Koordinaten vom Eingang der Rennstrecke N47°56’39.2″ E007°25’44“ Die Motorradsaison hat definitiv begonnen!
Für einige der GRischa Biker mit dem Besuch auf der kleinen aber feinen Rennstrecke in Anneau du Rhin. Die einen zum ersten, die anderen zum zweiten und wieder andere zum X Mal dabei. Leider nicht für alle wie es sein sollte 🙁
Ja ja, es einige stütze in unserer Truppe.
Der Veranstalter war auch dieses mal:
www.speer-racing.de Nicht nur sieben Fahrer sind mitgekommen,
auch drei Begleiterinnen haben uns bei Laune gehalten.
Treffpunkt war am Freitag Abend 18.00 bei uns zuhause.
und schon ist Racer am essen.
Warum wir schon Freitag losfahren? Na ja, wir haben uns für einmal den Luxus gegönnt in einem Hotel zu übernachten, denn am Samstag ging es ja schon um 7.40 los. Im Konvoi ging die Fahrt bis nach Zürich,
Dann mussten wir einen Nothalt einlegen, nein, nicht weil Marion sehr dringend……
….na ja, du siehst schon, in den nächsten Wald rennen musste
und dann wieder ganz erleichtert zurückkam, nein,
Ich hatte meine Rennstiefel in der Reparatur. Am Freitag morgen bekam ich den neuen per Express zugesandt, doch leider eine Nummer zu klein!
Dank dem Einsatz von unserer Bekleidungslieferantin Karin Item aus Bonaduz, hätte ich grössere Schuhe in Dübendorf bei der Motorradbekleidung und Motorradzubehör L‘ Altro Mondo abholen können, doch ich wollte den anderen den Umweg nicht zumuten und früher gehen, konnte ich auch nicht.
Blieb mir nichts anderes übrig als den Versuch zu starten, einen Mitarbeiter zu überzeugen, uns an der Route zu Treffen.
Ich brauchte keine grosse Überredungs-Kunst. Leider bin ich am Treffpunkt vorbeigefahren, doch dank Handys und einem sehr hilfsbereiten Verkäufer trafen wir uns bei der Ausfahrt Bremgarten, der Zwischenhalt hat sich alleine schon wegen dem Sonnenuntergang gelohnt.
Danach ging’s weiter bis zur Raststätte Pratteln bei Basel um uns stärken.
Arme Natascha, mit einem gebrochenem Arm, Emanuel einmal als Gentleman.
Kaum über der Grenze ging’s ans Tanken, da lag eine Nervosität und Vorfreude in der Luft 🙂
Die 80l Benzin wieder zu verstauen war gar nicht so einfach
Zum Glück ist Astrid so geduldig mit uns
So gegen 22.00 sind wir dann am Ziel angekommen im Hotel au bon frere in Fessenheim.
Die Zimmerübergabe und Aufteilung, lief reibungslos diskret und schnell ab 🙂
Im Zimmer von Natascha und Emanuel haben wir ein Schlummertrunk zu uns genommen, bevor wir ins Rennstreckentraumland versunken sind.
6.30 Tagwache es geht los
Nach dem Morgenessen…
ab zur Rennstrecke, komisch, da wollen noch mehr hin 🙂
doch wir haben ein schönes Plätzchen gefunden und erst noch alle nebeneinander.
wir konnten mit dem Zeltaufbau beginnen, dem Ausladen unserer Babys, Luftdrucküberprüfung,
die eine oder andere musste noch die die Gläser abdecken (lassen) gell Emanuel.
Die Neue Rennschale von Marion 🙂
Pneuwärmer montieren auf meine 1000km „alte“ Susi GSX-R 750 K6
Das Montieren war nicht das Problem doch der Strom für die Wärmer, an der von uns gezogenen Stromleitung haben sich so viele Abnehmer angehängt, dass es die Sicherung raus gehauen hat!
Leider haben wir das nicht gleich bemerkt, was ich dann halt negativ zu spüren bekam. (später mehr) Bevor wir die Startnummer bekamen mussten wir das Verzichtsformular genau durchlesen….
ausfüllen und unterschrieben abgeben
Erst dann kann man sich anmelden und die Nummer in Empfang nehmen, Alle haben die Wunschnummer erhalten.
-ich natürlich die #34
-Racer die #39
-Erwin die #77
-Emanuel die #81
-Simon die #86
-Marion die #101 und
-Urs die #116
Die letzte Stärkung und Vorbereitungen bevor es endlich losgehen kann.
9:00 Rein in die Kombis, es geht los 🙂
Racer verliess unsere Boxengasse als erster
dann ich
gefolgt von Simon und Erwin
Marion
Emanuel und Urs
Bevor wir in die Rennstrecke gelassen wurden mussten wir unsere Motorräder noch einer Db Prüfung unterziehen lassen, das Limit am Samstag liegt bei 100 Db
Dieser Wert wurde bei meinem Baby auch gemessen!
Dann ist es geschehen!!!!
Ich bin noch nicht mal in die Rennstrecke eingebogen und…
… eins ist sicher, wenn es einen Pokal für den ersten….,
….na ja, Sturz geben würde, ich hätte ihn gewonnen!!!
Wie schon erwähnt, unsere Stromversorgung war nicht gewährleistet, dadurch hatten die neuen Sliks keine Temperatur. Habe wohl etwas zu viel Gas gegeben und schon ging das Hinterteil, erst nach links, dann nach rechts, noch mehr nach links, keine Chance das Baby zu halten und…
…schon lagen wir zusammen auf dem Boden!
Bin natürlich wütend über die Stromklauer und noch wütender über mich selbst, zurück an die Box um zu schauen ob ich weiterfahren oder besser gesagt losfahren kann.
Dank dem Sturzped
ist schlimmeres ausgeblieben, „nur“ der Auspuff und die hintere Schale haben was abbekommen
Also startete ich einen zweiten Versuch 🙂 Auf dem Weg zur Rennstrecke ist mir Marion entgegen gefahren, ihre Kawa hat die Db Prüfung nicht bestanden, aber auch sie konnte kurze Zeit später mit einem neuen Db Killer fahren.
Das waren nicht die einzigen Zwischenfälle, aber bestimmt die harmlosesten an diesem Tag!
Die GRischa Biker nach den ersten Kilometern, beeindruckt, nachdenklich und zufrieden.
Racer geht fremd, keine Ovo mehr unter dem Motto „nicht besser aber länger“ siehe den Motorradausflug von 24.09.2005 jetzt ist es Comella, warum auch immer!
Kurze Zeit später ging es wieder weiter, doch Racer kam nicht auf seinem Motorrad zurück!
Beide wurden mit dem Lastwagen gebracht. Racer blieb heil, was man von der R1 nicht mehr sagen kann.
Was ist geschehen? Auch bei ihm waren es die Reifen, er fuhr 2 oder 3 Runden gemütlich, dadurch kühlten diese etwas ab, als er dann etwas zügiger fahren wollte, ist ihm in einer Linkskurve das Vorderrad weggerutscht.
Fazit: ab ins Kiesbett.
Dann die Schadensanalyse, was ist noch zu retten? Kann er nochmals fahren?
Eine halbe Stunde später!
Nicht zu glauben, schon wieder wurden die roten Flaggen geschwenkt= Rennabbruch. Das Gerücht hat sich bewahrheitet, schon wieder ein GRischa Biker. Der Laster stoppte wieder bei uns. Diesmal Urs!
Auch Urs ist nichts schlimmeres passiert, ausser ein paar Prellungen. Er hat seinen Sturz gefilmt, wer weiss, vielleicht wird dieser bald hier zu sehen sein.
Was ist geschehen?
Er fuhr gemütlich seine Runden, als er plötzlich von links überholt wurde, dieser bremste ihn aus, in der Folge knallte er ihm hinten drauf und so machte er seinen Abflug in die Wiese.
Davon nahm er auch gleich etwas mit 🙂 Seine Rasteranlage war derart verbogen, dass er so nicht mehr fahren konnte. Oder doch?
Erstmal Mittagspause machen und Sonne geniessen,
Die einen diskutieren mit Foto Frau Trescher über Schräglagen-Aufnahmen,
andere langweilen sich und können es nicht erwarten bis es wieder losgeht,
zwischen durch mal nachschauen wie die Bilder geworden sind
Astrid hat mir liebevoll Glatze eingecremt und mich danach als Liegestuhl verwendet
Racer hat es geschafft sein Baby wieder so zu reparieren das er weiterhin Spass haben kann, jetzt ist es halt eine Naked R1
Und wie er das hatte, ich hatte die Kamera montiert und wartete bis Racer von hinten aufschloss.
In dieser gefilmten Runde habe ich gleich meinen Persönlichen Rundenrekord aufgestellt und Racer glaube ich auch 🙂 1:23.000
Die REKORDRUNDE mitfahren
Auch Urs hat es noch geschafft eine neue Rasteranlage zu montieren und noch ein paar Runden zu drehen
Nun ein paar Bilder von Sportfoto Trescher
Racer
Emanuel
Erwin
Simon
leider keine Bilder
Marion
Urs
ich
Mehrere GRischa Biker auf einem Bild
Nach diesem turbulenten, mehr oder weniger geilen Tag sind wir dann am Abend gemütlich Essen gegangen,
Urs beim Versuch eine Crevette richtig zu öffnen.
Das Wetter am Sonntag war gar nicht schön, kalt und nass!
Simon etwas demotiviert!
Erwin hat es sich gemütlich gemacht und vertreibt sich die Zeit mit Fotos anschauen, immer in der Hoffnung, dass der Regen eine Pause einlegen würde und die Strecke abtrocknet!
Emanuel war der einzige der Regenbereifung mit hatte, diese Gelegenheit hat er auch genutzt und hat sich von uns die Räder abmontieren, die Pneus vom Spezialisten aufziehen und von uns wieder die Räder einbauen lassen
Ich traute meinen Augen nicht als plötzlich diese Maschinen auf dem Platz erschienen sind, versehen mit Startnummern.
Sie haben (mehrheitlich Frauen) gemütlich ihre Runden gefahren, hat spass gemacht, diesen zuzuschauen.
In der Zwischenzeit war auch Emanuel bereit um in die Regenpremiere zu starten.
Ein letzter Kuss dem Schatz…
….und ab die Post, gespannt und kritisch schauen alle zu wie er seine Runden dreht,
ihm wurde sogar von den Boxen Ladys die Maschine getankt!
Gegenüber von uns, tauchten auch noch alte Internet Bekannte auf, www.s-a.ch
Als es dann aufgehört hat zu regnen und die Rennstrecke langsam trocknete, kam Bewegung auf. Alle wollten noch einmal fahren.
Der schnellste war Simon, Hosen runter und rein ins Kombi, ob er diese Shorts seit Weihnachten an hat?
Leider gab es nur ein paar wenige Runden zu fahren bevor es wieder zu regnen begann.
Aber egal, Hauptsache Spass gehabt.
Und so sieht ein Regenreifen aus, der zu lange im trockenen gefahren wurde!
So, das war’s, zusammenpacken, verladen und…
das Abschlussfoto vorbereiten.
Die GRischa Biker in Anneau du Rhin
Den letzten Halt haben wir im Glarnerland gemacht
da hat Racer seine Mutter und dessen Freund getroffen und…. gleich seine gefilmten Szenen stolz gezeigt
Das wars, ich danke Euch für das tolle Wochenende.