20. April 2024

Herbstferien 2020

Das Coronavirus wütet noch immer auf der ganzen Welt herum und so war für uns klar, dass wir auch die Herbstferien in der Schweiz verbringen werden. Ach ja, da war eh noch das mit den Gemeinden….passt doch perfekt so…

Nach der Arbeit buk Silvia einen Kuchen, um alle Resten aus dem Kühlschrank darin zu verpacken. Hüttenkäse, Mascarpone und verschiedene Früchte fanden unter anderem darin Platz.

Wenn Plan eins in die Hosen geht

Freitag 9.10.2020 Trimmis GR – Färnigen UR

Um ca. 18:00 Uhr fuhren wir los. Irgendwo bei Andermatt hatten wir mal ein gutes Übernachtungsplätzchen gefunden und dieses wollten wir aufsuchen. Vor Ort war klar, dass das nicht geht, da dort wohl Nachtheuen angesagt war. Also weiter in Richtung Susten. Waaaas? Das Schild zeigte, dass dieser Pass geschlossen sei. Das kann doch nicht sein, Antonio hat das zu Hause doch extra abgecheckt. Das kleine Detail, dass er von 18:00 Uhr bis 8:00 Uhr geschlossen ist, wurde übersehen. Während Antonio sich aufregte, lachte Silvia los. Sie sah kein Problem darin, da sie bereits ein mögliches Plätzchen für die Nacht im Auge hatte. Nicht genau dort, aber in der Nähe davon fanden wir unser Schlaflager neben einem rauschenden Bach, geschützt von allem anderen Lärm.

Jedes Jahr das selbe, Sommerreifen und Schnee!

Samstag, 10.10.2020 FärnigenUR – Blatten VS

Am Morgen wurden wir sanft von den Glöcklein der wunderigen Schafe geweckt. Ganz oben in der Höhe könnte es schneien, doch hier unten war das Wetter gut und so machten wir uns gemütlich bereit für die Weiterreise. Zum Frühstück hat Silvia eine Hagebutte verköstigt, natürlich fachgerecht zubereitet, ohne Kerne und Haare ?

Auf dem Hospiz des Sustenpasses hatten wir Angst in den Schnee zu geraten, doch es reichte nur für Regen, wofür unsere Sommerpneu dankbar waren. Ein Fuchs begrüsste uns auf dem Weg und war etwas beleidigt, dass wir nicht früher angehalten hatten, nun wollte er die Strasse gerade aus Trotz nicht mehr überqueren.

Beim Brienzersee hatten wir noch einen Cache offen, den wir bei der letzten Suche nicht finden konnten. Damals hatten wir am falschen Ort gesucht, wie wir inzwischen erfahren hatten und so probierten wir es heute erneut, glücklicherweise erfolgreich, trotz Regen.

Auch ein paar andere Caches zeigten sich uns mehrheitlich schnell. Im Restaurant Il Grottino al Molo in Därnigen machten wir Mittagspause. Silvias Jakobsmuschelravioli mit Garnelen waren sehr lecker. Antonios Steak etwas zäh, aber die Lasagne als Beilage war recht gut, und kreativ, wie wir fanden.

Ein paar Caches später standen wir in Kandersteg. Dort verluden wir unser Auto und liessen uns durch den Lötschbergtunnel nach Goppenstein verfrachten. Und da waren wir, angekommen im Wallis. Ja genau, das war unser Zielkanton für diese Ferien. Da man bei uns aber nie weiss, wo wir schlussendlich landen, wollten wir vorher nichts verraten. Die Routenplanung hatte sich nämlich auch bereits geändert, da wir eigentlich über den Grimsel wollten…

Es erstaunte uns nicht, dass wir an dem heutigen Datum ein Brautpaar gesehen haben, auch wenn das Wetter nicht so passend war.

In Blatten suchten wir uns ein schönes Plätzchen, das wir coronalike, ganz für uns alleine hatten. Zum Abendessen gab es die Dinge, die wir nicht in den Kuchen hatten schmeissen können und somit mitnehmen mussten; Rüebli aus Mamis Garten, Tomaten vom Balkon, Käse usw…und natürlich den Rest vom Kuchen.

Die Nacht ist eingetreten.

Konnte Silvia die Finger vom Safranfeld lassen oder hat sie eine Busse kassiert?

11.10.2020 Blatten VS – Tunetschalp VS

Wir hatten gut geschlafen und bewunderten die gefrorene Natur. Silvia konnte diesmal zwei richtig reife Hagebutten geniessen. Diese sind erst nach dem ersten Frost reif und entfalten ihre volle Süsse. Wahnsinn, dieser Unterschied zu jenen vom Vortag.

Ein Morgenspaziergang im Lötschental lag vor uns. Natürlich zu einem Cache. Bei den kalten Temperaturen war es etwas anstrengend gleich so steil hinaufzuwandern, dafür war die Aussicht schön.

Gegen Mittag waren wir in Mund. Silvia wollte dort unbedingt hin, um zu sehen, wie Safran angebaut wird. Erst mal probierten wir das Essen aus. Vor allem das Dessert überzeugte uns sehr. Am Nachmittag zeigte sich die Sonne, worum wir bei 8 Grad schon recht froh waren. Also fuhren wir zum Stollen über dem Dorf und wanderten einer Suone entlang, die uns echt beeindruckte. Von 1929-1931 wurden diese Wasserläufe aufwändig errichtet. Schwindel durften die fleissigen Arbeiter wohl wirklich nicht haben. 1994-1996 wurde dann der Stollen erbaut, durch welchen das Wasser heute fliesst. Ohne Caches hätten wir diese fazinierenden Infos nicht erhalten und die Suone auch nicht entdeckt.

Wieder unten im Dorf wurde Silvia ausgeladen, da sie unbedingt die Safranfelder begutachten wollte. Antonio war es zu kalt und so wartete er mit dem Auto unten an der Strasse und holte sie ab. Sie genoss es, die Krokusse mit ihren roten Safranfäden zu bewundern. Viele waren es nicht. War die Saison schon durch, oder startete sie erst gerade?

Erfüllt von schönen Erlebnissen reisten wir weiter. Ein paar Gemeinden später suchten wir nach einem Schlafplätzchen, was gar nicht so einfach war. Doch noch vor dem Eindunkeln klappte es…

Wenn man per Zufall in einem Gourmet Restaurant landet

Montag, 12.10.2020 Tunetschalp VS – Berisal VS

Null Grad zeigte das Thermometer um 10:00 Uhr an. Wir trödelten noch ein wenig rum und als wir losgefahren waren, bemerkten wir, dass wir das Autodach nicht runtergelassen hatten. Ups, das sagen wir niemandem. Zum Glück haben wir es schnell gemerkt.

Von Cache zu Cache liessen wir uns durch die Gemeinden führen. In Ernen genossen wir in der Gommerstuba ein vorzügliches Mittagessen. Ja ok, billig war es nicht, aber bei 13 Gault Millau-Punkten darf es auch etwas kosten. Der Gruss aus der Küche bestand aus einem kleinen Rindstartar mit Senfeis und Olivenkrümel – sehr spannende Geschmackskomponenten, die erstaunlich gut harmonierten. Der Pilzsalat mit Frischlingsschinken und Nussmayonaise brachte ebenfalls interessante Gaumenfreuden, mit dem frischen Brot kombiniert….ein Gedicht. Die Kürbiscurrysuppe war etwas heiss, gab jedoch ebenfalls gute Geschmacksnoten ab. Dann wurde die Hauptspeise vom Koch persönlich serviert. Hirschentrecote mit Bäckchen, Polenta (für Antonio Spätzli) und Herbstgemüse dazu. Wunderbar! Zum Schluss folgte eine Zwetschgensabayone mit Marronieis. Neue Geschmackrichtungen kennenzulernen machte richtig Spass. Abgerundet wurde das Ganze mit einer sanften Chilipraline. Ein Träumchen, dieses Essen!

Nach dieser genussvollen Ovase zog es uns in die Höhe. Das Binntal war unser nächstes Ziel. Ganz hinten versteckt lag das kleine, herzige Dörfchen zwischen den Bergen, die wie mit Puderzucker bestäubt, zeigten, wie kalt es doch war.

Die nächste Gemeinde lag auf der andern Talseite. Die Aussicht auf Brig im Sonnenschein lud uns zu einer Pause ein. Die Zeit sagte, dass wir uns langsam auf die Suche nach einem Schlafplatz machen sollten. Talabwärts, wieder mit einem Seitenwechsel landeten wir bei der Heiligen Rita; ein Kerzchen für Ahni und ein Cache für Antonio. Dann noch ein STF nach liv und chnurrli, was für ein Zufall und dann kam er, unser Schlafplatz.

Wir genossen die Stille, unterbrochen vom Röhren der brünftigen Hirsche und schon wurde es dunkel, stockdunkel. Zeit fürs Bett…

Schafft man es mit dem MarcoPolo Bus bis zu einer SAC Hütte?

Dienstag, 13.10.2020 Berisal VS – Grubenalp VS

Bei schönem, aber kaltem Wetter machten wir uns auf den Weg nach Simplon Dorf. Dort suchten wir einen Cache und fuhren dann weiter nach Gondo, um dort nach einem Fund wieder umzudrehen, denn über die Grenze wollten wir nicht. Nun ging’s wieder zurück nach Visp. Dort assen wir zu Mittag und machten uns dann auf ins nächste Seitental. Staldenried zeigte uns ein kleines abgelegenes Dörfchen in weiter Höhe. Auf dem Rückweg durften wir ein paar Gemsen beobachten, die wohl darauf hofften, dass wir nicht zu den zahlreichen Jägern gehören, die wir auf dem Weg begegnet hatten.

Natürlich konnten wir es nicht lassen, in Stalden eine Dose Staldencreme zu kaufen, auch wenn diese eigentlich gar nicht von hier kommt.

Und wenn wir schon dabei sind, können wir in Eisten auch Eistee trinken, oder? 😉

In Saas-Balen lösten wir eine Fahrbewilligung und kamen damit auf die Grubenalp, auf welcher wir uns auf 2330 m.ü.M. mit Blick auf Saas-Fee und die umliegenden Berge gemütlich einrichteten. Sogar die Stuamauer von Saas-Almagell konnten wir von da aus sehen. Draussen herrschten leichte Minustemperaturen und so waren wir froh im warmen Auto zu wohnen. Nach einem leckeren Abendessen und einer Unospielrunde, kuschelten wir uns in die warmen Schlafsäcke.

Fantastischer Abstellplatz mit Aussicht Saas-Fee

Von Winterreifen geträumt

Mittwoch, 14.10.2020 Grubenalalp VS – Bürchnen VS

Nachdem wir in der Nacht mal kurz raus mussten, haben wir kaum noch geschlafen. Hat es doch geschneit in der Nacht und wir haben noch Sommerreifen drauf.

Am Morgen stellte sich heraus, dass es nur einen weissen Flaum gegeben hat, das war zu verkraften.

Währen dem Hinunterfahren erzählten wir einander, was wir alles studiert hätten, das wir tun würden, wenn es wirklich viel geschneit hätte.

Unten angekommen fuhren wir taleinwärts. Von Saas-Balmen zu Saas-Grund, weiter nach Saas-Almedingen und von dort aus nach Saas-Fee. Das letzt genannte war autofrei und so spazierten wir durch das touristische Dörfchen und verweilten in einem Cafe, als wir dann endlich eins gefunden hatten, dass offen war.

Auf der Rückfahrt wollten wir irgendwo etwas essen, doch entweder waren Betriebsferien oder Ruhetag und so waren wir bereits im nächsten Seitental, als wir endlich ein Restaurant finden konnten, das auch wirklich offen hatte. In Herbriggen bei St. Niklaus im Hotel Restaurant Bergfreund wurden wir aufgenommen und trotz fortgeschrittener Mittagszeit noch bedient. Zwar warten wir lange auf das Essen, wofür sich die nette Dame mehrmals entschuldigte, dafür war das Menü sehr gut. Nach dem Essen wurden noch ein paar Gemeinden abgestaubt, um genau zu sein Randa und Täsch, bevor es wieder zurück in Richtung Visp ging und das nächste Seitental in Angriff genommen wurde oder eigentlich war es erst mal ein Berg, den wir hochkurvten und wo wir auch unser Nachtlager aufschlagen konnten. Mal sehen, wie es morgen weiter geht, das Wetter soll ja umschlagen. Hoffentlich schneit es nicht wieder, denn wir sind immerhin auf über 1700 m.ü.M.

Herbstlicher Schlafplatz

Hokuspokus Fläschchen oder doch was gesundes?

Donnerstag, 15.10.2020 Bürchnen VS – Fully VS

Wir hatten eine ruhige und gute Nacht und so machten wir uns nach dem Ausschlafen langsam wieder auf den Weg von Cache zu Cache und somit auch von Gemeinde zu Gemeinde. Teilweise wurden wir ganz schön in die Höhe gejagd und totzdem reichte es nie, um über den Nebel zu kommen, der heute die Sicht massiv einschränkte. Nach dem Mittagessen im Restaurant Odermatt in Ergisch begann es auch noch zu regnen, was das Ganze nicht angenehmer machte.

Immerhin konnten wir bis jetzt alle Caches finden. In Susten kauften wir in einer Bäckerei noch einen Zvieri und Silvia liess sich noch ein Fläschchen selbstgemachtes Traubenkernöl andrehen. Hey, keine Witze darüber, das Zeug soll gesund sein 😉

In Vétroz mussten wir nach langer Suche einen Not Found verbuchen. Doch wir waren erst drei Kilometer weiter, als eine Nachricht uns erreichte. Dieser zur Folge kehrten wir wieder zurück und trafen die Ownerin, die feststellen musste, dass der Cache weg ist. Wir bekamen die Logfreigabe und zogen nach einem kurzen netten Gespräch weiter, denn wir wollten unseren ausgesuchten Schlafplatz noch vor Einbruch der Dunkelheit erreichen. Dort angekommen tischten wir unser Essen auf, genossen den Abend und stiegen dann eine Etage höher. Gute Nacht!

Man bekommt nicht immer was man will

Freitag, 16.10.2020 Fully VS – Weissenbach BE

Nach einer guten Nacht auf dem Picknickplatz, führte uns die Reise weiter nach Martigny. Dort mussten wir auf der BPS eine Kreditkarte abgeben, die wir am Vortag in Sion gefunden hatten.

Dann tuckerten wir weiter in den Kanton Waadt. In Bex gab es einen Webcam-Cache, den wir ansteuerten. In Aigle im Restaurant Le Caveau du Cloître assen wir zu Mittag. Uiii, da müssen wir unsere nichtvorhandenen Französischkenntnisse wieder auspacken. Antonio hätte eigentlich ein Entrecôte wollen, doch da die nette Dame alleine war, gab es nur Filet de perche oder Waadtländer Saucisson. Silvia wollte eh das Fischmenu und so probierte Antonio die Wurst, die gar nicht mal so übel war. Am Schluss entschuldigte sich die Frau nochmal und war erst zufrieden, als Antonio selber sagte, dass es ok war. Es reichte ihr nicht, dass Silvia die Entschuldigung angenommen hatte, da schliesslich ER auf sein Wunschmenu hatte verzichten müssen.

Die Caches führten uns nach Gstaad bzw. Saanen, wo wir eine Kaffeepause einlegten. Hups, da muss man ja immernoch überall Masken anziehen, bis man an seinem Platz sitzt, das hatten wir doch glatt vergessen und dafür etwas böse Blicke geerntet. Übrigens haben wir, obwohl wir in den Ferien keine Nachrichten hören, wenn wir unterwegs sind, mitbekommen, dass das ab morgen auch im Kanton Graubünden gilt. Ja, das Virus hat uns ganz schön im Griff…

Bei Weissenbach haben wir uns dann langsam einen Schlafplatz gesucht und landeten so irgendwo in einem Wald am Hügel, gegenüber vom Jaunpass.

Diese Gegend ruft bei Silvia Kindheitserinnerungen hervor. Diesen Pass sind sie damals gefahren, wenn sie den Onkel im Kloster besucht hatten. Oh wie hat sie gelitten bei den vielen Kurven von all diesen Pässen…wie viele Ovibüxen und Bouillondosen hat sie damals wohl gefüllt….sie mag gar nicht mehr dran denken. Aber die Familientreffen beim Kloster bleiben ihr in guter Erinnerung, ja das waren schöne Zeiten…

Das Abendessen war wie immer gemütlich und draussen eilten etwas abseits drei Hirsche an uns vorbei. Ja so lässt sichs leben.

Zwar schön hier, aber extrem rutschig.

Wenn Palmen doch keine Palmen sind

Samstag, 16.10.2020 Weissenbach BE – Trimmis GR

Antonio machte sich in der Nacht etwas Sorgen, ob wir in diesem Schlamm am Morgen noch wegfahren können, da es leicht geregnet hat. Alles klappte reibungslos und wir waren froh, unten wieder heil angekommen zu sein. Eigentlich sollten wir es ja wissen. Es ist immer das Gleiche. Herbstferien und wir haben keine Winterreifen montiert, obwohl wir doch wissen, dass wir nie wissen wo wir landen 😉

Durch die Dörfer nährten wir uns dem Thunersee. In einer Gemeinde konnten wir keinen Cache holen, da eine Kuhausstellung stattfand und nun wussten wir auch, warum der Bauer am Vortag eine Kuh mit dem Hochdruckreiniger abgespritzt hat.

In Spiez fuhren wir auf die Autobahn und von dort aus zu Antonios Papi. Mit ihm und Daniela hatten wir uns zum Mittagessen verabredet. Den Kaffee gab’s dann bei ihnen zu Hause und wir quatschten noch ein wenig über alles Mögliche bevor wir uns langsam auf den Heimweg machten. Eine Madagaskarpalme haben wir noch geschenkt bekommen. Ist zwar keine Palme, sondern eine Sukkulente, aber das spielt ja keine Rolle. Passt eh besser in unsere Kakteensammlung. Hoffen wir mal, dass es ihr bei uns gefällt.

Zu Hause wurde erst mal gewaschen und das Abendessen aufgetischt. Dann spielten wir noch eine Runde UNO, wie wir es auch so oft abends in den Ferien getan hatten und zum Schluss guckten wir uns noch einen Film an, da dies unterwegs nicht geklappt hatte.

Ja, das waren sie, unsere Herbstferien 2020. Schön war’s und wir sind froh, wieder gesund zu Hause angekommen zu sein.

Aktueller Stand der besuchten Gemeinden am 17.10.2020:
881 von 2218
Innerhalb von fünf Monaten hat die Schweiz sieben Gemeinden Weniger.

Die 2218 Gemeinden der Schweiz

2 Gedanken zu “Herbstferien 2020

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