Koordinaten vom Eingang der Rennstrecke N47°56’39.2″ E007°25’44“
Auch dieses Jahr beginnen wir mit dem Rennstreckenbesuch in Anneau du Rhin.
Den Vorschlag und das Datum hat unser Racer im GRischa Biker Forum bekannt gegeben.
Schon nach kurzer Zeit haben viele MotorradfahrerInnen und auch „nur“ ZuschauerInnen Interesse an dem Event gezeigt.
Die einen wollten schon am Tag vorher anreisen, damit man noch einen gemütlichen Abend zusammen verbringen kann, andere haben beschlossen erst am Renntag anzureisen.
Mit von der Partie waren:
André (racer) #17 / anTonio #34 / Röbi (flow@gsxr) #17 / Duri (Bündner Raser) #55 / Sergio #16 / Pasqual (riedi) #83 /Wudl #113 / Martin #163 lori #76 wollte auch kommen und hat sich auch schon angemeldet, doch seine Suzuki war nach einem Umzugsschaden noch nicht bereit für die Piste und so ist für ihn spontan Guido (Squidli) eingesprungen mit der selben Startnummer, der #76
Als Zuschauer und Fanclub waren mit dabei:
Barbara (TZRacerin) (unser grösster Fan), die Freundin von Sergio, Marcella (Soziusblüamli), die Freundin vom Duri (Bündner Raser), Maddalena, Marion (Purzali), diesmal leider ohne R6, artyboy mit seiner Freundin, Regula (Shordy) auf Fotomotivsuche, unser Biit #99 war zu spät dran mit anmelden und war auf der Warteliste, leider ist er da auch geblieben.
Kurz vor 15 Uhr haben wir uns getroffen, um mehr oder weniger zusammen loszufahren, Guido (Squidli) ist etwas früher los, weil er ja mit Anhänger unterwegs war.
Regula (Shordy) und artyboy sind mit dem Motorrad losgefahren.
Abends um 20 Uhr haben wir unsere Zimmer im Hotel bezogen, das war ein wenig chaotisch, gell Barbara und alle ausser Riedi, Marion, Wudl und Martin die erst am Renntag anreisten, machten wir uns auf die Suche nach einem Restaurant, wo es was zu Essen gibt.
Wir haben schnell was gefunden, ein uns alt bekanntes, nur dieses mal hatten wir ein wenig Schwierigkeiten mit der Tischaufstellung, war lustig zuzuschauen und einige haben sich sicher gefragt, ob da alle Tassen am richtigen Ort sind
Regula wollte alle GRischa Biker an einen Tisch bringen und Delegierte wo welcher Tisch hin soll.
Dann wie immer die schwierige Frage was man zu Essen bestellen soll!
Die Auswahl war gross, Hauptattraktion war sicherlich die Vorspeise von Regula, 6 Schnecken!
Barbara und Röbi trauten sich eins zu versuchen.
Guido bei der Massage… André tat es gut, so wie er schaut, er hatte wie so oft, Kopfschmerzen.
Das Essen war auch dieses mal sehr gut und danach gab es kleine Spielchen und für Sergio und Duri: das erste mal ein Formular für die Rennstrecke ausfüllen (Verzichtserkärung).
Unserem Guido war das Essen und das Spielen zu viel des Guten daher legte er schon mal eine Siesta ein
Zurück im Hotel gab es noch einen Schlummertrunk, ein feines Calanda Bräu, dann ab ins Bett.
Freitag 2 Mai
Um 6:45 Uhr standen wir schon vor der Tür und hofften auf ein feines Frühstück.
Das war bereits vorbereitet und wir griffen zu.
Die Laune war trotz frühem Aufstehen super und es wurde sogar geschmust
Dann gings ab auf die Rennstrecke, ich hoffte sehr, dass ich dieses mal nicht alle ins Feld raus führen würde mit dem Navi, wie ich es ja am 14 Oktober 2006 gemacht hatte.
An der Kolonne, welche bis auf die Hauptstrasse ragte, bereiteten wir uns auf einen getrennten Aufenthalt vor, immerhin waren wir eine Gruppe mit 5 Fahrzeugen. Diese alle nebeneinander zu bekommen schien hoffnungslos!
Doch erstens kommt es anders, zweitens als man denkt, denn Pasqual und Marion sind schon lange angekommen und haben die Poleposition erwischt, zumindest was der Eingang zur Rennstrecke betrifft
Pünktlich um 08:00 ging das Tor auf und dann begann die Hecktik.
Parken, Strom suchen, Rennhobel ausladen, kleinere Arbeiten fertig machen, Startnummern holen und der Fahrerbesprechung zuhören.
Wie immer in Anneau du Rhin, ist es schwierig den Soundvorschriften gerecht zu werden!
Ich musste zweimal zurück um meinen Auspuff mit Stahlwolle zu stopfen! Das komische war aber nur das ich beim 2. Versuch lauter war als beim 1.
Da kommt die Frage auf, wie die wohl messen! Item, nachdem ich dann endlich raus durfte, hab ich ein paar Runden gedreht bis es sehr laut wurde hinter mir.
Ich dachte mir erst, dass ein Rennfahrer mir auf der Pelle sitzt und nicht vorbei kommt, da war aber keiner…
… es war mein Auspuff der sich so langsam aber sicher auflöste.
Der Grund:
Durch das endlose Stopfen der Anlage mussten sich die Abgase einen anderen Weg suchen und den haben sie in einem kleinen Löchlein gefunden.
Dieses blieb natürlich nicht klein, innert kürzester Zeit ist der Auspuff „explodiert“.
Erst dachte ich, dass dies nun das Aus sei für mich, und das schon nach nur 1 Stunde Fun, doch André hatte einen Yamaha R1 Endtopf bei sich, allerdings passte dieser leider absolut nicht!
Da kam Röbi mit einem Suzuki K7 -Auspuff und… der passte fast, mit gemeinsamer Hilfe haben wir mein Baby wieder fahrtüchtig gemacht
Ich war nicht der einzige der Probleme hatte, auch André hatte ein Problem an seiner Yamaha.
Ein Schleifgeräusch am Hinterrad entpuppte sich als Lagerschaden…
Leider gab es bei ihm keine Reparatur, sein Renntag war gelaufen, Ende aus vorbei
Röbi, Wudl, Pasqual, Duri, Guido, Sergio, Martin und ich waren draussen und drehten unsere Runden.
Sergio und Martin hatten dann auch Probleme, wobei Martin aufgeben musste wegen Schmerzen am Fussgelenk, Sergio konnte nach einer kurzen Notreparatur weiterfahren.
Ist schon hart wenn man nur noch seinen Kumpels zuschauen darf, gell André?
Das kann man natürlich nicht einfach so hinnehmen…
Ich hab ihm meine Susi mit anvertraut und er war sichtlich glücklich doch noch ein paar Runden drehen zu dürfen.
Sein Smiley war auch nach den Turns noch blendend
Was macht denn Wudl da?
Ach ja, ist eine Klappersaki und diese haben ja nicht um sonst diesen Namen bekommen von mir
Da klappert irgend etwas, doch er bringt das schnell wieder in Ordnung.
Für Squdli war das Ganze ein wenig zu viel. Er machte Siesta mitten auf dem Platz.
Danach war er so ausgeruht, dass er beim Zusammenpacken der Schnellste war.
Leider mussten auch wir unsere sieben Sachen zusammenpacken.
Barbara wartete nur noch bis alle anderen ihr Zeugs gepackt hatten, sie selber war ja „nur“ als Fan dabei.
Sie begleitete unser Konvoi bis kurz nach Basel, wo sie dann mit ihrem Töff in Richtung Bern brauste.
Nach einer lustigen Zick-Zack-Fahrt durch Zürich, Stau wegen eines Unfalls bei Horgen und einer Pinkelpause im Cindy’s Dinner,…
…haben wir am Walensee noch gemeinsam bei einem Znacht den schönen Sonnenuntergang genossen, bevor wir alle wieder in den Alltag hineingezwengt wurden.
Und nun noch eine Zusammenfassung
Musik von MX3.ch
Fucking Beautiful – Walk On Water
ATRA – On the Street
SOLARTONES – BACK HOME
2DL – Fullmoon Party
ANALFORTE – immer schneller
Major Major – Satellite
GRAPPA INC. – elephant waltz
Poxy – shadow
The Shell – let go to hold on
The Passover – Convundidi lenta
Vielen Dank an alle die dabei waren und bis bis zum nächsten mal.
hai, zwar einbischen spät aber…
was lange….. wird gut!
nur ca. 2 monate und dann geht´s wieder los.
ha, dia filmli sind spitza