchen zu haben
Wir beschlossen dann ziemlich einstimmig, dass wir zu fürs Hauptmenü eine Pizzeria aufsuchen, die haben wir auch sehr schnell gefunden.
Schöne Abendstimmung zwischendurch.
Im dritten Stock mit einer schönen Aussicht auf die „Promenade“
Bestellen ist nicht immer so einfach, doch wir schafften es alle, und das Rennen machte die Pizza Hawaii, zumindest für die meisten.
Speziell an der Pizzeria war auch, dass die Bilder mehrheitlich an der Decke angebracht waren.
Ich gönnte mir, so wie auch die meisten meiner Arbeitskollegen, einen Coup zum Dessert, der Bananensplit lachte mich förmlich an und war auch so gut wie er aussah, gell Kurt
Nach dem reichlichen Abendessen flanierten wir noch durch Zermatt und landeten in einer Disco.
Na ja… wir haben auch da noch was getrunken, doch mit Unterhaltung war nicht viel…
Wie es halt so ist in Discos, laute Musik, wenn du reden willst, musst du schreien, also Zeichensprache und iPhone Vorführung wie die Musikerkennung die gerade läuft im Hintergrund mit dem Programm namens Shazam funktioniert.
Noch ein wenig dem nächtlichen Treiben zuschauen, dann war es Zeit fürs Bettchen. (Nicht für alle)
Die Nacht war für mich etwas kurz, mein Bettnachbar war innerhalb von wenigen Minuten im Schlaf versunken und liess diverse Geräusche von sich!!!
Da blieb mir nicht viel anderes übrig als noch ein wenig TV zu gucken um noch müder zu werden, half aber nicht viel… Egal, es wurde trotzdem Morgen und es erwartete uns ein super Frühstücksbuffet und für die, welche einen Frühspaziergang machten einen tollen Blick aufs Matterhorn
Auf dem Programm stand Bergbahnfahrt und anschliessend mit Trottinets wieder zurück ins Dorf.
Doch es kam anders, wir durften die Trottis nur anschauen, sie waren bereits vergriffen, könnte sein, dass dies so kommen musste, da wir ja eine unerschrockene Bande sind und vielleicht der eine oder andere gestürzt wäre…
Ist gut so…
…ach ja, das wären die Fun Dinger gewesen:
Also mussten wir einen Plan B ausdenken und,
da das Buget schon fast aufgebraucht war, und ein Ausflug auf das kleine Matterhorn relativ teuer war, haben wir noch was daraufgelegt und der Chef hat dann die Tickets geholt. Im Preis inbegriffen war auch der Besuch der Eisgrotte und natürlich den Blick aufs richtige Matterhorn.
Also los…
… auch du René, das Matterhorn ist im Kasten und du davor, so als „Beweis für deine Präsenz“ in Zermatt
Ich glaube wir mussten 3 mal umsteigen bis zum Klein Matterhorn
Oben angekommen ging es erst mal noch durch einen Tunnel auf die andere Seite des Berges.
Einfach gewaltig die Aussicht, die uns da oben auf 3883 m.ü.M erwartete und die Stimmung war toll.
Dann wartete noch die Eisgrotte auf uns, da dachte Marc doch gleich an Sibirische Kälte und probierte schon mal diese ohrenwärmende Mütze an. Er hat sie dann doch nicht gekauft
Auch die Grotte war eindrücklich
Doch was sollte diese Tafel?
Die war einladend und da ich schon mal da war wagte ich einen Blick dahinter
Auf dem Rückweg gab es noch andere „Spione“ was ihn da wohl erwartete?
Ich weiss es…
… einen ziemlich staubigen Raum! Die welche ich unter mir habe, sehen zum Glück nicht so aus!
Das war es dann auch schon mit dem AS Aufzug Ausflug , vorbei am Skigebiet…
…runter ins Tal nach Zermatt, zum Hotel, an den Bahnhof zu Fuss, (der Vorschlag, uns mit dem Elektromobil fahren zu lassen, wurde abgelehnt) in die Tiefgarage, zum Auto, ins Auto und auf den Heimweg,
Kaffeepause auf dem Furka und Endstation auf dem Parkplatz der Oberen Au in Chur.
Musik: von MX3.ch
GINTHERBOX – sunday afternoon / save the planet / the dream
The Passover -The rising evil
Es war ein tolles Wochenende, es hat mir Spass gemacht.
Danke an die Arbeitskollegen und an den Chef für die sicherere Hin- und Zurückfahrt mit dem Luxusliner und so.
Do händer jo viel erläbt a dem Weekend, cool 🙂
Hallo Antonio
Herzlichen Dank für deine riesen Arbeit (nicht nur im Geschäft zu gebrauchen;-) !) Dein Beitrag ist super geworden und es war ein tolles Wochenende mit euch!!! Herzlichen Dank an alle!!! Gg
Ja wenni das gsehn frustets mi grad dass i nit han dörfa mitkoo! Tolla Bricht und super Fotos!
Dani
@ Gaby
Das haben wir.
@ Georg
Bitte ist gern geschehen.
Hatte es in sich der Bericht.
@ Daniel
Das ist natürlich Pech gewesen für dich, aber du bist ja sonst immer in der Luft 😉
Ja bin schon immer in der Luft- aber mit dem Helikopter doch eher selten! Aber ich werde nächsten Freitag wieder fliegen….
Und zwar ab nach Florida! 🙂 Freu mi brutal!
Dani