2. Mai 2024

Grand Tours Weekend: Von Basel bis zum Bonus

Am Freitagabend, dem 23.9.2016 starteten wir ins Wochenende. Genauer gesagt, wir fuhren nach Basel um dort zu später Stunde noch einen Grand Tours Cache zu suchen.

erledigt

Auf dem Weg dorthin, gönnten wir uns im Restaurant Schifffahrt in Mols noch was Leckeres zu Essen. Dann führte uns die Reise quer durch die Schweiz bis nach Basel. Ein Spaziergang durchs Nachtleben brachte uns von Station zu Station. So hatten die Stadt noch nie erlebt und so genossen wir den speziellen Ausflug sehr.

Basel by Night Basel Münster

Nun mussten wir uns überlegen, wo wir übernachten wollen und gaben im Navi bereits mal das nächste Ziel ein. Auf dem Weg dorthin, fanden wir ein geeignetes Plätzchen an welchem wir uns niederliessen.

Die beissende Kälte weckte uns zu früher Stunde, doch wir trotzten den Temperaturen und kuschelten uns noch ein wenig in die warmen Decken.

Auch wenn es kalt ist... Schlafplatz im Wald

In Laufen suchten wir uns ein Café um zu frühstücken. Das Städtchen gefiel uns, der Kaffee hingegen überzeugte eher weniger und so zogen wir nach ein paar Cachefunden weiter in Richtung Saint Ursanne. Dort überraschte uns der Fels, an welchem es einiges zu entdecken gab. Abgerundet wurde der Spaziergang von der Begegnung mit den gefrässigen Pferden, die uns gar nicht mehr ziehen lassen wollten. Ob es daran liegt, dass wir sie mit Löwenzahn verwöhnt haben?

Nicht so fein Laufen Rostwasserhydrant Morgenstimmung Rumliegen den ganzen Tag cool Treppe eine Höhle anhängliche Pferde

Unser Programm drängte uns zur Weiterfahrt. Nur ein Wochenende hatten wir Zeit und das Ziel war, alle noch fehlenden Grand Tours Cache inklusive Bonus zu holen. Also schnell weiter.

Angekommen in La Chaux de Fonds verschafften wir uns vom Turm aus erst mal einen Überblick über das Städtchen. Der Schildkrötenbrunnen ist wohl das, was uns am besten gefällt hier, denn für alles andere können wir uns nur begrenzt begeistern. Trotzdem war die Führung interessant und plötzlich standen wir da, in diesem Eingang und wussten nicht mehr weiter. Doch irgendwann schafften wir es in unserem Gehirn die richtige Idee zu entwickeln und so kamen wir zum Ziel.

Airbrush in La Chaux de Fonds Kunstwerk La Chaux de Fonds Meditationsplatz Hier ist der Final

Nach dem Mittagessen führte uns die Reise weiter in den südwestlichsten Zipfel der Schweiz; nach Genf. Dort bestaunten wir den Jet d’eau während dem wir die Aufgaben lösten und anschliessend zum Final wanderten. Ganz schön kreativ diese Westschweizer.

Genf Jet d'eau Der Prinzessin ;-) Alli mimi Entli

Am frühen Abend fuhren wir dem Genfersee entlang nach Lausanne. Hier hatten wir grosses Glück noch einen Parkplatz ergattern zu können, den die Museumsnacht hielt ihren Einklang und mit ihr unzählige Besucher. Diese störten uns aber nicht, denn unsere Mission war eine andere.

Musée Olympique Lausanne Blick über Lausanne

Nach dem erfolgreichen Fund siedelten wir ins nahegelegene Lavaux über. Die herrliche Aussicht über die Weinberge und den See versüsste uns die kurze Suche, so dass wir zum gemütlichen Teil übergehen konnten; dem Abendessen. Speisekarte auf Französisch und das in einem edlen Lokal. Na toll! Der Kellner war so freundlich uns alles, was wir nicht verstanden haben zu übersetzen. Nur bei den Wachteln fehlte ihm das passende Wort. Doch google sei Dank, wurden wir auch hier fündig. Also verspeisten wir eine gefüllte Wachtel und einen zarten Lammspiess.

Privatbrunnen Lavaux Abendstimmung Abendstimmung beim Cache in Lavaux Sonnenuntergang Lavaux Gourmet essen im kleinen Caffe

In der Dunkelheit stand wieder die Suche nach einem Schlafplatz an. Glücklicherweise wurden wir sehr schnell fündig. Vielleicht ein wenig frech, so mitten am Weinberg, doch wir geben uns alle Mühe niemanden zu stören und Abfall hinterlassen wir selbstverständlich auch keinen.
Ein wunderschönes Luxusplätzchen!

Marco Polo Morgenstund  Freiheit pur mit dem Marco-Polo Mercedes MP Westfalia

Während die Sonne zu uns rüberblinzelte, standen wir am nächsten Morgen auf und beobachteten die Drohne, die mit uns vielleicht das selbe tat.

Kurze Zeit später sassen wir in Montreux beim Frühstück und schon bald standen wir vor dem Chateau de Chillon von welchem man immer wieder hört. Aber gesehen hatten wir es noch nie.
Und wie es so da stand, zog es Silvia in ihren Bann, sie wollte es besichtigen. Antonio konnte sich damit nicht so recht anfreunden und so machte er sich in dieser Zeit auf Cachesuche.

Früh morgens Schloss de Chillon Schlosshof Alte Uhr im Chateau Soldaten im Schloss Weinkeller im Schloss

Beide hatten ihren Spass und ihre Erlebnisse bis sie sich dann kurz vor dem Finale des Grand Tours Caches wieder getroffen haben.

Final beim Chateau de Chillon

Die Tour führte uns nun zum letzten regulären Cache der Serie und dieser befand sich in St. Maurice. Auch dort wurden wir gut fündig und so wagten wir noch einen kurzen Blick zu den Ausgrabungen hinter der Kirche.

Miniatur St.Maurice Spionin bewaffnet mit Fotoapparat Ausgrabungen St. Maurice

Jetzt war es endlich so weit. Wir durften nun den Bonus ansteuern, welcher am Mittelpunkt der Schweiz zu finden ist. Wir waren noch nie dort und so waren wir sehr gespannt auf diesen Besuch. Die Uhr sagte uns, dass wir genau richtig im Zeitplan liegen, denn nur zu den vollen Stunden darf man hinauffahren. Unserem Navi war das wohl etwas suspekt und so führte es uns über seltsame Wege ans Ziel. Hauptsache wir kommen am richtigen Ort an…

Aelggialp, Älggialp Älggialp

Eine tolle Finalbox erwartete uns auf der Älggialp. Nur eines der Schlösser war wohl versehentlich verstellt worden und so musste Antonio einen Moment lang pröbeln um die Nuss zu knacken. Belohnt wurden wir mit dem Bonusstempel und dem Eintrag ins Logbuch. Wow, was  für eine interessante Serie! Uns hat es Spass gemacht in der Schweiz herumzureisen und Orte zu entdecken, die viele Touristen kennen, wir aber nur teilweise schon gesehen haben. Somit, herzlichen Dank für die Führung durch unser Land!

GRAND TOUR Bonus Silvia Rieder und Antonio Aerni auf der Älggialp Bonus GC6GBPA Loggbuch-Eintrag tolle Finalbox

Natürlich betrachteten wir auch die Tafel mit den Schweizern des Jahres noch bevor wir wieder nach unten fuhren.

Beim Mittelpunkt der Schweiz Schweizer des Jahres Tafel Ein schnelles Kafi Brunnen aus einem Baum GToS erledigt

Ein wenig in Eile waren wir, denn hinunterfahren darf man nur zu den ungeraden Stunden.

Da wir schon recht hungrig waren, steuerten wir ein Restaurant in Zug, welches wir aus „Mini Beiz-dini Beiz“ kennen an. Das mexikanische Essen war gut, doch der Cache, den wir zuvor noch kurz besucht hatten, war besser (Postkarten kommen immer gut an, GC59VRA).

GC59VRA Postkarten kommen immer gut an! Mexico vorspeise Beim Mexikaner Mexikaner in Zug

Zufrieden nahmen wir den Heimweg unter die Räder. Der Stau immer auf der anderen Strassenseite in die andere Richtung führend, so beendeten wir das tolle Wochenende.

Heimweg auf der Schindeleggi

la-chaux-de-fonds st-ursanne genf lavaux chateau-de-chillon st-maurice aelggialp

Wir, haben für die Grand Tour 19 Tage gebraucht.

26.06.2016
Grand Tour #12: Rhätische Bahn

28.06.2016 
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Grand Tour #05: Fassadenmalerei Appenzell

30-08.2016
Grand Tour #15: Gottardo Tremola

03.09.2016
Grand Tour #37: Altstadt Bern
Grand Tour #38: Emmentaler Schaukäserei
Grand Tour #39: Biosphäre Entlebuch
Grand Tour #43: Tellskapelle
Grand Tour #44: Kloster Einsiedeln

04.09.2016
Grand Tour #19: Jungfraujoch

23.09.2016
Grand Tour #30: Kulturstadt Basel

24.09.2016
Grand Tour #24: Lavaux
Grand Tour #25: Musée Olympique Lausanne
Grand Tour #26: Jet d’eau de Genève
Grand Tour #28: La Chaux-de-Fonds
Grand Tour #29: St. Ursanne

25.09.2016
Grand Tour #22: Abbaye Saint-Maurice
Grand Tour #23: Château de Chillon
Grand Tour #45: Der Supermulti/Bonus

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Viel Spass  

 

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