15. Oktober 2024

Zwei Mal erwischt – das war teuer!

Wieder mal haben wir ein spontanes Wochenende auf uns zukommen lassen und haben dabei einiges erlebt. Geplant war so gut wie gar nichts und so genossen wir einfach jeden Augenblick, so wie er gerade kam…

Am Freitagabend sassen wir beim Abendessen und überlegten, wohin uns die Reise führen könnte. Wir peilten Pepi71 an und bald war klar wo wir die erste Nacht verbringen.
Unter dem wunderschönen Nachthimmel kamen wir kaum noch aus dem Staunen raus. Schon fast kitschig, so schön war es! Und weil es so wunderbar war, haben wir uns gleich noch einen Whisky gegönnt. Pepi71 hatte einen Irischen und Silvia einen Schottischen dabei. Erstaunlicherweise war der Irische etwas rauchig, aber mit den Wanner-Waffeln zusammen liess er sich trinken 😉

Am Morgen wurden wir etwas unsanft aus dem Schlaf gerissen. Zwei übermütige Baggerfahrer fanden es wohl lustig uns mitzuteilen, dass man mehr vom Tag hat, wenn man früh aus den Federn kommt.
Zum Glück haben Antonio und Pepi71 sich mit den beiden abgegeben, denn wären sie Silvia in die Arme gelaufen, wäre das wohl nicht mehr so ein lustiges Erlebnis gewesen und so hat Pepi71 sie vorgewarnt und schnell wieder verschickt. Ja, das war die richtige Entscheidung. Was Silvia gesagt hat, als sie aus dem Büssli gestiegen ist, wollen wir wohl lieber für uns behalten.

Da wir schon mal wach waren, haben wir den Sonnenaufgang bestaunt und die zahlreichen Gämsen beobachtet. Dann gab’s noch einen Kaffee und überlegten, was wir noch mit dem angebrochenen Wochenende und den vielen nicht mehr zu schlafenden Stunden noch so anstellen könnten. – Ein Besuch in Quinten wäre eine Option gewesen, doch da zwei Caches momentan geschlossen sind, haben wir uns dagegen entschieden.

Pepi71 düste zurück zu seinen beiden Frauen, während wir den Weg nach Winterthur unter die Räder nahmen. Einige Gemeinden waren in dieser Gegend noch unbecached von uns. Nach zwei Gemeinden änderten wir unseren Plan und besuchten Antonios Papi und Daniela. Bei einem gemütlichen Mittagessen im Restaurant da pepino genossen wir den Nachmittag.

Irgendwann machten wir uns wieder auf den Weg und cacheten uns noch ein wenig durch die Gegend, bevor wir ein Schlafplätzchen festlegten. Zum Abendessen wurde eine Schildkröte aufgeschnitten. Nach dem Essen spielten wir noch ein paar Runden UNO, bevor wir müde ins obere Stockwerk kletterten. Geschlafen haben wir, sagen wir mal mittelmässig. Silvia dank Ohropax einigermassen, Antonio ohne Ohrstöpsel schlecht. – Verkehr, Sturm, Regen usw.

Am Sonntagmorgen war das Wetter mehr schlecht als recht, doch besserte sich dies laufend. In Kilchberg konnten wir der Versuchung nicht widerstehen. Im Lindt&Sprüngli Shop hatte es nach unserem Besuch ein paar Tafeln weniger. In unserem Geldbeutel ein Loch….
Ganz in der Nähe hatte es einen Cache, den hatten wir vorhin geholt und nun besuchten wir ein ganz verstecktes kleines aber sehr schönes Restaurant am See. Chez Fritz ist sein Name und es lohnt sich hier zu speisen. Nicht wegen dem Geldbeutel, denn der wurde weiter ziemlich beansprucht, aber wegen des Gaumenschmauses. Wirklich ein leckeres Essen durften wir hier geniessen.

Ein paar Caches später hat es uns nochmal erwischt. Wir sagen es doch immer: Fabrik- und Hofläden sind einfach gefährlich! – Diesmal war es erneut ein Fabrikladen, der noch ein grösseres Loch in unser Portemonnaie frass. Läderach in Bilten hiess der leckere Übeltäter.

So, jetzt aber schnell nach Hause!

2 Gedanken zu “Zwei Mal erwischt – das war teuer!

  1. …… ich erwartete wegen des Titels “ Zweimal erwischt und zweimal teuer „, zwei Stafzettel ?. Aber für das Geld hattet ihr ja feine Schoki ?
    Macht weiter so – Geld habt ihr wohl genug ?

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