24. April 2024

Die Haustiere

Es ist immer wieder schön an die liebenswerten tierischen Begleiter, die mit uns ein kleines Stück Weg begleitet haben an sie zu denken.

Leider ist keins von ihnen noch unter uns,  „nur“ noch im Herzen und den Gedanken.

Chira die Bergamasker Hündin

Da war die kleine Chira, die wir im Tessin holten und sie vom sicheren Tod gerettet haben…
Wir mussten auf dem Nachhause weg einen Zwischenstop einlegen und das kleine Baby erst mal baden, die war so was von schmutzig und roch streng.
Sie hat uns eine schöne Zeit geschenkt.
Chira bekam dann bald eine grosse Schwester, Amy.

Amy die alte Bobtail Dame.

Sie wurde in der Tierwelt „angeboten“
Da Astrid immer ein Bobtail wollte, sind wir die Dame nach Brunnen besuchen gegangen.
Was uns da erwartet hat lass ich mal lieber, Amy durfte nichts und wurde vor unseren Augen schon fast misshandelt.

Ich bemerkte bei ihr einen Knollen auf der Seite und auf die Frage was das sei sagte mir der Besitzer es sein eine Drüse die etwas geschwollen war, ginge aber wieder weg.
Wir haben Amy gleich ins Herz geschlossen und trotz fehlendem Impfausweis und sonstiger Unterlagen, haben wir sie gleich mitgenommen.

Uns wurde gesagt, dass sie 6 Jahre alt sei, beim Besuch bei unserem Tierarzt kam dann ganz ein anderes Alter raus, und zwar  schätzungsweise 10-14 Jahre und die Drüse, war ein Tumor.
Natürlich haben wir den operieren lassen und es ging ihr dann schnell besser.
Leider hatte sie viele Metastasen und ihr ganzer Köper war befallen, sie ist dann an Krebs gestorben.

Jerry die Schneeflocke

Sie war weiss wie Schnee, leider ist sie nicht so alt geworden, sie wurde von einem Auto angefahren, und sie hat sich aber noch mit letzter Kraft nach Hause geschleppt.
Der Weg zum Tierarzt war dann aber der letzte für die Schneeflocke, sie hatte mehrfach komplizierten Brüche.

Der Hamster Lumpi

Dieses kleine Lebewesen wollte eine Familie mit zwei Kindern doch tatsächlich im Wald aussetzten, weil sie keinen Spass mehr daran hatten.
Ich habe dem kleinen seine eigene kleine Welt gebaut und er ist 7 Jahre alt geworden.

Die Meerschweinchenund der Zwerghase Hoppadie

Hier im Winter 2000.

Ich lass es bleiben alle Namen hier aufzuzählen, es waren 12 und eben der einen Zwerghase.
Ich habe für diese Tierchen eine Katzentür gemacht wo sie eine gebastelte Spezialtreppe sie direkt in den Keller führte wo es schön warm und trocken war.
Das älteste von ihnen wurde 8 Jahre alt.

Miki die Eigenwillige.

Miki haben wir vom Vater von Astrid übernommen.
Sie hat manchen Umzug mitgemacht, eines Tages ist sie einfach nicht mehr nach Hause gekommen.
Als sie 11 Jahre alt war, hat sie uns verlassen .

Miro der Angsthase

Genau so hat er sich am wohlsten gefühlt und vor allem aber sicher und beschützt.
Ihn haben wir von einem fragwürdigen Züchter im Kanton ST.Gallen übernommen, kein Wunder war er so speziell, wie er war und einfach nur süss.

Sein Weg trennte sich von uns als er von einer Bekannten ins Herz geschlossen wurde die krank war und ihn als Therapie brauchte…
Miro wurde bei ihr noch mehr verwöhnt als bei Astrid.

Garfield, der Katastrophenhund.
Hier noch  als  Welpe, kaum zu finden in dem soooo hohen Gras!

Miro und Garfield, die zwei hatten alles im Griff zusammen.

Warum Katastrophenhund?
Ich hab mit Garfi erst eine Welpenschule gemacht und dann anschliessend eben die als Plausch die Ausbildung mit ihm gemacht.
Es hat uns riesen Spass gemacht und er war absolut nicht der typische Bernersennenhund die jegliche Bewegung meiden wollen, nein der war so was von fit! Unglaublich.
Seine Leidenschaft war Autofahren und im Garten rummtollen und posieren.

Leider ist er viel zu früh von uns gegangen.
Zum Gedenken an unseren einzigartigen Garfield, sein Herz hörte am 01.02.03 auf zu schlagen

In unseren Herzen wirst du unvergesslich bleiben

Tom Pummi, Löffeli

Er hatte viele Namen und war das erste Haustier das Astrid und ich zusammen hatten.
Er hat alle anderen Gspöndli überlebt. Er wurde fast 17 Jahre alt.

Abschiedsvideo für Tom ??

3 Gedanken zu “Die Haustiere

  1. Schön geschrieben 🙂 wenn man alles zusammen nimmt, hattet ihr ja schon einen halben Zoo. Find ich toll,dass ihr so vielen Tieren ein gutes Zuhause gegeben habt.
    Tiere können einem sehr viel geben, das weiss ich aus eigener Erfahrung. Daher ist es auch ein wenig traurig das zu lesen. Aber dann muss man sich wieder sagen: „Weine nicht weil es vorbei ist, lache weil es schön war“

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