19. April 2024

Der kann Töfffahren

Wenn man bedenkt das Emanuel Elsa wegen mir angefangen hat  Motorrad zu  fahren, macht mich das mächtig Stolz.

Zumindest behauptet er das es so ist! Jedenfalls finde ich es cool.

Das Filmchen wurde letzte Woche aufgenommen auf der schönen Rennstrecke von Portimao.

Goooo Emanuel

3 Gedanken zu “Der kann Töfffahren

  1. Genau Antonio, mein Geschmack am Motorradfahren habe ich durch dich entdeckt…. Kurz zur Geschichte: ich war circa 12 Jahre alt, es ging in Richtung Pubertät. Mofa fahren durfte ich leider noch nicht, aber das Interesse an motorisierten 2 Rädern war auch noch nicht so gross. Mein Interesse in dem Alter war , „wie kann ich längere Zeit in der John Bull Bar verharren, ohne rausgeworfen zu werden“. Meine Leidenschaft war die Stadt. Ich war stolz wenn ich das Gefühl hatte dazu zu gehören bei den ÄLTEREN. Ob bei Gallus Snack rumzuhängen, oder vor dem Flip In Gespräche der Erwachsenen mitzuhören. Nun zum eigentlichen Erlebnis weshalb ich das schreibe und mich geprägt hat. Normalerweise war mein privat Taxi der Türsteher (mit dem Fiat Tipo )der Mitleid mit mir hatte und mich von Chur nach Tamins begleitete. An diesem Tag war aber alles anders. Da war doch wieder dieser Motorradfahrer. Der Motorradfahrer dem man nachsagte der schnellste und überhaupt DER Motorradfahrer zu sein. Gerüchte kursierten, dass er Chur-Lenzerheide Streckenrekord Halter und Wheelie-König sei. Überhaupt der Kevin Swantz der Strassen. Seine Suzuki GSX-R in Blau-Weiss mit Doppelscheinwerfer beeindruckte mich schon damals. Umso grösser war die Freude, als dieser mir anbot, mich nach Hause zu fahren und so meine Streunerzeit an diesem Tag beendete. Mit viel zu grossem Helm und der nötigen Ausrüstung durfte ich aufs PS Monster ( aus damaliger Sicht ) aufsteigen und ein Motorrad zum ersten mal zwischen meinen Beinen spüren ( bitte keine falschen Gedanken). Erstmals den Wind um den Helm spüren, erstmals Freiheit spüren. Ein Erlebnis, dass man nicht mit Geld kaufen kann. Schnell war klar die Faszination Motorrad war in mir geboren. Dieses Erlebnis wurde sozusagen in meinem kleinen Hirn eingebrannt. Abschliessend durfte ich auch noch als Soziusfahrer das Erlebnis Wheelie erleben. Stolz Mitfahrer gewesen zu sein und das nicht bei einfach einem (in meinen Augen war er der beste Motorradfahrer der Welt.In Gedanken festgehalten habe ich mir in den nächsten Jahren Antonio, Suzuki GSX-R und Sidi Stiefel. Jahre lange Absenz zum Motorrad und zu irgend einer Motorrad-Gemeinschaft liess mich Jahre später ( ca. 13 Jahre) entscheiden diese Faszination aufzuholen. Ich kaufte mir ein Motorrad mit meinen letzten Franken und organisierte mir Sidi Stiefel. Ganz in Andenken an meine erste Zeit mit dem Motorrad und an die Zeit mit dem schnellsten Fahrer den ich in Graubünden gesehen hatte. ( empfinden als 12 jähriger ). Jahre später und nun mit Motorrad konnte der Kontakt zu Antonio wieder hergestellt werden. Wie weiss ich nicht mehr… dazu kann Antonio sicher mehr dazu sagen. Egal, ich durfte in den Genuss kommen vom Meister höchstpersönlich zu lernen, unter seinen strengen Augen wurden mir die Gesetze der Strasse beigebracht. Ich hoffe mit Erfolg. Schön war die Zeit und dankbar bin ich für diesen Lebensabschnitt. Ich hoffe ich kann noch viel von Antonio lernen und hoffe weiterhin auf ewige Freundschaft.

  2. Hey, wo iahr eu wieder gfunda hen, bini au dabi gsi! Und emanuel, i weiss no genau wia du jeda rappa zemma kratzt hesch zum dia dr töff z’kaufa. Isch z’landquart gsi, gel?
    Antonio, super sita hesch do!
    lieba gruass allna!

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