Astrid hatte die Gelegenheit ein Fahrsicherheitstrainig absolvieren zu können, welches sie von Racer abgekauft hat, den er an einem Wettbewerb gewonnenen hat.
Ich hab mir diesen Tag extra frei genommen um sie zu begleiten und ein paar Bilder zu schiessen. Mir mussten schon um 06.45 losfahren da der Kurs in Eschenbach (SG) auf dem Zeughaus Areal um 08.00 begann!
Pünktlich wie die GRischa Biker so sind…. sind wir kurz vor acht auf dem Gelände aufgetaucht.
Trix wollte auch gleich wieder zurückfahren und meinte… !
Sie war so was von nervös, doch sie wurde schon gesichtet von den anderen Teilnehmer!
Die Hornet parkieren und abwarten was geschieht.
Antrittsverlesen und Gruppeneinteilung um ca. 8.00 Uhr
Die Teilnehmer wurden in 4 Gruppen aufgeteilt:
Modul A = das erste Mal an einem Kurs oder Widerholung,
Modul B = für die, welche ein Diplom vom Modul A besitzen, also fortgeschrittene.
Dann ging’s los, Helm auf und ab auf die Motorräder, die Rampe rauf auf den Platz hinter dem Zeughaus.
Nach einer kurzen Erklärung vom ersten Instruktor (von 4) über den Verlauf der bevorstehenden Übung, konnte es auch schon losgehen.
Diese bestand darin, das Gefühl der Kupplung zu trainieren, erst mit dem Vorderrad auf ein Stück Holz fahren! Zu betonen sei, AUF! das Holz und nicht einfach über das Holz!
Die nächste Aufgabe hat der Instruktor Beat gleich mit einem Teilnehmer Motorrad vorgemacht, ganz langsam durch eine Gasse fahren ohne abzustehen!
Was er kann, können die anderen auch. Und was ist wichtig? Blick immer schön voraus.
Na die Erklärung die Trix da bekommt, versteht man auch ohne Worte! Oder? Nicht so verkrampft Trix, locker lassen, ist auch wegen dem Muskelkater am anderen Tag
Am Ende dieser Übung gab es ein kleines Rennen! Nein nein, nicht der Schnellste ist der Sieger, sondern der Langsamste!
Hier das Rennen Astrid rechts gegen Astrid (Trix) links
Und wer hat gewonnen ???
Astrid natürlich
Es wäre ja nicht mein Trix, wenn sie bei diesem Rennen gewonnen hätte
Nach der Kaffeepause mit Gipfeli im Restaurant Schützengarten in Eschenbach ging’s gleich weiter mit Slalom fahren.
Was ist wichtig beim Motorradfahren?
Richtig!
Der Blick, da wo der hingeht geht auch der Töff hin! Er hat in die Kamera geschaut und…. ich musste beinahe flüchten
BimotaMan Sepp, zeigte vor, wie man eine 8 fährt.
Danach zeigte er mit Leib und Seele den Teilnehmern den Weg durchs Achti
Und immer den Blick am richtigen Fleck!
Dieses Motorrad war am beliebtesten bei den 3 Instruktoren um die Übungen vorzuzeigen, das lag wohl daran, weil es am Schwierigsten zu manövrieren ist!
Aufgabe:
Aus dem Stillstand mit eingeschlagenem Lenker losfahren und einen vorgegebenen Radius fahren.
Schau mir in die Augen Kleines
Mittagessen im Restaurant Schützengarten in Eschenbach. Der Parkplatz wurde schon fast knapp.
Nach dem feinen Essen, waren die Temperaturen ziemlich gestiegen, es war für die ganze Truppe sehr unangenehm in den Töffklamotten *schwitz* Doch es ging so richtig spassig weiter und ich wäre da doch am liebsten auch mitgefahren bei den Turnübungen
Instruktor Beat zeigte diesmal mit dem eigenen Töff, wie man am schnellsten zu einem neuen Hinterradpneu kommt Zuerst mussten drei Teilnehmer die Distanz erraten welche Beat bei den drei Bremsmanövern zurücklegen wird!
- nur mit der Hinterbremse
- nur mit der Vorderbremse
- beide Bremsen zusammen.
Unglaublich! sooooo weit, und Beat hat sogar zu früh angefangen zu Bremsen, und das mit ca. 50 km/h
mit der Vorderbremse baiweitem nicht mehr so weit
und mit beiden nur unwesentlich kürzer, da das Hinterrad ziemlich entlastet ist bei einer Vollbremsung!
Was dann kam tat mir ziemlich weh! Vollbremsungen mit dem eigenen Töff
Trix hat so viel Anlauf genommen das ich dachte sie kommt nicht mehr zum Stehen, es pfiff und roch unter dem Hinterpneu hervor…. ich sah schon wie da eine flache Stelle am Reifen entstand! Ich hätte diese Übung mit dem blockiertem Hinterrad nicht gemacht, denn solche Übungen mache ich meistens kurz vor dem Reifenwechsel mit Km/h, da kannst du sicher sein das der Reifen danach nicht mehr rund ist!
Aber was sein muss, muss sein.
Kurze Pause vor den letzten Übungen.
Danach nur positives Feedback ausfüllen, denn sonst gibt es kein Diplom!
Schlusswort und Diplom Übergabe.
Hier mein Feedback.
Ich konnte das eine oder andere von der Ferne aufschnappen und auffrischen, es war ein toller Tag, super coole Instruktoren. Obwohl ich „nur“ zuschauen durfte.
Danke auch den Teilnehmern, die mir Erlaubnis gaben ein paar Bilder hier zu veröffentlichen, wäre mühsam gewesen auf jedes Gesicht einen Zensurbalken zu ziehen
Wenn jemand der Teilnehmer ein Bild möchte mit einer höheren Auflösung von ca.2 MB, soll mir einfach ein Mail senden!
Werde diesen „Tag“ der Allianz Suisse senden, und wer weiss ob es bald eine weiteren Bericht geben wird sponsor@loslachen.ch