20. März 2025

Ein Geschenk auf dem Sunntigberg abgeholt und woanders versteckt

Warum ist ein Geschenk da oben versteckt für uns?  Tja, das ist eine lange Geschichte.
Die Grischunis, ja genau die, die uns überhaupt zum Cachen gebracht haben, wollten uns einen Cachebehälter schenken.
Statt einfach bei uns zu Hause vorbeizukommen, haben sie das Dösli hier oben auf 2030 m.ü.M versteckt.
Dummerweise aber ohne Logbuch drin, so dass wir uns den Weg nicht sparen konnten, selber hoch zu wandern.

Lange hat es gedauert, bis wir es endlich geschafft haben. Fast zwei Jahre!

Ziemlich spontan haben wir entschlossen, am Freitag nach dem Churerfest, mit unserer Zweitwohnung nach Stams zu fahren um dort auf dem Parkplatz zu übernachten.

Vorgängig  haben wir die Grischunis über unser Vorhaben informiert und auch sie waren extrem spontan. So buchten sie im Bergrestaurant Stams gleich ein Zimmer mit Frühstück.  Natürlich wollten wir, dass die beiden Grischunis mitkommen, wenn wir unser Geschenk abholen. Wäre ja blöd gewesen, wenn wir es gar nicht gefunden hätten.

So marschierten wir zu viert nach dem Frühstück und den eingegebenen Zielkoordinaten, gemütlich los Richtung Sunntigberg.
Oben angekommen fanden wir das versteckte Geschenk dank perfekten Koordinaten sofort.

 

Wir haben dann hier auf dem Sunntigberg eine etwas grössere Dose versteckt, welche wir natürlich den Grischunis widmen, denn ohne sie wäre hier jetzt kein Cache.

Den Behälter, den sie uns geschenkt haben, wollten wir auf dem Girenspitz versteckten, weil er dort einfach besser hinpasst (nach zwei Jahren „giert“ der Verschluss halt schon ein wenig ;-))

Bevor es weiterging, durfte noch die Aussicht genossen werden.
Bäuche rein, Brust raus und los (schnufa nit vergessa ;-)).

  

Wir folgten dem Wanderweg dem Grat entlang weiter bis wir kurz unterhalb vom Girenspitz standen und diesen nun auf einem gut machbaren Weg hoch kraxelten.
Da oben angekommen, staunten wir erst mal über die schöne Aussicht. Die vorangeschrittene Zeit und die knurrenden Bäuche veranlassten uns, hier gleich unser mitgebrachtes Mittagessen zu verspeisen.
Nicht alles war aber geniessbar. Aber das ist eine andere Geschichte.

Nun suchten wir noch ein ideales Versteck für den Geochache.
Lange mussten wir nicht suchen und schon war er versteckt.

 

Beim Abstieg vom Girenspitz zum Saysersee gingen wir auf dem direkten Weg runter, wobei ein Weg eben fehlte.
Baden im See wollte niemand, weil es auch eher nach einer Kuhbadewanne aussah 🙂

Nachdem wir unseren Spass mit Steine über den See springen lassen (Schiffern) hatten, wanderten wir dem Wanderweg entlang wieder zurück Richtung Stams.
Erst gab es von Silvia Heidelbeerkunde und dann beschützte uns Jürg von einer wildgewordenen Kuhherde.

 

Wieder in Stams angekommen, genehmigten wir uns ein leckeres z’Vieri.
Verschiedene Käse, Rohschinken am Stück und Schweinewürste mit Kartoffelsalat.
Dann verabschiedeten wir uns von den Grischunis. Da sie ihr Auto in Valzeina abgestellt hatten, ging die Wanderung für sie noch weiter.

Schön war’s.
Vielen Dank Jürg und Sandra 

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