25. April 2024

Verlassene Hühner und ein Solebad mit Heu – oder war das umgekehrt?

Ein Weekend im Februar (11.2.-13.2.2022)
Wie haben wir es doch vermisst. Endlich konnten wir uns mal wieder aufraffen. Es tut richtig gut mal wieder unterwegs zu sein. Zielort hatten wir bei der Abfahrt noch keinen. Einfach mal losfahren…

Auf der Fahrt hat Silvia auf GC-Projekt mal gecheckt wo noch unbecachte Gemeinden liegen und so landeten wir irgendwo im Aargau. Praktischerweise fanden wir einen Übernachtungsplatz, der genau beim Start eines Multis lag. GC4C3D9
Erste Station angehen, dann Abendessen, Uno spielen, schlafen. Am nächsten Morgen setzten wir den Multi fort, tolle Dose.

Trotz eisiger Kälte und frostiger Biese cachten wir uns von Gemeinde zu Gemeinde. Die Sonne konnte nur wenig Wärme abgeben und so glitzerte und glänzte es auf dem gefrorenen Boden wunderschön.

Neugierige Schwäne und erfolglose Smileys

Bei einer Dose hofften wir, die Schwäne könnten uns helfen. Interessiert näherten sie sich beängstigend furchtlos, doch mehr als ein Fauchen liessen sie sich nicht entlocken, so dass wir unverrichteter Dinge weiterziehen mussten. Auch auf dem Hügel mit Grillstelle und Sicht auf den Smileykreisel blieb uns ein erfolgreicher Log vorenthalten. Erst der Mystery, der zum Glück so einfach war, dass auch wir ihn lösen können, durften wir uns im Logbuch verewigen und so konnten wir endlich zu Mittag essen. Also fast….erst mal warten wir noch über eine Stunde im Restaurant Pöstli zum Mönch.

Der Lost Place, der nun folgte war schon eher nach unserem Geschmack; ein altes Solebad mit Restaurant und Hotel, GC3ADZW schon dreissig Jahre im Dornröschenschlaf, gut erhalten wie wenn einfach alles eingefroren wäre…. Sehr beindruckend!

Ein Fasnachtsumzug kreuzte unsere Pläne gleich zweimal, aber wir sind ja spontan…beim  CarSharingcache in Frick, GC8503W , mussten wir erneut kreativ sein. Was muss diese Muggeldame auch genau da sitzen… wir versuchten uns in einem so auffälligen Ablenkungsmanöver, dass es schon fast dämlich war. Wir hatten jedenfalls unseren Spass und was sie von uns dachte wollen wir gar nicht wissen.

Ein Cache lag noch drin bevor es eindunkelte, doch wir mussten uns beeilen, da wir die Ruine Alt-Tierstei noch anschauen wollten. Ganz in der Nähe fanden wir ein schönes Plätzchen für Kost und Logis.

Ohne Sorgen aber mit Sonne

Am Morgen hörten wir Geräusche, die uns Sorgen gemacht hätten, wenn wir näher an dem rutschigen, bröckligen Hang parkiert hätten. Kaum war der Hang von der Sonne beschienen, purzelten ständig Steine hinunter.

Unser erstes Ziel lag in Herznach, ein schöner Name für einen Besuch am 13., da dieses Datum für uns jeden Monat etwas Spezielles ist. Das Bergwerk beherbergt einen Earthcache, GC7F8CF und ein B&B, welches wir im TV auf SRF bereits mal gesehen hatten. Wirklich eine spezielle Lokation.

Die Sonne begleitete uns, so dass die Kälte nicht allzu bitter war. Von Magnetschraube zu Bücherbox GC79Y49 und weiter bis zur Bruderhöhle GC71MHV und von dort zum Güggeli-Sternen, in welchem wir uns eine Gaumenmassage gönnten. Mit viel Liebe wurde hier dekoriert, so dass die Wartezeit keineswegs langweilig wurde. Selbst die Rechnung kam in überraschender Verpackung und auch auf dem WC gab es viel zu entdecken.

Langsam aber sicher war es nun an der Zeit den Heimweg anzugehen. Hier noch ein Cache und da noch einer und schon führte die Autobahn uns wieder entgegen dem Stau ins schöne Bündnerland.

2 Gedanken zu “Verlassene Hühner und ein Solebad mit Heu – oder war das umgekehrt?

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