13. November 2024

Weihnachtsferien 2019

Und schon waren sie da, die Weihnachtsferien. Eine Zeit in der immer sehr viel läuft. Familienbesuche, einiges von der Arbeit noch erledigen, Freunde treffen, Cache basteln und schon ist man im neuen Jahr. Ja, auch diesmal stand einiges auf dem Programm und wir sind kaum nachgekommen mit essen, trinken und allem was da sonst noch war…

Am 24.12.2019 waren wir bei Silvias Bruder zum Abendessen eingeladen. Dort traf sich die ganze Familie zur Weihnachtsfeier. In der Tiefgarage übernachteten wir in unserer fahrbaren Ferienwohnung.

Am nächsten Tag führte uns die Reise zu Antonios Vater und dessen Freundin. Nachdem wir die Onlinebillette gelöst hatten, machten wir uns mit den ÖVs auf den Weg zum Uetliberg. Die Frauen gingen zügigen Schrittes voran, um rechtzeitig den reservierten Platz im Restaurant in Empfang zu nehmen. Die Männer brauchten etwas länger bis das Ziel erreicht war. Das Wetter liess zu wünschen übrig. Doch nach dem leckeren Essen, hatte die Sonne so viel Kraft, sich für eine Weile durchzusetzten, so dass wir das Panorama doch noch ein wenig geniessen konnten. Sogar den Cache, für den wir uns in das abschüssige Gebiet begeben mussten reichte es noch.

Nachdem das Bähnli uns wieder nach unten gebracht hatte, bewunderten wir Lucy, die Weihnachtsbeleuchtung an der Bahnhofstrasse, bevor wir uns mit dem Trämli zum See chauffieren liessen. Dort wurde der Kälte wegen nur kurz gecacht und schon machten wir uns wieder auf den Heimweg. Bei Kaffee und Quarkkuchen wärmten wir uns wieder auf und genossen den Abend. Nun war es auch hier Zeit für die Garage, denn auch heute durften wir dort nächtigen.

Am 26.12. reisten wir nach Nottwil. Unseren Kollegen, den wir dort besuchen wollten, zu finden war eine grosse Herausforderung, doch zu guter Letzt trafen wir ihn doch noch an und konnten noch einen Tee mit ihm trinken und einen kurzen Schwatz abhalten, bevor er zum Mittagessen musste. Wir freuten uns sehr, dass wir ihn noch getroffen hatten. Nun traten wir die Heimreise an. Bei einem Steakhouse legten wir eine kurze Mittagspause ein. Der Parkplatz war etwas teurer als erhofft, aber daran sind wir wohl selber schuld.

In den nächsten Tagen arbeitete Antonio. Silvia hatte auch noch zu arbeiten, aber von zu Hause aus.

Am Samstag, dem 29.12. kamen die JaMaDuLis zum Abendessen. Nach dem Essen durften wir die Schachtel mit dem Dessert öffnen. Niemand wusste so genau, was sich darin befindet 😉 die Tartuffi waren lecker. Danke an dieser Stelle nochmal dafür.

Für den Silvester mussten wir uns noch eine Cacheidee ausdenken. Wir wollen schliesslich die Tradition nicht brechen. Also suchten wir nach einer Idee, kauften die notwendigen Utensilien in der Brocki, bastelten und machten uns auf die Suche nach einem geeigneten Versteck.

Am 31.12.19 genehmigten wir uns mitten am Nachmittag unser Abendessen. Am Vortag hatten wir schon das Fondue Chinoise nachmittags gegessen, heute gab’s Carpaccio aus dem Rest der Huft. Ein wunderbares Stück Fleisch, das wir vom Bauern Buchli aus Tenna erhalten hatten.

Nach dem Essen machten wir einen kurzen Ausflug ins Prättigau, da in Grüsch ein Endjahresevent stattfand. Wieder zu Hause setzten wir uns noch ein wenig vor den Fernseher, um abzuwarten, bis unser Cache freigeschaltet wurde. Kurz vor halb 12 fuhren wir in Richtung Nullpunkt. Hups, da haben wir jemandem den Rechtsvortritt genommen. Nicht gerade die feine Art, doch sehr willkommen, wie wir später erfuhren. Im Kreisel drehten wir eine Runde, da wir uns verfolgt fühlten, und parkten das Cachemobil auf einem Parkplatz. Tatsächlich hielt der Verfolger auch kurz an, hm…vielleicht will er sich beschweren, weil wir ihm seinen Rechtsvortritt genommen hatten? Oder ist es ein Cacher, der uns verfolgen will? – wie auch immer, er fuhr wieder zurück nach Trimmis hoch. Komisch. Wir also weiter zum Nullpunkt. Dort haben wir uns eingerichtet, um anzustossen, da kam das Fahrzeug von vorhin wieder, hielt an, zwei Leute stiegen aus, das Auto wurde etwas abseits geparkt, der dritte stieg aus und alle stürmten in den Wald ohne uns eines Blickes zu würdigen. An dieser Stelle muss noch erwähnt werden, dass inzwischen unser neuer Cache „Die zertanzten Schuhe – Märliweg GC7H1HB“ published wurde. Cacher? Zufall? Keine Ahnung. Jedenfalls liessen die nächsten Cacher, Patgific, nicht lange auf sich warten. Sie grüssten kurz und eilten in den Wald. Ady73, der kurz danach eintraf, wollte eigentlich direkt zum Anstossen kommen, liess sich aber doch noch überreden, zuerst kurz noch den Cache zu suchen. Er war es auch, der die Dose als erster in den Händen hatte. Die noch Unbekannten stellten sich bald als Kichermelonen heraus, die uns tatsächlich verfolgt hatten und durch unser Parkmanöver etwas in die Enge getrieben fühlten 😉

Gemütlich stiessen wir aufs neue Jahr an und quatschten noch ein wenig, bis es doch etwas zu kalt wurde. Einer nach dem anderen zottelte von dannen. Ob wir noch zu den JaMaDuLis sollen, um zu sehen, wie es ihnen mit ihrem Krimidinner geht? Lust hätten wir schon gehabt, doch Silvia war nicht so fit, weswegen wir davon absahen.

As guats Neus wollten wir allen wünschen und so machten wir uns, nachdem wir ausgeschlafen waren, wieder auf dem Weg ins Prättigau, denn dort war wieder ein Event. Diesmal ein Neujahrstreffen beim Team Raclettis. Lange blieben wir nicht, denn es war trotz des Feuers recht kalt. Da wir schon unterwegs waren, besuchten wir den berüchtigten Cache von Teenietuss&Roobica „Verflixt nochmal, GC8FWT6„, auf. Mit geschickten Fingern und Denkleistungen, schaffte Antonio es zum Logbuch zu kommen, bevor Silvia im Internet eine entsprechende Hilfestellung gefunden hatte.

Nun wollten wir schnell wieder aus dem Nebel hinaus. Bei uns zu Hause hat’s eh keinen Nebel. Ja, das hatten wir geglaubt, dem war leider nicht so. Also düsten wir nach Says, um von dort aus den Sonnenuntergang und das Nebelmeer zu bestaunen. Wow, was für ein wunderbarer Anblick!

Zum Abendessen waren wir bei ady73 zum Malunsessen eingeladen. Das war lecker!
Eigentlich wollten wir noch zusammen einen Film schauen und vielleicht hätten wir dabei endlich den ominösen Cutschicache gefunden. Aber wenn er sich ein bisschen anstrengt, wird er ihn vielleicht auch selber bald finden 😉

Pepi71 rief später noch an und so verabredeten wir uns in der Höhe für einen spontanen Büsslitreff. Unter klarem Sternenhimmel stiessen wir mit einem Whisky an und genossen den Abend. Da wir länger quasselten als geplant, schlug es plötzlich 12 Mal und so sangen wir Antonio ein Geburtstagsständchen und er bekam von links und rechts ein Küsschen auf die Backe 😉

Als wir dann am Morgen erwachten, war Pepi71 bereits wieder weg, nachdem wir die Aussicht noch ein bisschen genossen hatten und wieder zu Hause waren, kam ady73 zum Kuchenessen vorbei.

Am Abend fuhren wir auf die Lenzerheide. Zum Glück in die andere Richtung als der Stau sich über die ganze Strecke zog. Im Restaurant Avant Clavo wurden wir freundlich begrüsst. Der Apero wurde uns an der Bar serviert, bevor man uns an den gedeckten Tisch brachte. Eine gemütliche, heimelige Hütte! Das Fondue war lecker und die Bedienung freundlich und gut drauf. Das Essen war ein Geschenk, das Silvia zu ihrem zehnjährigen Jubiläum erhalten hatte. Ein tolles Erlebnis.

Da wir schon mal in der Gegend waren, besuchten wir noch einen Virtual und testeten dabei, wie wir die besten Nachtfotos hinbekommen. War gar nicht so einfach.

Tja und dann war er schon wieder vorbei, Antonios Geburtstag.

Am Freitag schliefen wir ungewohnt lange. Erst nach 11:00 Uhr krochen wir aus dem Bett. Zum Frühstück assen wir ein paar Stücke vom noch übrig gebliebenen Geburtstagskuchen und ein paar Scheiben Birnenbrot, welches Silvias Eltern gemacht haben. Nach dem Essen war schon bald Zeit für eine Zusammenkunft bezüglich eines neuen Caches. Schon ganz lange ist dieser in Planung, doch jetzt scheint es endlich vorwärts zu gehen. Auf dem Nachhauseweg ergab es sich, das auch noch ein weiteres Versteck, welches wir ebenfalls seit Längerem im Auge hatten, endlich Formen anzunehmen scheint. Wir freuen uns auf J

Abends stand der FL/SG/GR Stamm auf dem Programm. Im Gonzenbergwerk trafen wir uns zu einem leckeren Cordon Bleu. Viele Gleichgesinnte waren da und so wurde es ein gemütlicher Abend bis plötzlich eine grosse Gruppe aufbrach. Klar, wenn ein neues Rätsel gelöst wird. Wir nahmen den noch anwesenden Teil der JaMaDuLis mit nach Hause, als wir mit den Letzten aufbrachen.

Am 4. Januar kam Antonios Papi und Daniela. Wir hatten uns zum Mittagessen im Rosenhügel verabredet. Wunderbar, dieser Blick über die Stadt. Nach dem Essen, für das wir uns sehr viel Zeit gelassen hatten, warfen wir einen Blick in die Brocki. Das könnte sich noch zu einer Tradition entwickeln 😉

Anschliessend besuchten wir Antonios Schwester. Draussen war es bereits dunkel als wir uns wieder auf den Heimweg begaben. Dort angekommen verputzten wir die Reste von Antonios Geburtstagskuchen bevor Papi und Daniela wieder ins Unterland fuhren.

Am Sonntag blieben wir den ganzen Tag zu Hause, obwohl das Wetter schön gewesen wäre. Wir hatten noch einiges an Cachevorbereitungen zu erledigen.

Ja das waren sie, unsere Weihnachtsferien, die nun der Vergangenheit angehören. Stürzten wir uns nun wieder ins Arbeitsleben und sind gespannt, was uns das neue Jahr alles bringen wird.

2 Gedanken zu “Weihnachtsferien 2019

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert