Spontaner Ferientrip von 12.09.2005 bis 15.09.2005
Ein Tag Dolomiten, ein Tag Venedig, ein Tag Meer und ein Tag Dolomiten.
Am Montag morgen nahmen wir die Fahrt in Angriff.
1. Ziel: Venedig besichtigen bevor es untergeht! Zeit hatten wir ja und wir entschlossen uns keine Autobahn zu benutzen.
Über den Flüela – Ofenpass via Meran und Bozen ging es über den Karerpass.
weiter über Passo di Rolle zu unserem ersten Nachtessen in Feltre wo wir eine Pizza gegessen haben unter Aufsicht einer kleinen….
Geschlafen haben wir 19 km weiter Richtung Venedig im Hotel Ristorante Tegorzo in Ferner, nicht ganz billig, aber ok.
Nach dem Morgenessen ging’s dann sehr schnell Richtung Venedig. Nach ca. 1 1/2 Stunden bekamen wir das erste Mal das Meer zu sehen
und schon bald waren wir in Chaos Venedig! Stress mit Parkplatz finden, dann der Weg in die Stadt! Doch wir waren erfolgreich und ich war froh, dass die Saison vorbei war. Es hatte nicht all zu viele Leute in den Gassen.
Hier werden die Fundamente der Häuser repariert, wenn sie am Ende angekommen sind, können die Arbeiter wieder von vorne beginnen.
Ein harter Job in Venedigs Gassen, Pöstler! Treppe rauf und Treppe wieder runter.
Astrid wollte die Piazza von San Marco sehen, die haben wir über ein paar verlassene Gassen dann auch noch gefunden.
Die teuren Gondolieri haben wir nicht in Anspruch genommen, nur zugeschaut wie sie gondeln
reger Verkehr auf den Wasserstrassen.
Hier ist Arbeit für die Pöstler angekommen, Pakete für die Venezianer.
Arbeiten an und in den Häusern geht natürlich nur via Schiff
Grazie Venezia, das war’s. Hier noch am lächeln,
doch der Preis vom Parkplatz hat uns die Sprache verschlagen. Ob 5 Min. oder 24 Std. stolze 20 €
Wir kommen wieder wenn wir pensioniert sind und das mit einer Pauschalreise!
Eigentlich wollten wir nach Venedig abwärts Richtung Rimini fahren, doch wir sind ja spontan und haben uns entschlossen mal Jesolo näher anzuschauen. Bus und somit Schlafgelegenheit hatten wir ja dabei, so steuerten wir den ersten Campingplatz an, das war der Camping Malibu Beach Das hat sich als ein Glückstreffer herausgestellt. Auch hier, wenig Leute, ein super Platz für unseren Bus, da musste Astrid gleich mal auf Endeckungsreise gehen.
Sie hat glaube ich, wirklich was gefunden
Ein fast menschenleerer Strand, wenn das nicht ein Traum ist dann weiss ich auch nicht.
Die zwei Fräuleins hatten anscheinend eine Sandschlacht hinter sich, leider sind wir zu spät gekommen.
Erstmal Sachen hinlegen und nachfühlen gehen wie kalt das Wasser ist.
Alles Paletti, Strip hinlegen und geniessen
Nein das ist keine Boje da im Wasser, das ist mein kahles Köpfchen, dass sich auch mal ins Wasser traute.
Fast wie Zuhause
Am Abend ging dann die Post ab, aber nur für die kleinen Gäste, Baby Dance
Romantische Zweisamkeit bei Kerzenlicht
Die erste Nacht im Loslachbus war nicht besonders, hatten leider eine schlechte Luftmatratze gekauft, egal, Hauptsache wunderschönes Wetter. Gleich nach dem Frühstück ab an den Strand. Lesen, Strandspaziergänge, Baden und Faulenzen waren angesagt, das machte sogar mir als Ferienmuffel, der lieber zuhause Ferien macht Spass.
Am Abend, geschafft von diesem anstrengendem Tag, nach einer warmen Dusche, einfach relaxen.
Auf dem Camping gab es auch ein Pizzakurier, mussten wir ausprobieren!
Das war es schon fast, Astrid wollte nicht mehr länger bleiben, also haben wir am Donnerstag morgen den Heimweg unter die Räder genommen, dies wieder ohne Autobahnen zu benutzen und wieder über die Dolomiten, aber nicht denselben Weg. Ab Richtung s.Donà Oderzo
Vittorio Veneto
nach Belluno nach Cortina d‘ Ampezzo
über den Passo di Falzarego, Passo di Campolongo
über das Grödner Joch das Grödnertal entlang
Kurz vor der Schweizer Grenze haben wir in der Goldenen Rose in Schlanders, eine feine Fleischplatte gegessen
und danach hatte uns die Heimat wieder. Die Begrüssung war nicht ohne, auf der einen Seite des Ofenpasses der fast Vollmond, und auf der anderen Seite das Abendrot
warum verreisen wir eigentlich?
Ausser dem Meer haben wir genau, wenn nicht noch viel die schöneren Bergen, Täler, Seen und Pässe. Mir gefällt es in der Schweiz
Eines muss ich noch loswerden, der Tacho zeigte nach dem Ferientrip 998 km, wir mussten nicht einmal tanken unterwegs,
Der Loslachenbus hat sich bewährt und mit 7,8 l auf 100 Km bin ich voll zufrieden, wenn man bedenkt wie viele Pässe wir gefahren sind