Der Anfang war klar, was dann folgt, wissen wir bekanntlich erst, wenn es dann so weit ist. Norden könnte die Richtung sein. Vielleicht Nordsee oder Ostsee oder sogar beides? Wir werden sehen…
Übrigens:
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Unter allen Logeinträgen, die bis zum 10.11.2024 gemacht wurden, werden 3 Gewinner ausgelost.
Nur Logs, die bis zum 10.11.2024 im TB-TAG-Listing eingereicht wurden, werden berücksichtigt. Viel Glück!
Freitag, 4.10.24 (Trimmis – Aargau)
Der 116. FL/SG/GR Geocaching Stammtisch lockte uns nach Pfäfers ins Sagastübkli zum Spaghettiplausch. Ein lustiges, gemütliches Treffen mit super Essen. Bis spät in die Nacht mussten wir noch fahren, damit Silvia des nächsten Morgens nicht allzu früh aus ihrem Schönheitsschlaf gerissen werden muss.
Samstag, 5.10.24 (Aargau – La Valsainte)
In der Nacht kamen noch zwei Büssli auf den Platz. Sie waren ziemlich laut. Als wir die Fahrer am Morgen sahen, waren wir froh, diese nicht schon in der Nacht gesehen zu haben.
Bevor wir uns am Mittag mit Silvias Familie trafen, besuchten wir die letzte Ruhestätte von Antonios Eltern in Olten. Anschliessend fuhren wir nach Cerniat ins Restaurant de la Berra, wo wir bereits vor zwei Jahren waren. Auch heute wurden wir nicht enttäuscht.
Als wir dann zur vereinbarten Zeit beim Kloster warteten, kam Silvias Onkel nicht. Erst nachdem wir geklingelt hatten. Den Grund dafür erfuhren wir erst später.
Wir verbrachten einen gemütlichen Nachmittag zusammen und Antonio bekam eine exklusive Führung durch das Kloster, das sonst nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Silvia hat es schon seit fast vierzig Jahren versucht, doch für sie gab es keinen Einlass. Da sind die Kartäuser streng; keine Frauen im Klosterbereich!
Nach dem Abendessen bemerkte Silvias Vater, dass der Onkel den Besuch am Vortag abgesagt hatte, da es ihm gesundheitlich schlecht ging. Es war uns etwas unangenehm.
Am nächsten Tag entschuldigten wir uns, doch er sagte, es habe ja geklappt, dass es ihm doch einigermassen gut gegangen sei.








Sonntag, 6.10.24 (La Valsainte – Pforzheim)
Antonio hätte die Klosterkatze am liebsten mitgenommen. Nach der Verabschiedung stiegen wir noch in die Schlucht hinunter, um einen Cache zu suchen. Dabei blieb es dann auch, denn finden konnten wir ihn nicht.
In Dünignen hatten wir Glück, dass im Restaurant Hotel des Alpes noch ein Plätzchen frei war. Nette Bedienung, gutes Essen, was will man mehr? Am Nachmittag stand vorwiegend Fahren auf dem Programm; mit und ohne Stau. Mit dem Cachefund in Pforzheim TB-Hotel an der A5 – „Zum stillen Örtchen“hatten wir unseren 170. Landkreis von Deutschland gefunden. Ja, Cacher sind spezielle Leute mit eigenartigen Zielen.
Wir freuten uns das Safranbrot zu probieren, welches Silvia in der Westschweiz in einer Bäckerei gefunden hatte und natürlich nicht hatte widerstehen können. – Köstlich!
Nach dem Essen gab es eine Runde UNO. Einige Leute denken, dass wir UNO spielen über alles lieben. Nun ja, tun wir auch, aber nur wenn wir es zu zweit so spielen, wie wir das tun. In einer grösseren Gruppe verliert es für uns seinen Reiz.





Montag, 7.10.24 (Pforzheim- Kassel)
Heute war Silvia Ziel, einen Falteimer zu finden. Dieser sollte ihr das Haarewaschen erleichtern. Ein Geschäft nach dem anderen wurde durchforstet, und selten kamen wir mit leeren Händen aus einem raus, nur eben immer ohne den Eimer. Zwischendurch gab es immer mal wieder einen Cache, dann noch Kaffee und irgendwann waren wir in einem Kik erfolgreich.
Gegen Abend entspannten wir uns in der Sole-Therme bevor wir uns ein Schlafplätzchen suchten.



Dienstag, 8.10.24 (Kassel – Schüttorf)
Wir hatten beide gut geschlafen und machten uns gemütlich auf den Weg, um ein paar weitere Landkreise auf dem Weg nach Norden einzusammeln. In Paderborn im Argentina Steakhouse gab es Mittagessen, zwar preiswert, aber nur mässig. Ein paar lustige Caches durften wir heute besuchen, bis es irgendwann Zeit wurde, ein Schlafplätzchen zu suchen. An einem See bei Schüttorf gefiel es uns.
Bei einem Spaziergang in der Dämmerung holten wir noch einen Cache und fanden dabei ein anderes schönes Plätzchen. Wieder zurück im Auto schenkten wir uns einen Whiskey ein und machten es uns gemütlich. Plötzlich schoss Silvia hoch. Da…auf der Karte…da zeigte sich ein FTF. Nicht mal drei Kilometer weg. Wir taten, was wir in solchen Situationen immer tun; wir packten nervös unsere Sachen zusammen, verstauten die vollen Whiskeygläser wieder in ihren Kartons, machten aus der Zweizimmerwohnung wieder ein Loft und liessen den Motor an.
Just in diesem Moment kam ein Fahrrad, das genau bei uns hielt, und ein Schweizer freute sich, dass wir uns in dieser Ecke verirrt hatten. Nach einem kurzen Schwätzchen bekamen wir ein heiliges Büchlein und er liess uns ziehen. Doch da kamen noch zwei Autos entgegen, genau jetzt. Also warten und dann konnten wir endlich los. Ob es noch reichen würde? Kurz vor dem Ziel merkten wir, dass ein Gleis zwischen uns und der Dose lag. Noch einmal zurück. Vor Ort war die Spannung gross. Ein Tritt auf den morschen Strunk, ein Griff und da war er; tatsächlich! Wir waren die Ersten. Die Freude war gross!
Nun konnten wir wieder zurück, wählten aber dieses Mal den Platz auf der anderen Seeseite. Dort wurden wir von einem Haas begrüsst. Oder hatten wir ihn soeben vertrieben? Sorry!
Nun konnten wir mit dem Whiskey auf den FTF anstossen!









Mittwoch, 9.10.24 (Schüttorf – Bokel)
Nach einem Cache, der tief im Sand vergraben war, führte die Reise uns weiter nach Aurich, wo wir in der Traute Burgerbar gut gegessen haben. In Wilhemlshaven besuchten wir einen Leguanoshop und wollten durch die Innenstadt spazieren, war aber nicht so schön und so reisten wir nach dem Cachefund weiter.
Eigentlich suchten wir ein Café mit Internet, doch erst mal kamen wir an einen coolen Cache. Dann schauten wir mit den Schafen zusammen vom Damm aus Wattenmeer. Erst jetzt kamen wir zu einem Café, Internet wollten sie uns aber keins geben, sei nur für die Hotelgäste. In Bokel hatten wir dafür einen schönen Stellplatz, zwar auch ohne Internet, dafür gabs Toiletten, Duschen und einen Cache.








Donnerstag, 10.10.24 (Bokel – Marne)
Liebes Tagebuch, heute hat es geregnet.
Am Morgen sah es tatsächlich so aus, als ob da nichts anderes auf dem Programm stehen würde. Als wir bei einer Lost Place Ziegelei ankamen, machte der Regen freundlicherweise eine kurze Pause, damit wir diesen im Trockenen besichtigen konnten. In Zeven fanden wir nach langer Suche ein Hotel zum Essen, das Hotel Paulsen, alles andere waren Dönerbuden. Kurz vor Hamburg sahen wir am Himmel einen Delfin, der sich als Beluga Airbus XL entpuppte. Ein Transportflugzeug, das wirklich wie ein Delfin aussieht. Nur sechs Stück gibt es davon.







In Hamburg gab es bei der Durchfahrt auch vieles zu sehen. All diese Krane, Container, Schiffe usw. weniger schön waren die Ampeln, die so etwas von für nichts sind! Grob gesagt, haben entweder alle grün oder alle rot und dann muss man selbst schauen …
Weiter im Norden mussten wir ab der Ortschaft „Brunsbeuttel“ lachen. Wir haben etwas nördlicher bei Marne vor dem Deich Pause gemacht. Die Schafe und der Wind begrüssten uns hier.






Freitag, 11.10.24 (Marne – Garding)
In der Nacht hat es gestürmt und geregnet, sodass Antonio sich überlegt hat, ob wir nach unten zügeln sollen, um weiterzuschlafen. Silvia hat nicht viel davon mitbekommen, tief und fest war sie von Träumen umgeben.
Am Morgen liessen wir alles von der Sonne, die zwischendurch auftauchte, trocknen.
Caches, Regen, Sonne, Wind und dann waren wir in Friedrichskoog-Spitze. Silvia wollte unbedingt über den Damm ins Wattenmeer hinauswandern, um dort einen Cache zu suchen. Suchen trifft es gut, denn nachdem wir 2,3 km gelatscht waren, vom Wind fast weggepustet, vom Regen, der schon fast hagelartig auf uns einprasselte, durchnässt, zeigte sich immerhin für die Suche kurz die Sonne, nicht aber die Dose. Erst kurz vor dem Aufgeben hatte Antonio ins richtige Loch zwischen all diesen glitschigen Basaltsteinen geschaut. Silvias Freude war riesig! Antonios auch, denn das hiess, dass wir endlich zurückkonnten.





Das Mittagessen im Deich Restaurant und Café „Zur Spitze“, hatten wir uns nun aber so etwas von verdient. Silvia suchte sich natürlich, wie könnte es auch anders sein, Fisch aus. Scholle mit fangfrischen Krabben. Antonio bevorzugte den regionalen Kohl, von dem wir hier zahlreiche Felder gesehen hatten, dazu ein (also zwei) Schnitzel und Pommes.
Am Nachmittag wollten wir in die Dünen-Therme in St.Peter Bad bei Ording. Auf dem Weg dorthin durften wir immer mal wieder einen Regenbogen bestaunen. Ausserdem musste auch dieser Besuch verdient werden, da Silvia noch einen Earthcache machen wollte, bei dem Bernstein am Strand gesucht werden muss. Haben zwar keinen gefunden, dafür gab es noch ein Webcamfoto für einen tuxracer Cache, mit dem wir hier im Norden nicht gerechnet hatten.
Die Therme war zwar nicht ganz so warm wie erhofft, hat aber trotzdem gut getan. Hungrig suchten wir einen Schlafplatz, assen zu Abend, testen noch einmal, ob wirklich keines unserer Fundstücke ein Bernstein ist, und legten uns dann schlafen.











Samstag, 12.10.24 (Garding – Lübeck/Travermünde)
Obwohl unser Platz mitten in einem Dorf war, war er recht geschützt, sodass wir keine Eile hatten, am Morgen abzureisen.
In Friedrichstadt machten wir eine kurze Pause, spazierten durch die Gassen und bewunderten die speziellen Häuser. Lachen mussten wir heute über den Ortsnamen „Oha“. Vorgestern war es „Nixdorf“ und noch einmal zuvor „Glückstadt“, „Brunsbüttel“ hatten wir ja bereits erwähnt. In Rendsburg assen wir im Riverside Restaurant & Cafe zu Mittag. Abgesehen von der Salatsauce, die nach Kinderhimbeerkaugummi geschmeckt hat, war es lecker. Die Challenge zur Nachspeise war lustig. Ein paar Kraxelcaches später trafen wir in Lübeck ein, dem heutigen Tagesziel. Silvia wollte das Holendster Tor schon lange mal in echt sehen. Und natürlich durfte der Marzipan nicht fehlen. Erst den Marzipanladen besucht, dann ein wenig geocachen und dann Marzipankuchen mit Marzipankaffee und Marzipantee probiert. Na ja, hatten schon besseren Marzipan, aber pssst!












Vor 18:00 Uhr hat es noch nach Travermüde gereicht, um der Leguanosucht zu frönen. Ja, ist wirklich ein wenig eine Sucht, diese Barfusschuhe. Aber sie sind nun mal auch wirklich gut!



Sonntag, 13.10.24 (Lübeck/Travermünde – Darß)
Bereits in der Nacht hatte es geregnet und am Morgen war das nicht anders. Als wir mit der Fähre den Fluss überquerten, kam die Sonne kurz hervor und so lief es den ganzen Tag. Dank eines Caches konnten wir das Segelschiff „Passat“ bewundern und erfuhren dessen Geschichte. Ein Cache hätte Wathosen erfordert und da Fischerstiefel nicht ausreichten, mussten wir unverrichteter Dinge weiterziehen. In Rostock Warnemünde bekamen wir lecker Mittagessen, bevor wir uns in Richtung der Leuchttürme begaben, wo es uns fast weggepustet hat. Wieder an der Hafenpromenade angekommen, stürmte es nicht mehr ganz so doll.










Das nächste Ziel war Darß. Neben dem angestrebten Ziel entdeckten wir dort einen Lostplace und tatsächlich führten zwei Labcaches durch diesen hindurch. Erstaunlicherweise war auch nichts abgesperrt und so konnten wir stundenlang durch die Räume des ehemaligen Kurhotels schleichen, um die anspruchsvollen Rätsel zu lösen. Irgendwann steckten wir fest, zudem hatte die Dämmerung bereits eingesetzt und so mussten wir abbrechen. Beim Owner holten wir einen Tipp ein, um dann morgen weiterzusuchen.







Montag, 14.10.24 (Born am Darß – Ivenacker)
Heute ging es noch einmal auf die Kuranlage. Der Aufenthalt dort dauerte länger als gedacht und liess unsere Hirnzellen rauchen. Zur Belohnung tauchte plötzlich noch ein drittes Stockwerk auf. Ein wirklich spezieller und lohnenswerter LABCache (und das aus Silvias Mund).






Von Born am Darß wurden wir von einem weiteren Cache nach Prerow geführt. Dort assen wir im Darßer Leuchtturm zu Mittag, wovon Antonio nur mässig begeistert war. Anschliessend machten wir einen ausgedehnten Strandspaziergang in der Hoffnung, auf Bernstein zu stossen. Ausserdem lächelten wir noch in eine Webcam, bevor es zum Kaffee ging. Silvia war von dem heissen Sanddornsaft begeistert, den es hier überall gibt. In einer gemütlichen Blockhütte wärmten wir uns auf und genossen diese köstlichen Getränke.







Auf der Weiterfahrt machten wir noch einen Abstecher nach Zingst, um dort Brot zu kaufen. Eine Freundin von Silvia war dort gerade noch im Urlaub, aber wir hatten uns gerade verpasst. Auch hätten wir noch gerne Cacherkollegen, die auf Rügen wohnen besucht, doch es wäre zu weit gewesen. Wer weiss, vielleicht klappt es ein andermal. „ein Cache für Thomas “ lockte uns an einen besonderen Ort. Noch ein, zwei Dosen und wir durften endlich unseren Schlafplatz beziehen.






Dienstag, 15.10.24 (Ivenacker – Neuzelle)
Boah, war das kalt in der Nacht. Als Silvia am Morgen ihre Füsse an Antonio wärmte und dabei fragte, auf wie viel Grad die Heizung eingestellt sei, meinte er, dass er sie abgestellt hätte, da sie komisch gerochen habe und nicht mehr so viel Diesel im Tank sei. Das erklärte natürlich, warum sie die ganze Nacht eiskalte Füsse hatte.
Den ganzen Tag über konnten wir immer wieder riesige Vogelschwärme beobachten, die wohl auf ihrer Reise in Richtung Süden sind. Auch die zahlreichen, teilweise schräg in die Strasse ragenden Baumalleen, die deutlich zeigten, dass der Herbst angekommen ist, waren beeindruckend anzuschauen.



In Prenzlau machten wir Mittagsrast in der Gaststätte Zum Schwan. Antonio war mutig und bestellte ein Essen, das „Le Gourmet“ hiess und aus einem Roastbeefsteak mit Schnecken bestand. Silvia ass Zander. Beides war hervorragend. Allerdings hatten wir uns dies mit einer sehr langen Wartezeit verdienen müssen. Endlich fand Silvia eine offene Kirche, sodass Ahni endlich ein Kerzchen bekam, hatten wir doch jeden Tag an sie gedacht. Die Marienkirche ist ein imposanter Backsteingotikbau aus dem 13. Jahrhundert.





Bei der Cachesuche hüpfte Antonio plötzlich hinter einem Busch hervor und hatte einen Geldbeutel in der Hand, drin war etwas Münz, ein Ausweis und eine weite Karte. Diesen brachten wir zur Polizeistation, dort verwies man uns ans Fundbüro, das dafür zuständig sei. Der Weg wurde uns grob beschrieben und sonst müssen wir halt googeln. Na super! Dort angekommen, fand Antonio nach einer Weile jemanden, der sich dem Fundgegenstand annahm, und wir konnten endlich weiterziehen. Bei dem Aufwand muss man sich überlegen, ob man so etwas wirklich abgeben will.
Am Nachmittag stand viel Fahren mit gelegentlichen Cachepausen auf dem Programm, bis wir gegen Abend in Neuzelle ankamen.



Mittwoch, 16.10.24 (Neuzelle – Zwickau)
Die Wiesen schimmerten weiss, was zu der Temperaturanzeige von 2.5 Grad passte. Zum Glück haben wir eine gute Heizung. Wir machten uns bald wieder auf den Weg von Landkreis zu Landkreis in Richtung Süden. Mal ein Cache hier und einer da, ja und dann wäre Mittag gewesen. Uns lief schon das Wasser im Mund zusammen, doch jedes angesteuerte Gasthaus hatte einen Zettel an der Tür mit der Information, dass sie Urlaub haben. Eine Dönerbude wollten wir nicht und so suchten wir, bis wir im Mühlecafé/Bäckerei in Ottendorf fündig wurden. Dresden war das nächste Ziel, nein, nicht eines Caches wegen, Silvia ist wohl schon fast Stammkunde der Whisky&Genuss GmbH und so standen auch heute zwei Flaschen Yellostone auf der Einkaufsliste. Antonio, der den Einkauf tragen musste, kam sich vor wie ein Alkoholiker. Hätten wir wohl besser eine Tüte genommen, da wir damit noch etwas rum watschelten, um den Cache gleich um die Ecke zu loggen.






Auf dem weiteren Weg fanden wir einige Dosen, aber die meisten glichen eher einem WC als einem angenehmen Aufenthaltsort. Anders war das bei „Der Klempner “(GC6B830), wenn auch etwas in die Jahre gekommen, so ist er doch wirklich kreativ gestaltet. Ebenfalls in Zwickau lag der letzte Programmpunkt, das Johannisbad. Ein architektonisches Kleinod, bei welchem Jugendstil und Neugotik mit einem Hauch von orientalischer Badekultur vereint werden. Das unter Denkmalschutz gestellte Bauwerk fasziniert uns absolut. So ein einzigartiges, in der Zeit zurückgesetztes und authentisches Bad haben wir wohl noch nie gesehen. Eine Szene aus dem Horrorstreifen „A cure of wellness“ wurde hier gedreht, wie wir erfahren haben.






Donnerstag, 17.10.24 (Zwickau – Wolkersdorf)
Heute stand eine spezielle Mission auf dem Programm. Nicht ganz einfach für Silvia, aber sie wollte es unbedingt. Doch erst mal wurden ein paar Dosen auf dem Weg eingesammelt. Dann war es so weit. Wir kamen in Hof an, dem Ort, an welchem wir am 4.7.23 von Ahnis Tod erfahren haben. Silvia wollte dort in der Kirche ein Kerzchen für Ahni anzünden, und das tat sie auch. Ein trauriger Moment.





Wir assen auch gleich in Hof zu Mittag in der Pizzeria Capri und rundeten den Besuch mit einem Spaghettieis im Eiscafé Il Peperoncino neben der Kirche ab.



In Fürth wartete die nächste Herausforderung auf uns. „Mit dem gemeinen Farbenring, ist es so ein Ding!„
Der Farbenring strapazierte unsere Nerven ziemlich, doch irgendwann, als die Synapsen an ihre Grenzen kamen, wurde die Strategie geändert und tatsächlich leuchtete der Krei bald grün. Als ob das nicht genug gewesen wäre, mussten wir uns noch einem Viergewinntduell, „Mit einer Reihe von 4, hast du das Logbuch hier“ mit der KI stellen. Das war etwas frustrierend, doch mit jeder Runde wurde diese schwächer, was uns zugutekam.
Die nachfolgende Challenge forderte unsere Fingerfertigkeit, doch bevor wir zu verzweifeln begannen, zückten wir ein Hilfsmittel und schon konnte das Döschen uns nicht mehr widerstehen.



Nun hatten wir uns das Abendessen im Büssli aber verdient. Immer mit dabei; der Quittengelee unserer Brigelserfreunde. Dazu frische Brötchen, Sanddornsaft aus dem Norden, ein Bierchen und natürlich einen grossen Milchkaffee. Ja, so lässt es sich geniessen.
Freitag, 18.10.24 (Wolkersdorf – Trimmis)
Nun war er angebrochen, der letzte Tag unserer Reise. Viel stand nicht mehr auf dem Programm, ausser nach Hause zu reisen. Ein Cache musste noch sein…
…und dann landeten wir in Ulm, einfach, weil wir Ulm gerne mögen und im John Benton essen wir gerne. Ein kurzer Spaziergang, ein LAB, Kaffee und dann ab nach Hause.





Es war wirklich eine schöne Reise. Wir sind zwar ein wenig viel gefahren, (4050 km) aber wir hatten Spass und haben viel gesehen. Einmal rund um Deutschland sozusagen.
Ja, okay, zugegeben, ein Ziel war halt schon möglichst viele Landkreise auf dem Weg zu bereisen. 59 davon haben wir gesammelt, die wir zuvor noch nicht becached hatten. Und somit haben wir inzwischen in 228 von 400 während der Ausübung unseres schönen Hobbys besucht.


Auch in diesem Bericht gibt es einen TAG-TB zu gewinnen.
Findest du in diesem Bericht die versteckte TB-Nummer und schreibst in deren Listing einen Logeintrag, so wirst du vielleicht einer von drei Glücklichen sein, die bei der Verlosung gezogen werden.
Unter allen Logeinträgen, die bis zum 10.11.2024 gemacht wurden, werden 3 ausgelost.
Nur die Logs, die bis am 10.11.2024 gemacht wurden, werden berücksichtigt.
Viel Glück!
Hoi ihr 2
Danke für’s Teilhaben lassen an euren Ferien. Ihr habt wohl schon mehr von der BRD gesehen als ich 🙂
Habt ihr auf dem Schnackbänkchen auch geschnackt oder es nur fotografiert ?
Weiterhin viel Spass auf euren Reisen !
Hoi Mami
ja, wir sind tatsächlich schon recht rumgekommen in Deutschland.
Nein, wir haben nicht geschnackt auf der Schnackbank, haben aber geschaut, ob’s ein Bierchen im Behälter in der Mitte hat. Dem war nicht so, sonst hätten wir uns vielleicht schon hingesetzt und ein wenig geschnackt 😉
Danke, euch auch ?