3. Dezember 2024

Spiel, Spass und eine grosse Überraschung

An die Caravanausstellung wollte Antonio schon lange mal. Silvia war zwar nur mässig begeistert, sich in der Coronazeit in die Menschenmassen zu drücken, aber irgendwann muss man ja wieder anfangen damit…
Angemeldet, WoMo Dinner für den Freitagabend reserviert und mit Papi und Daniela für den Samstag abgemacht.

Am Freitagnachmittag starteten wir. Da wir früh dran waren, lagen sogar noch ein paar Caches mit einem kleinen Umweg drin. Pünktlich um 18:00 Uhr standen wir auf dem Parkplatz des Restaurants Kurhaus in Ohmstal.

Ah, da steht auch schon ein anderes Büsli. Hm…wer sitzt denn da drin? – Die kennen wir doch! – Das sind doch Lori und Cornelia! So cool!
Die beiden Männer hatten sich da eine ganz tolle Überraschung ausgedacht!

Gemeinsam konnten wir einen sehr schönen Abend im Restaurant Kurhaus verbringen. Das Wild war sehr lecker, die Entrêcotes leider nicht ganz zart. Aber in dem tollen Ambiente war das schnell vergessen.

Ungeplanter Zwischenstopp

Am Samstagmorgen liessen wir uns vom Navi nach Bern führen. Stopp! – Stand da in Aarwangen ein Schild am Strassenrand mit „Holzofenzopf“? Antonio machte eine Runde und wir standen vor dem originellen Ofen.“Brot aus dem Holzofen“ in Aarwangen.
Antonio liess sich in die Geheimnisse des Bäckers einführen, während die Frauen von dem frischen Gebäck kauften und die beiden Sorten aufteilten.

Schnell weiter zur Bernexpo, nicht dass wir keinen Parkplatz mehr finden.
Baustellen, Abbiegeverbot, Zirkus….irgendwann landeten wir in einem Parkhaus und kurz drauf standen wir in der Schlange zur Caravanausstellung.
Erstaunlich schnell ging es vorwärts: Zertifikat, Ausweis, Ticket und schon waren wir drin.
Bald merkten wir, dass wir uns trennen müssen, da die Interessen zu unterschiedlich sind und so schwärmten wir aus.

Antonio und Fleischkäse – da kann was nicht stimmen

Am Mittag trafen wir uns wieder. Daniela und Papi waren inzwischen auch angekommen. Das Essen lies zu wünschen übrig. Wenn Antonio sich Fleischkäse vom Buffet nimmt, dann war die Auswahl wohl ziemlich beschränkt. Aber das Gesellige war uns heute eh wichtiger.

Gegen Abend verabschiedeten wir uns von Papi und Daniela und trafen uns nochmal mit Lori und Cornelia, die mit Seraina und Roland beim Kaffee waren. Während die beiden für uns neuen Gesichter durch die Ausstellung eilten, schmiedeten wir einen Plan für den Abend. Gar nicht so einfach, wenn alle so flexibel sind 😉

Ein paar Telefonate später war klar, dass wir im Löwen in Fraubrunnen zu Abend essen würden und dort auch gleich unsere Büsli installieren dürfen.
Obwohl es lange dauerte bis das Essen kam, war der Abend sehr kurzweilig und unterhaltsam. Wir wären alle längst satt gewesen, doch ein Dessert geht schon noch. Dachten wir zumindest. Der Koch hatte es gut gemeint mit den Portionen. Aber es war schon so spät und wir so voll, dass es für den einen oder die andere ein richtiger Kampf wurde…

Ein Stündchen mehr Schlaf

Jetzt waren wir richtig müde. Roland und Seraina mussten noch nach Hause fahren. War schön euch kennen zu lernen 🙂 Hoffen, man sieht sich mal wieder!

Wir vier hauten uns auf dem Parkplatz in unsren Büsli aufs Ohr und durften, dank der Zeitumstellung, sogar eine Stunde länge schlafen.

Am Morgen, nach einer nach Geschlechtern getrennten Gesprächsrunde 😉 verabschiedeten wir uns. Sie düsten direkt nach hause, während auf uns noch ein paar Gemeindecaches warteten.

Wunderschöne Herbsteindrücke sammelten wir auf dem Weg ein und konnten gar nicht genug von all den Farben und Stimmungen bekommen.
Am Mittag freuten wir uns auf den Zopf vom Holzofenbäcker. Dass nichts mehr davon übrig blieb sagt wohl alles…

Am Nachmittag bewunderten wir einen Rotmilan, der ganz Nahe über uns seine Kreise zog. Zum Glück hatte er jedoch nicht uns im Visier.

Danke für das wunderschöne Wochenende:
Papi, Daniela, Cornelia, Lori, Sereina, Roland, das Team vom Restaurants Kurhaus in Ohmstal und vom Restaurant Löwen in Fraubrunnen und natürlich vom Bäckermeister mit dem Brot aus dem fahrbaren Holzofen.

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