20. April 2024

Wahnsinn oder Grenzerfahrung?

Das ist definitiv die Frage der Fragen!
Wenn einer eine verrückte Idee in die Runde wirft und dadurch bei drei weiteren auf Anklang stösst, ja dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich daraus ein Abenteuer aus Wahnsinn, Durchhaltevermögen und Grenzerfahrung entwickelt.

Schon vor geraumer Zeit wurde in der regionalen Geocacherszene über ein Projekt gemunkelt, welches bei uns nur Kopfschütteln ausgelöst hat.
Warum? Nicht wegen Unverständnis, nein, weil wir so was in Amerika 2014 schon mal gemacht hatten und zwar noch in einer viel extremeren Form.

Am Start für das spezielle Vorhaben, welches später genauer beschrieben wird, waren JaMaDuLi, bonchur und Allblacks81.
Tja, mit drei Leuten ist es sehr schwierig ein derartiges Projekt durchzuführen, also musste noch ein vierter Mann her. Wer diese vierte Person werden würde, das kannst du dir bestimmt schon denken. Aber erst mal der Reihe nach…

An einem unserer Geocache-Hocks, die jeden Donnerstag, ausser dem letzten im Monat stattfinden, erwähnte JaMaDuLi, dass ihnen noch eine Person fehlen würde. Silvias Mimik war klar zu lesen, Antonio hingegen war gar nicht so abgeneigt.
So wenig abgeneigt, dass klar war; er wird der vierte Mann!

Worum geht es überhaupt?

Das Ziel würde sein, mindestens 400 Caches innerhalb von 24 Stunden zu suchen.


Dabei stellt sich natürlich die Frage, warum man auf so eine bescheuerte Idee kommt.
Dies hat mehrere Gründe:
– Für die Statistiker interessant
– Um Favoritenpunkte zu sammeln, damit man die dann den wirklich schönen und aufwändigen Geochaches spendieren kann (und die haben wir wirklich nötig)
– Kameradschaflicher härtetest
– u.s.w.

Da das Vorhaben unter der Woche geschehen sollte, musste Antonio im Geschäft erst mal abklären, ob zwei Freitage (gleich nach einer Woche Ferien) machbar seien.
Dies war kein Problem, sodass klar war; man kann in die Feinplanung übergehen.

Zwei Tage vor dem Start wurde noch ein Meeting abgehalten.
JaMaDuLi hatte sich am besten vorbereitet und wurde gleich als Redner erkoren 🙂

Auf der Traktandenliste stand:

1. Welches Fahrzeug?
2. Abfahrtszeit
3. Proviant
4. Material / Tools
5. Stempel zum Loggen
6. Aufgabenverteilung (Fahrer, Stempler, Springer, Pausierer)
7. Wie loggen? (Live, Fieldnotes, Lokal oder auf einer Liste und Zuhause nachloggen)
8. Logroute (den Nummern nach oder im Kreis)

Nach ca. einer Stunde war klar; alle wollten den Pausierer sein.
Bequemlichkeitshalber war Antonios Auto das idealste. Es ist mit einer Schiebetür ausgestattet, es liegt nicht zu tief, ist ein Automat, hat einen Kühlschrank, eine Standheizung und eine Ablage für die Büroarbeiten.

Noch zwei Mal schlafen, dann geht’s los…


Mittwoch 08.05.2019 07:30 Uhr
Antonio hätte noch lange schlafen können, da er JaMaDuLi und bonchur erst um 12:55 Uhr und Allblacks81 um 13:05 Uhr abholen sollte.
Er wälzte sich noch ein bisschen hin und her, stand dann aber um 08:00 Uhr etwas nervös auf.

Letzte Vorbereitungen waren noch zu treffen. Vor allem etwas Proviant zusammensuchen.
Da aber zuhause nicht alles vorhanden war, beschloss er noch in den Coop Chur City West zu fahren um dort den Rest einzukaufen.
Tja, es ist nie eine gute Idee, mit Hunger und Angst, dass man die nächsten Tage nichts mehr zu essen bekommt einkaufen zu gehen.

Da wären wir auch gleich beim Thema essen; nochmals nachhause fahren um etwas zu kochen wollte Antonio nicht, so beschloss er im Restaurant Rosenhügel das Mittagessen zu geniessen.
Salat, Spaghetti an einer Spezialsauce und zum Dessert natürlich einen Tartuffo 😉

Nach dem Zahlen musste er sich grad ein bisschen beeilen, um nicht zu spät zu kommen.
Pünktlich traf er bei den ersten beiden ein.
Nach der Begrüssung und dem Verstauen des Proviants, (komischerweise mit diversen Powergetränken in Unmengen!) und den Regenklammotten und der Verabschiedung von Frau JaMaDuLi, konnte es weiter gehen, um Allblacks81 an seiner Homebase aufzuladen.
Hier stand die ganze Familie. Ok, einer zeigte sich nicht wirklich, um Papa Tschüss zu sagen.

Um 13:10 Uhr waren die „Spinner“ also tatsächlich unterwegs!
Ziel: der erste Geocache „#1425 Le pays du Der“ in 519 km und angegebenen 5 Stunden 42 Minuten.

Am Steuer sass Antonio, der sich anfangs ziemlich beobachtet fühlte (lag ziemlich sicher am Beruf seiner Begleiter) doch er lies sich nicht beirren und verstellte sich kein bisschen.

Die Stimmung war sehr gut, auch wenn man wusste, dass der Regen eine Gutelaunebremse werden könnte. Ab und zu regnete es auch, mal fester mal weniger, doch noch war das völlig egal, da ja alle noch im Fahrzeug sassen.

Zu denken gab eine Aussage von JaMaDuLi auf der Höhe von Rheinfelden! Plötzlich zeigte er ganz hektisch auf eine weidende Herde und sagte: „Buah… schaut mal da die riesen grossen Schweine!“
Schweine? Oha! Hat er jetzt schon Schlafmanko?
Es gebe ja Geocacher, die rosarote Pferde auf der Autobahn gesehen haben!
Bis dato dachte Antonio, es sei ein Märchen gewesen, aber jetzt da Kühe Schweine sind 🙂

Der Arme musste sich das Missgeschick noch ein paar Mal anhören, hoffe er verzeiht es den Jungs. Lustig war es jedenfalls.

Kurz nach der Grenze bei Basel kam ein bisschen Hektik auf. Auf dem Weg hat es noch zwei neue Caches, bei denen noch einen FTF möglich wäre. (Ancien collège Montaigu)
Da Allblacks81 noch FTF jungfräulich ist, wurde beschlossen in Nancy einen Halt zu machen um das zu ändern 😉

Ob es gut kommt, wenn mehrere Navis in einem Fahrzeug angeschaut werden? Es kann dann passieren, dass genau so viele verschiedene Routen angegeben werden.
So war es dann auch, Antonio gehorchte dem Autonavi als JaMaDuLi plötzlich intervenierte.
Sein Navi zeige eine ganz andere Route. OK, was nun? Wenden oder nicht? JA, NEIN, VIELLEICHT?
JA war seine Antwort, also zurück, doch schon beim nächsten Kreisel gab es Unklarheiten!
Also gab es darin noch ein zwei Ehrenrunden bis sich alle einig waren 🙂

Stunden später näherten sie sich einem weiteren Kreisel, da schleuderte ein VW Golf, mal Retour mal seitlich vor uns, um dann in der Mitte des Kreisels zum Stehen zu kommen.
Da schaut man schon etwas komisch aus der Wäsche, doch der, welcher am komischsten schaute war der Golffahrer!
Er schüttelte den Kopf setzte sein Auto in Gang und fuhr mir nichts, dir nichts in die falsche Richtung.
Bonchur schob ein wenig Panik, weil er dachte, er käme uns entgegen.
Antonio hat aber gesehen, das der die nächste Ausfahrt genommen hat.
Da nichts passiert ist, war es dann auch lustig.

Dann war es so weit; schon einige Kilometer vor dem möglichen FTF wurde Allblacks81 immer nervöser. Ok, der Druck war ja auch sehr hoch, da er von drei erfahrenen FTF Jägern beobachtet wurde.

Das Auto wurde praktisch auf dem 0 Punkt abgestellt und schon steuerte Allblacks81 in die falsche Richtung 🙂
Mal hin mal her… mal da mal dort…
Ist ja wirklich nicht einfach so unter Druck suchen zu müssen, so liessen die einen etwas Druck ab und schon wurde der Cache gefunden.
Nur noch das Logbuch genau kontrollieren; vorne und hinten, um sicher zu gehen, dass noch niemand da war.
Dass dies der erste FTF war, sieht man wohl an der Freude. An dieser Stelle nochmals: Herzliche Gratulation!

Überglücklich ging es zum zweiten Cache, welcher schon seit ein paar Tagen noch nicht gefunden wurde und in der selben Ortschaft lag.
Um zu diesem zu gelangen, musste man durch den Wald spazieren. Da alles nass war, waren die Schuhe und die Hosen auch schon feucht. (Gute Vorbereitung auf das, was uns noch erwarten wird!)
Mitten im Wald, besser gesagt im Nichts, wurde sehr lange gesucht, schlussendlich wurde die Suche abgebrochen und die Truppe marschierte zurück zum Parkplatz.

Als Nächstes galt es ein Restaurant zu finden. Das könnte schwer werden, da in Frankreich ein Feiertag war; leere Strassen und die Geschäfte waren alle geschlossen.
Das Fahrzeug war ja voll mit Proviant, verhungert wäre niemand.

Zuerst musste aber der Tank gefüllt werden, nicht dass bei diesem Projekt mitten in der Nacht in der Pampa der Diesel ausgeht!
Hier hat der Regen eine kleine Pause eingelegt und man konnte die Sonne bestaunen.

Auf Google Maps wurde ein Restaurant gefunden, welches ganz gut aussah. So wurde dieses auch angepeilt und die Einfahrt wurde auch noch in letzter Sekunde erwischt.

Im Restaurant Pataterie in Saint-Dizier stand das Servicepersonal an der Bar, es sah so aus, als ob diese nur auf die vier Schweizer gewartet hätten, denn das Restaurant war sowas von leer! Vielleicht wollte niemand aus dem Haus, da es draussen aus Kübeln schüttete und gleichzeitig stürmte.

Das schien ja ein ganz spezielles Restaurant zu sein, das wir uns da ausgesucht hatten.
Diverse alte Sachen stellte die Deko dar und auch ein sehr interessantes, grosses Bild, von einer Kuh 🙂 hing an der Wand 🙂

Gespannt waren wir was auf den Teller kommen wird, da die französische Sprache niemand beherrscht.
Die freundliche Servierdame war locker drauf und die Bestellung war unterwegs.
Allblacks81 und Antonio gingen auf Nummer sicher, mit einem Enterecote, bonchur und JaMaDuLi haben sich Hamburger bestellt.
Ruckzuck war das Essen auf dem Tisch und die Vorfreude war gross.
Leider war das Enterecote etwas mühsam zu beissen und JaMaDuLi hatte drei Stück warmen Ziegenkäse auf dem Burger, welche er gerne Antonio zum Verzehr übergab 🙂
Zum Dessert waren sich alle einig, ein Bananen Split musste her.
Na ja, die Eismischung war schon etwas speziell, das Erdbeereis zwischen der Schockolade und dem Vanilleeis hat nicht so harmoniert, aber die noch halb grüne Banane hat das ganze ausgeglichen.

Ziemlich satt, nervös aber voller Vorfreude ging es dann weiter zum eigentlichen Start des Projekts für Wahnsinnige. „#1425 Le pays du Der“

Antonio hat alle Benutzer in sein App L4C aufgenommen, um Zeit beim Loggen zu sparen. Sein iPad hatte er bereit und bei jedem gefundenen Cache genügten zwei Klicks und schon waren alle geloggt.
Na ja, beim ersten schien das Loggen nicht möglich, doch der Fehler war schnell erkannt. Es konnte ja nicht getestet werden im Vorfeld.

Der Plan war schnell klar, erst mal gerade runter, dann einen Kreis fahren und so weiter…
Das Gras war nass und die Schuhe auch bald. Auch die Aufgabenaufteilung wollte nicht greifen. Alle vier waren in voller Euphorie!
Vor allem AllBlacks81 war sowas von motiviert; rein, raus, bonchur hinterher, wenn es mal schwieriger wurde verlies auch JaMaDuLi seine Stellung und auch Antonio hüpfte hin und wieder mal raus um das Logbuch zu befreien 🙂

Drei Jubis konnten im Auto gefeiert werden, als erstes erreichte JaMaDuLi den 5000sten Found, leider kein Foto gemacht! 🙁
Gefolgt von bonchur mit 3000 Geocaches und zuletzt AllBlacks81 der seinen 500sten „i han en“ verbuchen konnte.
Antonio ging mit einem Jubifound leer aus, denn wenn es einen gegeben hätte, dann wäre es besser gewesen, dies nicht der Silvia zu sagen, denn er hat schon ein paar Runde Jubis ohne sie gefunden und ein 10’000er ist dann schon was ganz Spezielles.

Alle Türen zu und mindestens 20 Büxli ausgelassen bis eine waldlose Strecke erreicht wurde.
Die nächsten 165 Caches wurden dann mehr oder weniger flott gefunden, ab und zu regnete es, der eine oder andere hatte mal eine Krise, vorallem wenn die Suche etwas länger dauerte.

Antonio hat es gewagt, zum zweiten Mal in seinem Leben, ein RedBull zu trinken, war doch der Kühlschrank prall gefüllt mit dem Gesöff!
Seine Meinung ist immer noch die selbe, „gruusig“ lieber nichts als das 🙂

Speziell war es als der Tag langsam erwachte und die Vögel (nicht die Jungs) zu zwitschern begannen. Auch begann es immer heftiger zu regnen.
AllBlacks81 (auch Duracell Männchen genannt) übergab irgendwann mal seine Springerfunktion an bonchur, welcher bis dato als Stempler tätig war. Dieser wiederum, tauschte seinen Posten mit JaMaDuLi der unter anderem als Navigator und Übersetzer fungiert hatte.

Glücklicherweise hatte es praktisch keinen Verkehr und auch in den Dörfern war es ruhig, ausser den paar aggressiven Hunden, die hin und wieder auftauchten, denen man aber mit Erfolg entfliehen konnte.

Nach kurzer Zeit war bonchur ziemlich nass und nach ein paar Stunden, wer ahnt es? Genau, durchnässt.
Als die 400er Grenze erreicht wurde, gab es einen kräftigen Händedruck und man hörte munkeln, dass 500 auch eine coole Zahl wäre!
Das war dann zu viel des Guten, vor allem bei dem Wetter.
So wurde auf dem angefangenen Streckenabschnitt noch fertiggesucht. Das waren dann genau 21.

Gestaunt wurde als bonchur seine Socken auswindete. Dass so viel Wasser in einem Schuh Platz hat ist fast nicht zu glauben. Zum Glück hatten alle trockene Sachen mit dabei. Also fast; bonchur hat zwar an trockene Socken gedacht, jedoch nicht an Ersatzschuhe!

Nun wollten alle einen heissen Kaffee und vielleicht ein Gipfeli, doch diese Gegend ist wie ein Geisterland; keine Autos, keine Leute, keine Restaurants!

Als Antonio auf einer Kreuzung nach links schaute, erblickte er ein Hotel und darin hatte es Licht.
Ob das Hotel offen hat war fraglich. Auf dem Parkplatz stand seit Jahren ein alter Laster.
Antonio suchte den Eingang und… der war geschlossen! Der Wirt hat ihn aber gesehen und öffnete die Tür. „Kaffee?“, fragte Antonio. Der Hausherr meinte erst nein, es sei geschlossen. Doch als Antonio seinen berühmten Hundeblick aufsetzte, der fast immer Erfolg bringt, winkte der Wirt ihn rein. Antonio aber streckte seine Finger hoch und gab ihm zu verstehen, dass sie zu viert seien 🙂

Nach kurzem Zögern nickte er. Antonio winkte den anderen mit einem Daumen hoch 🙂
Das Wirteehepaar war zwar mit der Reinigung beschäftigt, doch es wurden uns zuerst vier Espressi serviert und auf die Frage, ob er auch noch Gipfeli hätte, meinte er nur, dass es aber ca. 10 Minuten dauern würde.
Aber hallo, wir warten gerne 🙂
Dann kam er nochmals und stellte uns grosse Tassen hin und danach einen grossen Krug Filterkaffee!
Kurze Zeit danach war das Gebäck auf dem Tisch.
Das wurde genossen (ausser der Filterkaffee) und ja, ein paar Jungs hatten mit sich zu kämpfen bei den bequemen Sesseln.
Ganz günstig war der Kaffee mit Gipfeli nicht 10€ pro Person, war aber egal, die Pause hatten wir uns verdient.

Nun war die Heimreise angesagt. Die 400er Mission war schneller erledigt als gedacht.
Antonio wurde immer wieder gefragt, ob es mit Fahren noch ginge. Ja klar, noch geht es, ausser es würde jemand fahren wollen, der in der Nacht eine kurze Pause gemacht hat 🙂 (was natürlich auf keinen zugetroffen hat).

Die Fahrt zurück ins Bündnerland war sehr ruhig, also was die Mitfahrer angeht. Ab und zu machten sogar diejenigen die Augen zu, welche sonst nie schlafen, gell JaMaDuLi 🙂

Antonio hatte eigentlich nur noch ein Ziel; um 19 Uhr in Chur zum Donnerstagshock zu erscheinen und das sah ganz gut aus.

Im Fressbalken gab es nochmals eine Pause, um eine runde Foundzahl zu erreichen. So haben wir, ausser einem Caffelatte, auf der Raststätte den Cache Nummer 422 geloggt!

Die ruhige Fahrt ging dann weiter bis Antonio zuerst JaMaDuLi und bonchur abgeladen hat und zuletzt auch noch AllBlacks81.

Antonio tauchte in dem Moment Zuhause auf, in welchem Silvia die Türfalle öffnete 🙂
Na ja, Zufälle gibt’s 🙂
Die Freude war beidseits gross, denn eigentlich wäre das Treffen erst in den Morgenstunden erwartet gewesen.

Antonios Ziel war erreicht; früher als geplant zuhause zu sein und auch noch am Hock in der Brauerei teilnehmen zu können.
Nur noch eine Dusche und dann ab nach Chur.
Zugegeben, es war hart unter der heissen Dusche nicht einzuschlafen, aber nach 24:04 Stunden hinter dem Steuer ist das wohl kein Wunder.

Um 18:45 Uhr wurden wir von Ady73 zuhause abgeholt und nach Chur chauffiert. Dieser staunte nicht schlecht, als Antonio auch ins Auto stieg, denn eigentlich hatte er nur mit Silvia gerechnet.
Die Hoffnung, dass die anderen Jungs auch noch auftauchen würden, schwand ziemlich schnell.
Nach einem feinen Gordon Bleu und einem unterhaltsamen Abend mit einigen Gleichgesinnten, freute sich Antonio nach 39 Stunden endlich ins Bett zu kommen.

Fazit;
Absolut durchgeknallte, aber super coole Poweraktion, die uns nahe an die Grenzen gebracht hat.
In nächster Zeit gibt es bestimmt keine Wiederholung.

Vielen Dank für das tolle Abenteuer Jungs.


6 Gedanken zu “Wahnsinn oder Grenzerfahrung?

  1. Es war wirklich eine sehr schöne aber auch harte Herausforderung. Trotz der Müdigkeit welche ab und zu sich zeigte (ausser bei Antonio), schafften wir unser Vorhaben von min. 400 Dosen.
    Es war wirklich cool, zusammen mit euch diese Mission zu meistern und mit euch über 24 Stunden im „Antonio‘s- Cachemobil“ verbringen zu dürfen. Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Herausforderung ?

  2. Ein wahnsinniges Grenzerlebnis von vier liebenswerten Spinnern 🙂 ! War eine tolle Zeit mit Euch – dafür danke Euch. Dir Antonio vielen herzlichen Dank für den sehr ausführlichen, wahrheitsgetreuen und höchst amüsanten Reisebericht. Ich musste nicht nur einmal lachen 🙂

    Lieber Gruss Tobi

    1. Moin Tobi
      vielen Dank für den Kommentar hier auf dem Blog und Bitteschön, gerne gemacht.
      Ich bin froh das dir durch diese Aktion das Geocachen nicht verleidet ist.
      Jetzt können wir ja alle wieder Genusscache machen und die vielen Favorittenpunkte bei den wirklich guten Büxli verteilen.
      Lieber Gruss
      Antonio

  3. Interessiert habe ich euren Reisebericht gelesen. Ich bin erstaunt und gleichzeitig irritiert über die Motivation solche Strapazen auf sich zu nehmen. Schlussendlich muss ich aber nicht alles verstehen und mindestens in der umschriebenen tollen Kameradschaft sehe ich als nicht GC einen Sinn. Gratulation zu Eurem Erfolg und Hut ab vor so viel Kameradschaft!!! Grüsse von einem nicht GC!!!
    Emil Gartmann

    1. Hallo Emil
      Vielen Dank für dein Besuch und Kommentar hier auf loslachen.ch 🙂
      Ich kann dich beruhigen, auch ich verstehe nicht immer was mich zu solchen Aktionen bewegt.
      Aber eben, was wir uns vornehmen ziehen wir auch durch, (meistens jedenfalls) 😉
      Eine gute Zeit und wer weiss, eines Tages gehörst du auch zu den Geocachern.
      Ich kenne da ein paar welche es dir sicherlich erklären würden 🙂
      Bis dann
      Antonio

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