Oberalp Disentis - Andermatt Mai - November 32 km lang 2046 m.ü.M |
Tourenvorschläge von Chur aus:
Oberalp, Furka, Grimsel, Susten, und wieder zurück über den Oberalp ca.330 km oder Oberalp, Furka, Grimsel, Susten, Klausen. oder Oberalp, Gotthard, San Bernardino oder Oberalp, Furka, Nufenen, San Bernardino
oder für die ganz Wilden und unersättlichen km Fresser:
Oberalp, Furka, Grimsel, Susten, und wieder zurück über den Oberalp, Lukmanier, San Bernardino oder Oberalp, Furka, Grimsel, Susten, und wieder zurück über den Oberalp, Lukmanier, San Bernardino, Splügen, Maloja, Julier, Lenzerheide!!!! |
Beschreibung für Töfffahrer Der Oberalppass verbindet das Rheintal mit dem Urserental. Die Strecke ist im unteren Abschnitt von von Disentis her eher langweilig im oberen Teil von Surrein bis zur Passhöhe anspruchsvoll sehr Kurvig aber leider hat es nicht mehr der beste Belag! Dafür ist die Strasse von der Passhöhe bis nach Andermatt sehr gut ausgebaut und verleitet zum zügigen fahren!!! Ich vergebe hier die Schweizer Schulnote 5.0 |
Allgemeine Infos Der Oberalppass verbindet über eine Strecke von 32km die Kantone Graubünden und Uri. Er führt vom Rheintal ins Reusstal. Von Disentis aus geht es in grossen Kehren aufwärts. Nach dem Örtchen Sedrun führt die Strecke teilweise an den Gleisen der Furka-Oberalp-Bahn (FO) entlang hinauf zur Passhöhe. Der berühmte Glacier-Express fährt hier von St. Moritz nach Zermatt. Aber das ist eine andere Geschichte. Nach oben zu wird die Strasse enger, ebenso die Kehren. Unvermittelt ist man auf der Passhöhe. Ein kleiner See liegt an der Strasse und nach einer langen Geraden geht es gut ausgebaut hinunter nach Andermatt, dem kleinen Urnerdorf. Hier treffen sie zusammen, der Oberalp, der Gotthard und der Furkapass. Unterhalb von Andermatt liegt die Schöllenenschlucht mit dem Suworow-Denkmal und der Teufelsbrücke. Hier haben die russischen Truppen zusammen mit den Österreichern Napoleon 1799 eine Niederlage bereitet, bevor sie allerdings vernichtend geschlagen wurden. Andermatt ist ein typischer Säumerort, der früher vom Passverkehr gelebt hat, heute v.a. durch das schweizer Militär geprägt ist. Das Urserental ist wild und rauh, man wird wohl eher zum weiterfahren animiert, als hier länger zu verweilen. |