20. April 2024

Nordkap SPECIAL Expedition… der Start, Tag eins

Montag 26.6.17  Der erste Tag.

Nach einer relativ kurzen Nacht, ging es sehr früh los. 6.00 Uhr aufstehen, Frühstücken und schon ging’s zum Motorrad, alles noch fertig packen, kurzes Briefing, und los ging’s. Heute scheint das Wetter wirklich auf unserer Seite zu sein; Sonnenschein aber trotzdem etwas kühl. Pünktlich um 8:00 Uhr starten wir die Motoren und es konnte losgehen. Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt. Es war das erste Mal, dass ich mit einem automatischen Motorrad fahren durfte. Ja sicher, es ist eine komplett neue Angelegenheit, daran muss man sich zuerst  gewöhnen. Wenn man den Film aber einigermassen im Griff hat, ist es voll cool.
Heute ist die längste Tour geplant, wir müssen von Oslo bis nach ……weiss ich nicht mehr! Ach ja genau, Fosnavag.

Dazwischen werden noch ein paar Tankstopps eingelegt und einen Rast fürs Mittagessen, respektive Picknick.

Doch erst mal von vorn:
Schon bald wurden wir von einer Baustelle aufgehalten, hier werden sehr viele Strassen neu gemacht.
Wir waren froh, als es endlich weiter ging, doch leider gab es einen kleinen Zwischenfall. Das kann  bei 40 Fahren schnell mal passieren. Ein Biker hat einen anderen touchiert. Zum Glück hat sich dabei niemand ernsthaft verletzt.


Bist zur Mittagspause sind wir noch in grossen Gruppen unterwegs gewesen,  danach durften wir uns aufteilen, wer wollte konnte auch alleine fahren.
Das Mittagessen wurde oben auf dem  Berg bereitgestellt.


Hier wurden noch ein paar Erinnerungsfotos geschossen. Dann ging’s los, wir haben uns zu einem Dreierteam zusammen getan;  Kay, Jérôme und ich. Ein Schweizerteam sozusagen.
Zwischendurch wurde auch mal angehalten einmal um Fotos zu machen, und einmal um eine alte Kirche anzuschauen. Natürlich war das eine Sehenswürdigkeit, und was hatte es dort? -Genau ein Geocache.

 
Die Sonne war nicht mehr lange unsere Begleiterin, bald fing es an zu regnen, ok die Sonne guckte immer wieder mal raus aber sehr selten. Dann, als wir einen Pass hoch fuhren, begann es auch noch zu schneien. Natürlich war das alles kein Problem. Trotz Kälte und Nässe schafften wir es alle auf der anderen Seite heil wieder runter zu kommen. Auch hier gab es noch einen Aussichtspunkt zu bestaunen, von da aus konnte man ein Kreuzfahrtschiff sehen.
Und ja genau auch hier habe ich einen Geocache gefunden.

 
Am Hafen hiess es abwarten bis die Fähre uns an Bord lässt. Die Zeit nutzte ich für einen Earthcache.

   

Die einstündige Überfahrt  war sehr beeindruckend, viele Wasserfälle und wenn man einen Felsen genau anschaute, sah man auch noch ein Gesicht darin (deja vue). Sogar einen Regenbogen bekamen wir zu sehen. Dann ging alles relativ schnell. Es waren noch 80 km die bis zum Hotel zurückgelegt werden mussten. Ich glaube wir waren alle sehr froh, als wir endlich unsere Motorräder in der Tiefgarage abstellen konnten.
Als erstes gab es eine heisse Dusche, und dann ein leckeres Abendessen.

      

Zum Dessert gab es ausser Süssigkeiten natürlich noch einen Geocache bevor es ab ins Bett ging, auch wenn draussen noch die Sonne scheint (23:00 Uhr). Es war ein toller Tag 13 Stunden Fahrt, fast 500 km Weg, Temperaturen zwischen 4° und 19°C.
Ich freue mich schon auf morgen.

Reiseverlauf:

Nordkap SPECIAL Expedition… Vorfreude
Nordkap SPECIAL Expedition… Bereit!
Nordkap SPECIAL Expedition… Die Anreise.
Nordkap SPECIAL Expedition… der Start, Tag eins.
Nordkap SPECIAL Expedition… zweiter Tag.
Nordkap SPECIAL Expedition… dritter Tag.
Nordkap SPECIAL Expedition… vierter Tag.
Nordkap SPECIAL Expedition… Tag fünf.
Nordkap SPECIAL Expedition… der sechste Tag und Nacht.
Nordkap SPECIAL Expedition… Tag sieben.
Nordkap SPECIAL Expedition… Ziel erreicht!
Nordkap SPECIAL Expedition… Die Rückreise.

4 Gedanken zu “Nordkap SPECIAL Expedition… der Start, Tag eins

  1. Wooow!!! Sehr sehr tolle Bilder und gar nicht mal so warm???? Ich hoffe und wünsche, dass du eine super rolle und erlebnisreiche Zeit hast. Geniesse es und komm wieder gesund zurück????????

  2. Wow! Huara cool! Mein Göttimeitli würde vermutlich ab deiner Begleitung leicht neidisch sein. Die Musik ist ihr so lieb wie mir die Döslein. 😉
    Und dass ihr dann gleich auch noch im Gejranger-Fjord landet (erst auf dem Dalsnibba) ist auch cool. Da war ich auch schon, aber halt mit den grossen „Blechkisten“, wie du sie auch fotografiert hast.
    VIEL SPASS!

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