Ein Wochenende zwischen Sommer und Herbst

Seit dem Ende der Sommerferien, war dies das erste Wochenende, an welche wir es mal wieder geschafft haben, einen Ausflug zu machen. Planen haben wir versucht, hat nicht geklappt, also wieder so wie immer; spontan!

Eigentlich wollten wir mit den Fahrrädern an den Sihlsee. Während Antonio die Velos aufladen wollte, machte Silvia alles andere parat. Es dauerte nicht lange, bis Antonio von der Garage zurückkam und mitteilte, dass wir die Übung abblasen müssen. Ein Drahtesel hat zwei kaputte Speichen.

Freitag, 6.9.24

Erst mal stand eh der 115. Stammtisch auf dem Programm und so hatten wir ja noch genug Zeit uns zu überlegen, was darauf folgen könnte… In Schaan waren wir noch kaum bei der Grillstelle bei Dux angekommen, als ufridolinfrau uns bereits in eine andere Richtung lotste, damit wir uns auch noch beim FTF beteiligen können. Uns waren die Fragezeichen ins Gesicht geschrieben, bis uns erklärt wurde, dass soeben der neue Wherigo Blick auf Schaan – Reverse, pubished worden sei. Na dann los…

Das Ziel stimmte sowieso mit unserem überein, da wir den Virtual auf dem Turm im Visier hatten. Oben angekommen, wurden wir bereits von einer ganzen Truppe begrüsst. Die Aussicht von da oben ist echt nicht zu verachten!

Wieder zurück auf der Erde genossen wir den gemütlichen Abend mit all den Gleichgesinnten beim Grillieren, Essen und diskutieren. Silvia stieg mit Pepi71 und der Pepi71 Prinzessin noch einmal auf den Turm, weil’s halt so schön war. Die Abendstimmung war bereits wieder ganz anders als zuvor und so hatte sie auch ein zweiter Aufstieg gelohnt.

Samstag, 7.9.24

An einem wunderschönen Plätzchen fanden wir uns am Morgen wieder. Irgendwo auf einer Alp weit über einem See. Was für ein Erwachen! Der Alpabzug führte dazu, dass wir erst später losfahren konnten und so spazierten wir erst mal zur nächsten Alp. Auf der dritten Alp, dort war das Vieh noch auf der Weide, genossen wir ein leckeres Mittagessen.

Wieder im Tal, packte uns bereits erneut die Sehnsucht nach der Höhe, so dass wir im Buure-Beizli in St.Margthenberg zum Zvieri landeten. Obwohl Antonios Knie nicht so fit ist, machten wir uns auf den Weg zum Piz Alun. Tatsächlich schafften den Aufstieg. Wunderschön, diese Weitsicht!

Überrascht über die geänderte Wegführung (aufgrund einer Baustelle), kamen wir gegen Abend in St. Martin an. Vor 16 Jahren, in unseren Anfängen, waren wir zum ersten Mal gemeinsam in diesem schönen, kleinen Walserdörfchen. Schön war es – damals wie heute! Zur Feier des Tages, gab es wieder mal einen Whiskey.

Sonntag, 8.9.24

Kurz vor 9:00 Uhr machten wir uns auf den Weg, damit wir nicht eine halbe Stunde warten müssen, bis wir wieder an der Reihe sind. In Vättis cachten wir noch ein wenig, ja es waren auch solche von… dabei und ja, wir haben sie gefunden.

Den Zopf kauften wir ausnahmsweise. Käse hatten wir inzwischen von verschiedenen Alpen und so gab es zu Hause einen reichhaltigen Brunch. Da es inzwischen zu regnen begonnen hatte, passte das genau, um das Töffrennen von Misano auf dem Sofa zu schauen und damit das Wochenende zu beenden.