Andres Schmid begann seinen Tag um 6 Uhr früh, nachdem sein Wecker (made in Japan) klingelte.
Während seine Kaffeemaschine (made in China) gurgelte, rasierte er sich im Bad mit einem Elektro-rasierer (made in Philippines).
Er zog ein Hemd (made in Sri Lanka) an, Designer Jeans (made in Singapore) und Turn-Schuhe (made in Vietnam).
Nach dem Frühstück aus der elektrischen Pfanne (made in India) setzte er sich, um mit seinem Taschenrechner (made in Mexico) auszurechnen, wieviel er heute ausgeben könnte.
Dann stellte er seine Uhr (made in Taiwan) nach dem Radio (made in India), setzte sich in sein Auto (made in Japan), tankte es voll (mit Sprit aus Saudi Arabien) und begann, sich in der Schweiz einen Job zu suchen.
Bevor er nach Hause ging, fuhr er über die Grenze ins Euroland um noch etwas einzukaufen.
Am Abend eines wiedermal enttäuschenden und fruchtlosen Tages beschloss Peter, sich auszuruhen und setzte sich an den Computer (made in Malaysia).
Er zog bequeme Sandalen an (made in Brasilien), schenkte sich ein Glas Wein (aus Frankreich) ein und schaltete den Fernseher an (made in Korea)
– und dann wunderte er sich……
warum er keinen gut bezahlten Job in der Schweiz finden konnte ….
Und nun überlegt er, ob er wohl ein ganz kleines bisschen selbst mit Schuld hat…?!
Quelle 23.01.2015 unbekannt
Ja so sind wir Menschen……immer nur den Vorteil für uns aus der Sache ziehen wollen und nicht bemerken, wie sehr wir uns selber damit eigentlich schaden.
Wenn wir unsere Schweizer Wirtschaft nicht besser unterstützen, sind wir selber Schuld daran, wenn wir nicht mehr so viel verdienen, oder keinen Job mehr finden, oder alles teurer wird, oder…wir schlussendlich im Ausland einkaufen müssen, weil es hier keine Läden mehr gibt!